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Klatsch und Tratsch » » Thema: Tempolimit? nein Danke |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4826
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 05.02.2020 um 13:12 Uhr  
| Das Argument von Moni leuchtet mir ein.
Besonders da selbst die teuersten E-Kisten nur bei 120kmh wirtschaftlich fahren bzw überhaupt Reichweite haben.
Schnell können die ja nur ein paar Minuten.
Dazu das Autonome fahren.
Klingt wirklich alles nach Vorbereitung.
Schnell fahren-wo?
Autobahnen sind voll oder wo 3-spurig fährt jeder Spacken in der Mitte.
Also wieder stand auf 2-spurig.
Eigendlich nutze ich die Autobahn nur wenn ich schnell irgendwohin möchte sonst ist mir eh Landstraße lieber.
In meinem Navi ist Autobahn meiden eingestellt und ich kann an den Fingern abzählen wie oft ich das im Jahr deaktiviere.An einer Hand dazu.
Früher Bleifuß wo es ging und heut schon froh wenn mal 160kmh nee Weile drin ist. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 265
User seit 18.04.2007
| Geschrieben am 05.02.2020 um 17:49 Uhr  
| Hab mal das statistische Bundesamt bemüht, da ja immer wieder gern wegen der Verkehrstoten ein Tempolimit gefordert wird.
Folgende Zahlen (2018) muss man sich mal zu Gemüte führen:
Getötete Personen PKW: 1424 Gesamt,
davon Landstraße: 1012
davon Autobahn: 232
davon innerorts: 180
Getötete Personen Krafträder: 697 Gesamt,
davon Landstraße: 495
davon Autobahn: 43
davon innerorts: 159
Getötete Personen Fahrräder: 445
davon Landstraße: 190
davon Autobahn: 0
davon innerorts: 255
Getötete Personen Fußgänger:
davon Landstraße: 96
davon Autobahn: 19
davon innerorts: 343
Jetzt wäre mal interessant, um viel sich die Anzahl der Getöteten auf Autobahnen verringert, wenn dort ein Tempolimit eingeführt wird. Ich würde sagen, um weniger als 10%. Ich, für meinen Teil, empfinde das schon als einen starken Eingriff in meine Freiheitsrechte für einen überschaubaren Ertrag.
Und bevor sich alle aufregen, wenn wir wirklich im großen Still Leben retten wollen, dann sollten wir umgehend die Sauferei verbieten. Etwa 70.000 direkt auf Alkoholmissbrauch zurückzuführende Tote jedes Jahr. Wird aber nicht passieren, weil alle gerne saufen. | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.02.2020 um 09:19 Uhr  
| Mein Vorschlag wäre: An geeigneten Streckenabschnitten privat betriebene kostenpflichtige Schnellfahrstrecken einrichten mit vorgegebener Mindestgeschwindigkeit und mit kostenfreiem Bypass für diejenigen, die lieber sicher und gemütlich weiterfahren wollen.
Für die Schnellfahrstrecken kann man den Versicherungsschutz für Auto und Insassen ausschließen. So wird die Allgemeinheit nicht mit etwaigen Folgekosten belastet.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4826
User seit 26.09.2011
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 141
User seit 08.12.2004
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.02.2020 um 18:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Special Agent am 07.02.2020 um 18:33 Uhr ]
Kron schrieb:
Hab mal das statistische Bundesamt bemüht, da ja immer wieder gern wegen der Verkehrstoten ein Tempolimit gefordert wird.
Folgende Zahlen (2018) muss man sich mal zu Gemüte führen:
Getötete Personen PKW: 1424 Gesamt,
davon Landstraße: 1012
davon Autobahn: 232
davon innerorts: 180
Getötete Personen Krafträder: 697 Gesamt,
davon Landstraße: 495
davon Autobahn: 43
davon innerorts: 159
Getötete Personen Fahrräder: 445
davon Landstraße: 190
davon Autobahn: 0
davon innerorts: 255
Getötete Personen Fußgänger:
davon Landstraße: 96
davon Autobahn: 19
davon innerorts: 343
Jetzt wäre mal interessant, um viel sich die Anzahl der Getöteten auf Autobahnen verringert, wenn dort ein Tempolimit eingeführt wird.
Hi,
1970 hatten wir in " Gesamtdeutschland " über 21000 !!! Verkehrstote (Höchstwert seit Aufzeichnung ), seitdem sind folgende Maßnahmen u.a bis 2017 gesetzlich erfolgt :
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Von-1906-bis-heute-Warum-die-Zahl-der-Verkehrstoten-sinkt-id40666871.html.
Seitdem sinkt die Anzahl der Verkehrstoten kontinuierlich und könnte mit weiteren Tempolimits weiter sinken.
Bevor man das aber nicht ausprobiert hat, kann keiner wissen, wie es ausgeht.
Obwohl ich persönlich nicht unbedingt dafür bin, da bei den vielen Fahrzeugen, die sich auf unseren Strassen befinden, ein z.B. mangelnder Verkehrsfluss auch zu mehr Unfällen führen kann, vielleicht nicht mit mehr Toten, aber mit mehr Verletzten.
Gruss Michael
--
" Silberne Steine sind silbern."
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.02.2020 um 11:31 Uhr  
| Diese Diskussion ist doch nicht wirklich zielführend!
Ich bin wahrlich kein Freund von Geschwindigkeitsbegrenzngen und Tempolimit, aber defacto haben wir dass schon in Form übervollen Straßen und dichtem Verkehr!
Ich fahre regelmäßig die Strecke Stutgart Stadtmitte nach Karlsruhe. Rund 75 Km. Wenn es gut läuft dauert das keine Stunde, obwohlich bald 10 Minuten benötige um von zu Hause zur Tiefgarage zu gehen und dann auf der Straße losfahren zu können.
Die Realität sieht aber eher so aus. Bis ich auf die Autobahn auffahren kann, ca. 11 Km, gehen inklusiv der vorgenannten Zeit bestenfalls 20 Minuten ins Land, tlw. 30 bis im Extremfall 45 Minuten!
Schlußendlich pendelt sich die benötigte Zeit zwischen 60 und 90 Minuten ein, kann aber auch 120 Minuten und mehr benötigen!
Da nützt mir kein Tempolimit 0,00!!!!
Ausschlaggebend ist die Verkehrsdichte und dass nicht irgendein Idiot mal wieder gepennt und einen Unfall verursacht hat!
Und mal ehrlich, die Raser und Drängler die meinen trotz dichtem Verkehr schnell zu fahren zu müssen sind nicht unerheblich an den Unfällen ursächlich!
Mir persönlich würde es genügen wenn ich in Stuttgart auf die BAB auffahre und bis Dreieck Karlsruhe durchgängig mit Tempo 130 Km/h durchfahren könnte!
Leider Realität!
Aber wenn die Straßen frei sind sollte auch freie Fahrt möglich sein!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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