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| Geschrieben am 06.02.2020 um 13:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zweihundertachtziger am 06.02.2020 um 13:06 Uhr ]
Hallo Forum,
bei mir hat sich leider langsam die nächste Baustelle entwickelt und ich wollte Eure Meinung zur Eingrenzung des Problems gerne hören.
Motorklappern drehzahlabhängig nur im kalten Zustand nach Standzeiten von ca. 2+ Stunden.
Morgens am lautesten nach relativ langer Standzeit (Nacht).
Nicht im Leerlauf oder im Schiebebetrieb, sondern nur unter Last.
Nach ca. 6km Fahrtstrecke wird das Geräusch leiser und verschwindet (Öltemperatur?).
Nur in den unteren Gängen zu hören, ab einer höheren Geschwindigkeit schlecht wahrnehmbar (zuviele Zusatzgeräusche).
Alternativ habe ich seit Herbst 2019 Öl 10W60 ausprobiert, keine Verbesserung.
Welcher Fehlertyp ist am wahrscheinlichsten?
Hydrostössel?
Steuerkette?
Ölfiltergehäuse?
Ich bin leider kein Selbstschrauber und würde den Fehlerbereich für meine Werkstatt gerne eingrenzen.
Vielen Dank vorab für Eure Hinweise und Tipps.
LG aus Hattingen
Henning
SLK 280 R171 - 2006 - Iridiumsilber - 7G - > 200000km | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.02.2020 um 07:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 19.02.2020 um 07:52 Uhr ]
Dann würde ich per Logik den Motor als solchen nicht vorne auf die Liste setzen sondern eher den Antriebsstrang oder die Räder, wobei die Temperatur das komische ist.
Ich würde den mal kalt auf die Bühne stellen und drehen lassen.
P. S.
Die Räder sind auch aussen vor wenn man nachdenkt.
Der Öldruck ist auch kein Thema, da der sich nach ein paar Sekunden aufbaut und trocken laufen die Lager eh nicht. Dauert halt bis der Kettenspanner Druck hat nach Start. Der m111 Fahrer kennt das zur genüge.
--
Ich fahre, also bin ich. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 19.02.2020 um 07:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 19.02.2020 um 07:54 Uhr ]
Also etwas laienhaft, aber trotzdem Motor unter Last Geräusche, jedoch nicht beim Gasgeben lastfrei, dürfte nur an Teilen auftreten, die den Lasteingriff unmittelbar spüren. Kann demnach nur Getriebe, Kupplung oder Wandler und maximal der Kurbeltrieb bis Kolben sein.
Dem Ventiltrieb dürfte es herzlich egal sein ob Last anliegt.
Etwa vorzustellen wie beim Laufen. Läufst Du auf der Ebene spüren die Beine wenig und die Arme die mitgehen ebenso. Mußt Du bergauf spüren das die Beine, den Armen ist das wurscht.
Nachtrag SLK-M war schneller, bestätigt aber meinen etwas skurrilen Vergleich.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.02.2020 um 08:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 19.02.2020 um 08:01 Uhr ]
Jo.
Nimmt man das Kurbellwellenlager wäre das aber wenn warm schlimmer bzw.auch im Leerlauf hörbar.
Könnte allenfalls noch (ausser dem vorher genannten) ein Anschlagen eines Teils sein und nachdem erwärmt/gedehnt dann ohne Berührung ist. Da würde mir noch ein Motor- oder Getriebelager einfallen das den Motor sich schütteln läßt unter Last....
Aber Motor als Solchen kann man fast ausschließen. | Antworten
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Beitrag von:
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User seit 06.03.2011
| Geschrieben am 19.02.2020 um 09:47 Uhr  
| Guten morgen,
ich schmeiß mal Nockenwellenversteller in die Diskussion.
Arbeitet auch mit Öldruck.
Viel Glück beim suchen.
Lg aus Bonn Ralf
--
von 8/2019 - aktuell R171 280 BJ 2006 88000 Semialinleder Schwarz Automatik Cubanitsilbermetalic, Meisterwerk o7 18 Zoll in Pearlgrau, Abbiegelicht, finnen in Crom, kurze Antenne, Klarglas Windschott, Powerdisc Bremsscheiben vorn und hinten
von 2008 bis | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.02.2020 um 12:41 Uhr  
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Der Bonner schrieb:
ich schmeiß mal Nockenwellenversteller in die Diskussion.
Arbeitet auch mit Öldruck.
Um den Floh mal zu eliminieren: Ein minutenlanges Klappern hat nichts mit Öldruck zu tun...falls das oben nicht so deutlich rüberkam.
Fehlt dem Versteller (arbeitet nicht unter einer bestimmten Drehzahl) Kettenspannung rasselt es ein paar Sekunden bis diese da ist.
Es spricht wirklich alles gegen den Motor hier. | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
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User seit 15.06.2009
| Geschrieben am 19.02.2020 um 12:55 Uhr  
| Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die Anregungen und Vorschläge.
Allerdings ist das "Klapper"-Geräusch drehzahlabhängig und am Besten zwischen 1000 und ca. 2500 U/min zu hören. Danach wird das Zuordnen schwieriger wegen Fahrzeuggeschwindigkeit und Nebengeräusche.
"Gefühlt" würde ich doch den Motorraum als Ursache sehen/hören.
LG aus Hattingen
Henning
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