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| Geschrieben am 25.02.2020 um 17:47 Uhr  
| Ich soll mir für einen Freund einen VW Käfer ansehen. Der wurde vor einigen Jahren relativ aufwändig restauriert, u.a. mit KTL von Bodengruppe und Häuschen. Sieht auf den Bilder im I-net sehr gut aus. Das einzige, was mir auffällt, ist grüne Dichtmasse u.a. am Motorsumpfdeckel.
Normalerweise verwendet man Papierdichtungen dafür, die man relativ einfach tauschen kann, wenn sie nicht mehr dicht halten. Warum also die Dichtmasse? Das Auto sieht sonst nicht so aus, als wären Pfuscher am Werk gewesen und ist preislich im oberen Bereich angesiedelt.
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Freundliche Roadstergrüße von Thomas
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| Geschrieben am 26.02.2020 um 15:34 Uhr  
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Glatze11 schrieb:
In dem Fall nur nach dem dürftigen Bild schaut es für mich allerdings so aus als wenn nachträglich versucht wurde etwas abzudichten.
Möglicherweise sind auch die Oberflächen nicht mehr ausreichend plan und es sifft trotz Papierdichtung. Solange saubere Dichtmasse verwendet wurde und das der einzige auffällige Punkt ist würde ich mir da nicht zu viele Gedanken machen. Bei Silikon oder sonstigen Pfuschereien hätte ich eher Bauchweh.
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| Geschrieben am 26.02.2020 um 19:29 Uhr  
| Das sind die Blechdeckel oft.Durch zu fest angezogene Schrauben wölben die sich um die Löcher aus.Vor Montage einfach auf einer planen Fläche wieder mit dem Hammer begradigen.
Dichtungen kauf ich als Platte und schneid sie selbst.Natürlich etwas dicker und weicher als die Nachfertigungen.Im Zweifel noch etwas Silikondichtmasse ganz hauchdünn drauf.
Aber auf dem Bild schaut es aus als wenn nachträglich noch eine Naht drumgelegt wurde.
Und das wäre Pfusch. | Antworten
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| Geschrieben am 03.03.2020 um 08:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Peterlustig50 am 03.03.2020 um 08:43 Uhr ]
Hi,
also als alter Käfermotorschrauber: das sieht in meinen Augen nach Pfusch aus!
In der Szene tummeln sich viele welche meinen sie wären die Kings (wie wohl überall)
Also sollten die die Gewindebolzen undicht sein oder man keinen Zug mehr drauf bekommt, klebt ein guter Schrauber da ein Helicoil rein! Dann passt das auch wieder!
Die Blechdeckel sind schrott wie vom Vorredner schon beschrieben oft verbeult und (anderes Material als der Motor daher ungünstige Ausdehnungsverltnisse), da gibt es günstige aus Alu!
Statt der Papierdichtung gibt es heute auch sehr gute Silikondichtungen aber bitte keine Pampe.
Da ist auch die Ölpumpe mit dem Zeig eingeschmiert...sorry damit gehen die feinen Kanäle zu und das ist einfach nur diletantisch, dieser Motor wurde von einem absolut unerfahrenen Schrauber...oder was auch immer zusammen gezimmert!
Klar so ein Motor aus den 50er ist kein Hexenwerk und laufen tun die allemal, aber soetwas als hochpreisig anzubieten ist einfach nur ne Frechheit!
Gruß Carsten | Antworten
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| Geschrieben am 03.03.2020 um 17:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tom R am 03.03.2020 um 17:27 Uhr ]
Danke auch noch für die beiden letzten Beiträge. Dann muss man wohl auch bei den anderen Arbeiten, die an dem Auto durchgeführt wurden ganz genau hinsehen.
Hab ja auch ein altes Auto. Das ist vielleicht optisch nicht mehr ganz so schön, aber die Technik wird immer ordentlich in Schuss gehalten und ggf. fachgerecht repariert.
--
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| Geschrieben am 03.03.2020 um 18:29 Uhr  
| Vielleicht trügt meine Erinnerung, aber bei meinem 1302er VW hatte der Deckel eine Ablassschraube in der Mitte, die ich auf dem Foto nicht finde. Nachdem dort das Altöl abgelassen war, schraubte man den Decken samt festem Sieb ab, reinigte das und setzte alles behutsam nebst neuen Dichtungen wieder zusammen. Intervall alle 5.000 km.
VW Classic-Parts sollte noch neue Deckel vorrätig haben und zu den Gewindebolzen wurde ja bereits etwas vorgetragen.
Viel Spaß beim Schrauben.
Grüße vom Willy
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