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| Geschrieben am 23.02.2020 um 13:43 Uhr  
| Kleiner Einspruch: ja, die Ventile können grausam aussehen. Das kenne ich aber eigentlich nur von VW/Audi-Motoren.
Und die Ablagerungen auf den Kolbenoberflächen führen irgendwann zu unkontrollierter Selbstzündung durch die Glutnester. Und dann gibt es tatsächlich durch die Zündwinkelrücknahme Leistungsverlust - oder Motorschäden...
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| Geschrieben am 23.02.2020 um 14:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Rudi55 am 23.02.2020 um 15:44 Uhr ]
Interessant,
Würde mich mal interessieren wie viele km ein Motor haben muss, um so viel Ölkohle auf den Kolben zu haben. Bei den typischen Fahrleistungen unserer Autos brauchen wir uns da vermutlich in. Absehbarer Zeit keine Sorgen zu machen.
Zusammenfassend zeigt unsere Konversation aber, dass ein Umstieg auf Ultimate mit Effekt auf Kolben, Einspritzventil und ggf. Auf die Belastung der Zylinderwände durchaus was ausmachen kann. Alles was ich im Netz gefunden habe weist jedenfalls darauf hin, dass die Mercedes Motoren nicht so extrem verkoken wie VW/Audi. Sie werden es aber auch tun. Ich kenne das noch aus den 80igern ohne Direkteinspritzung. Auch damals verkokten die Einlassventile auch schon über die Kurbelwellengehäuseentlüftung (Mercedes W116 280 S und Passat TS) vermutlich nur weniger...
Habe übrigens 3 Araltankstellen in meiner Nähe mit Super Plus 98 gefunden. Die werde ich statt 102 Ultimate Versuchen und vertraue auf den Tipp, dass die Additive identisch sind. Dass 102 Oktan bei unseren Motoren ohne tuning nichts bringt ist für mein technisches Verständnis sonnenklar.
Grüsse
Rüdiger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 05.09.2011
| Geschrieben am 27.02.2020 um 18:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TR Injektion am 27.02.2020 um 18:52 Uhr ]
Moin,
ich werfe mal was in den Raum
Konservierung für längere Stillstandszeiten. (Winterpause)
1-2 % hochwertiges Zweitaktöl in den Tank..... fahren und wegstellen.
Reinigen von Brennraum, Ventilen und Einspritzdüsen
Ab und an z.B. längere Autobahnfahrt 1 % hochwertiges Zweitaktöl in den Tank..... fahren
Beim Direkteinspritzer werden leider nur die Auslassventile mit einbezogen.
Um ein verkoken der Einlassventile und Brennraum grundsätzlich vorzubeugen, geht der Weg nur über ein Motoröl mit niedriger Verdampfungszahl.
Soll heißen 10w/60 Motorsportöl.
Bis denn
Ralf
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 92
User seit 08.06.2018
| Geschrieben am 01.03.2020 um 18:31 Uhr  
| Interessanter Ansatz,
Von der Nummer mit dem 2Taktöl habe ich in der Tat noch nie gehört. Schadet das Dem Katalysatoren nicht?
Die Empfehlung mit dem Öl kann ich nachvollziehen. Additive spielen hier eine zusätzliche Rolle, so dass es auch bei handelsüblicheren Ölen , wie einem 5W 30, unterschiede gibt. Leider ist bei meinem nur 0w und 5W 40!von MB zugelassen. Und selbst in dem Umfeld ist es kaum möglich Informationen über Verdampfungsneigung und verkokungsdämpfende Additive zu erhalten.
Ich nehme mit, dass es diverser Massnahmen bedarf unsere Motoren möglichst lange ohne Verkokungen zu halten.
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 02.03.2020 um 16:25 Uhr  
| Also, das mit dem 2-Takt Öl bei heutigen modernen Einspritzsysthemen, auch Benziner fahren durchaus mit feinen Düsen, würde ich tunlichst sein lassen. Auch dem Kat wird das nicht gefallen. Wie man sicher noch weiß, die 2-Takter rauchten, weil das Öl nicht vollständig verbrennt. Auch wenn das Gemisch der 2-Takter fetter war und so deutlich mehr qualmte. Das Öl wird auch bei dem geringen Anteil nicht vollständig verbrennen und dem Kat schaden. Nicht zu vergessen, dass ja schon ein geringer Anteil Öl auch heute schon in der Verbrennerluft drin ist über die Kurbelgehäusenentlüftung.
Diese Menge ist aber einkalkuliert und sollte nicht weiter verfettet werden.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 02.03.2020 um 17:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 02.03.2020 um 19:44 Uhr ]
In Old- und Youngtimerforen schwören viele auf den Zusatz von 2T-Öl (1:100 bis 1:150). Bei Interesse einfach mal nach Zweitaktöl bei AR Montreal (Spica 8 Stempel Einspritzpumpe) oder bei MB mit 6-Stempel-Pumpe googlen. Aber auch da scheint es eine Art Glaubenskrieg zu sein.
Bei einem modernen Einspritzmotor würde ich das auf keinen Fall als Erster ausprobieren wollen
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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User seit 08.06.2018
| Geschrieben am 29.04.2020 um 11:49 Uhr  
| Hallo zusammen,
Ich habe jetzt Aral 98 Oktan ausprobiert. Es schwärzt die Auspuffblenden tatsächlich weniger, als der Sprit Den ich bis dato getankt habe. Rückblickend auf unseren Thread, müsste damit Die Verkokungsneigung der Brennräume unabhängig vom Öl zumindest reduziert werden.
Da Aeal 98 nicht viel teurer ist als der Rest des Marktes, Werde ich so Oft es geht Dabei bleiben.
Grüsse
Rüdiger | Antworten
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User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 29.04.2020 um 12:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 29.04.2020 um 12:40 Uhr ]
Hallo,
ich fahre Ultimate 102 im "Bollerwagen" da er darauf abgestimmt wurde.
Es ist ein R171 und kein R172 - aber das spielt ja keine Rolle.
In den anderen beiden "Gebrauchsfahrzeugen" ist das nicht nötig - dafür reicht ARAL Super.
Es gibt schon einen Unterschied in der Verbrennung zwischen Ultimate und Super/Super Plus von ARAL.
Man sieht das deutlich an den Endrohren.Beim 55er ist keine Verrußung zu sehen - auch nicht nach Bummelfahrten.
In den Schalldämpferrohren vom 55er ist es grau und nicht schwarz verrußt (siehe Bild).
Bei den anderen Fahrzeugen sind die Endrohre leicht verrußt obwohl die Motoren stärker belastet werden.
--
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Hubraum
Gruß Detlef
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