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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung
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   Peter aus Heidelberg

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 Geschrieben am 05.01.2022 um 15:32 Uhr   
Ich finde jeder kann einen Beitrag dazu leisten.
Balkonkraftwerk ist da schon mal ein guter Anfang
Das steht bei mir auch auf der Liste.
Leider muss die Sache wieder von der Eigentümergemeinschaft genehmigt werden, was die Sache wieder nervig und langwierig macht.
Da könnte unsere neue Regierung ruhig mal zeigen wie Grün und Innovativ sie ist, wenn man bei solchen Lösungen das Genehmigungsverfahren deutlich beschleunigt.
Strom den ich nicht aus dem Netz ziehe, entlastet schliesslich unser Stromnetz.
Für den Sommer habe ich mir ein E-Bike gekauft, dann bleibt der Tesla öfter mal in der Garage und ich nehme das E-Bike für die 20Km Arbeitsweg.
Auch wenn ich dadurch die 3-fache Zeit brauche als mit dem Auto und die Radstrecke im zickzack durch die Landschaft geht.
Das ist mein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.
Ich kenne leider auch Kollegen, die für 1,5Km Anfahrt das Auto aus der Garage holen (kein Kleinwagen)


--
TmbH
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   Frankman01



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 Geschrieben am 05.01.2022 um 15:41 Uhr   


SLK-RH schrieb:
Hallo Frank,

Ich hatte es weiter oben schon mal geschrieben, daß ich im Moment auch nicht weiß, wo der Strom herkommen soll. Aber dein Post oben hat so einen Unterton, der allen E-Autofahrern die Schuld an den steigenden Strompreisen gibt. Nur wenn die von der Mehrheit des Volkes gewählte Regierung nicht weiß, wie das alles praktisch umzusetzen ist, lieber "klimafreundliche AKWs" abschaltet und gleichzeitig von Klimazielen spricht, dann kann ich das nicht begreifen. Nichts gegen Umbau auf Nachhaltige Technologien. Aber das muß mit Sinn, Verstand und Weitsicht passieren. Wenn unsere Politiker auf Strom statt fossilen Energiträgern setzt, dann sollen die das verdammt nochmal auch mit Sinn und Verstand machen. Bis jetzt habe ich diesbezüglich vom neuen Wirtschaftsminister noch nichts gehört. Stattdessen bauen die mitten im Winter bei uns Windräder ab. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EU in Sachen Verbrennertechnologie zurückschwenkt. Davon werden die uns mit Gewalt abbringen. Also geniest die Zeit mit euren Knallbüchsen noch, so lange es möglich ist.

--
Viele Grüsse und bleibt gesund

Gerhard, mit dem roten 172er
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Hallo Gerhard,

ich habe nicht die Einstellung, dass "Ihr Elektrofahrer" uns den Strom wegnehmt, das ist mir recht egal.

Was mich aber massiv aufregt, es wird versucht, den Autofahrer mit Gewalt zu elektrifizieren, egal wie !

Dass der Strom in der gewünschten Menge gar nicht verfügbar ist, bzw. die aktuelle Strominfrastruktur diesem Wunschdenken gar nicht ermöglicht, wird schlicht unter den Teppich gekehrt.
Wenn aber der kleine Mann sehen muss, wie er abends sein Essen warm bekommt bzw. überhaupt noch Geld hat, um sich etwas zu essen zu kaufen und die Regierung schlicht und ergreifend gar nix macht um das Volk vor solchen Ausfällen wie aktuell zu schützen, das regt mich irrsinnig auf ! Und wir stehen bzgl. der Verbräuche erst am Anfang des Irrsinns, und das macht mir echt Angst !

--
es grüßt......die Dumm Sau

"Ehrliche Menschen haben es manchmal sehr schwer, gegen das anzukommen, was unehrliche Menschen zuvor angerichtet haben"

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   lennon



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 Geschrieben am 05.01.2022 um 16:45 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von lennon am 05.01.2022 um 22:16 Uhr ]



Frankman01 schrieb:
...
Was mich aber massiv aufregt, es wird versucht, den Autofahrer mit Gewalt zu elektrifizieren, egal wie !

Dass der Strom in der gewünschten Menge gar nicht verfügbar ist, bzw. die aktuelle Strominfrastruktur diesem Wunschdenken gar nicht ermöglicht, wird schlicht unter den Teppich gekehrt.
Wenn aber der kleine Mann sehen muss, wie er abends sein Essen warm bekommt bzw. überhaupt noch Geld hat, um sich etwas zu essen zu kaufen und die Regierung schlicht und ergreifend gar nix macht um das Volk vor solchen Ausfällen wie aktuell zu schützen, das regt mich irrsinnig auf ! Und wir stehen bzgl. der Verbräuche erst am Anfang des Irrsinns, und das macht mir echt Angst !
...



Servus,


insgesamt muss man doch sehen, dass sowohl die Politik wie auch die Verbraucher sich einfach vor unbequemen Dingen drücken.

Lassen wir mal die Diskussionskiller "Wir alleine können die Umwelt nicht retten", "mein Auto muss Geräusche machen" oder "alle SUV-Fahrer sind Umweltschw..ne" usw. außen vor, dann ist bemerkenswert, dass Deutschland immer ein "0 oder 1"-Denken an den Tag legt, dass für mich nicht nachvollziehbar ist.

E-Mobilität macht für mich da Sinn, wo Reichweiten nicht die entscheidende Rolle spielen und dann ist sie richtig gut.
Das wird auch nicht viel besser, wenn die Batterietechnik fortschreitet. Höhere Reichweite wird immer ein zusätzliches Gewicht und damit weniger Effizienz bedeuten.
Warum muss man dann z.B. für Lang- und Mittelstrecken unbedingt den Diesel als taugliches Verkehrsmittel ins Abseits drängen?
Aber auch: Warum braucht man im Eigenbesitz ein Auto, dass für alle Strecken tauglich ist, wenn vielleicht nur 1 oder 2 mal im Jahr die lange Urlaubstour anfällt?
Warum denkt man Mobilität insgesamt nicht etwas anders?

BMW hatte meiner Erinnerung nach bei der Einführung des i3 ein Angebot, das 1x im Monat ein kostenfreies grösseres Leihfahrzeug zur Verfügung gestellt wird (oder zumindest war das so mal angedacht).
https://ecomento.de/2013/07/12/bmw-i3-kaeufer-erhalten-kostenlose-leihautos-fur-langstrecken/
Da würde ich mir einfach mehr kreative Ansätze wünschen und die dürfen dann auch gerne gefördert werden.
Auch dachte ich, dass durch die aktuelle C-Situation noch etwas mehr Umdenken in den Unternehmen stattfindet, dass die Arbeit mehr zum Menschen kommt und nicht umgekehrt.
Da hat sich zwar etwas getan, aber ich zweifle, ob das auch dauerhaft anhält ...

Weg vom Verkehr hin zu den sonstigen Verbräuchen:
Ja - wir leben absolut im "elektrischen Luxus".
Schaut Euch doch mal nachts die Lichtüberflutung der Städte an, schaut in Eure Schränke nach den strombetriebenen Helferlein von der Kaffeemaschine bis zur kompletten Smart-Home-Ausstattung und der Geburtstagskarte, die beim Aufklappen "dideldum" spielt ...
Alles lieb gewonnen, aber tatsächlich nötig? Jaaa - auch ich wäre betroffen ...

Da geht es absolut nicht darum, dass jemand seine Suppe oder Bude nicht mehr warm bekommt.
Wenn da kein Umdenken stattfindet, wird es keine Lösung geben, falls es irgendjemand ernst meint mit CO2-Vermeidung usw.
Vielleicht kommen wir wirklich nicht um Modelle herum, die Strom noch teurer machen, als es hier schon bejammert wurde.
Und dann sind eben da auch andere Abrechungsmodelle gefragt, z.B. 500 kWh pro Hauptwohnung und zusätzlich 100 kWh pro Bewohner kostenfrei im Jahr (oder sehr günstig) und der Rest deutlichst teurer ...

... unbequeme Dinge halt ...

Aber lass so was mal einen Politiker dem Volk erklären, wenn er wiedergewählt werden will ...


sG, Andy


--
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--
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Buffalo Bill (1846-1917), eigentl. William Frederick Cody
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 Geschrieben am 05.01.2022 um 19:23 Uhr   
Der elektrisch Wahnsinn „at home“ ist sicher gewaltig.
Auch zugegeben bei mir. 2,5 Etagen Reihenhaus K, EG, 1. OG und DG.
Router tech. bzw. vom Anschluß an Kabelnetz im Keller, 30 cm Betondecken benötigen in jeder Etage einen Repeater sind schon 15 Watt zusätzlich zur Fritzbox.
Auf jeder Wohnetage ein Fritz-Fon, ein Fernseher und und und. wie heißt es so schön ….es läppert sich.

Was aber dies angeht…
BMW hatte meiner Erinnerung nach bei der Einführung des i3 ein Angebot, das 1x im Monat ein kostenfreies grösseres Leihfahrzeug zur Verfügung gestellt wird (oder zumindest war das so mal angedacht).
Da würde ich mir einfach mehr kreative Ansätze wünschen und die dürfen dann auch gerne gefördert werden.

Wenn alle E-Autos führen und für die Urlaubszeit ausschließlich sich eine größerer Diesellimousine oder Van leihen geht das für die Verleiher kostenmäßig nicht auf. Für die Hauptsaison und Ferienperioden gäbe es viel zu wenig Autos und im Rest des Jahres stehen diese ungenutzt rum. Wer will das bezahlen.
Bei ÖPV mit dem Zug ist es ebenso. Es müssten für saisonale Stoßzeiten Loks und Wagons samt Personal eingesetzt werden die in der Zwischenzeit z. B. nach Karneval bis Ostern oder Oktober bis Mitte Dez. nicht benötigt werden.

--
Gruß Peter

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   Professor Fate

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 Geschrieben am 06.01.2022 um 02:41 Uhr   

SLK-RH schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EU in Sachen Verbrennertechnologie zurückschwenkt. Davon werden die uns mit Gewalt abbringen. Also geniest die Zeit mit euren Knallbüchsen noch, so lange es möglich ist.
Das ist noch nicht raus. Der Stromverbrauch steigt immer weiter und weiter, während immer mehr Kraftwerke abgeschaltet werden. Irgendwann sinkt die Netzfrequenz (https://www.netzfrequenz.info/aktuelle-netzfrequenz-full) so weit, daß die Energiewirtschaft zu Lastabwurf gezwungen sein wird. Nicht, weil sie es so toll findet, sondern weil es technisch gar nicht mehr anders geht.

Von so einem Lastabwurf wird möglicherweise (ich weiß es nicht) stromintensive Schwerindustrie zuerst betroffen sein - dann stehen Aluhütten & Co., wenn ich das mal als Beispiel nennen darf, eben still. Wenn das aber nicht reicht und die öffentlichen Ladestellen das Zünglein an der Waage sind, dann werden diese über die Abrechenzentren eben auch abgestellt. Nicht weil es toll ist (das ist es auch nicht), sondern weil es schlichtweg nicht anders geht.

In Brüssel wissen sie sehr, sehr gut, daß die Stimmung in der Bevölkerung heute bereits extrem aufgeheizt ist. Ist glaube eher nicht, daß man sich in Brüssel Ereignisse wie in Kasachstan (https://www.tagesschau.de/ausland/kasachstan-ausnahmezustand-proteste-gaspreise-101.html) absichtlich herbeiwünscht. (In Kasachstan geht es zwar um Gas und nicht um Strom. Die Reaktionen dürften allerdings auf Strom übertragbar sein.) Allerdings vergehen zwischen der Erkenntnis mit Stempel und Unterschrift bis zu dem Augenblick, ab wann Strom durch neue Anlagen in ausreichender Menge wieder zur Verfügung steht, viele, viele Jahre. Sooo schnell werden sie die Benziner und Diesel also nicht verbieten.

Daniel

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 Geschrieben am 06.01.2022 um 09:44 Uhr   


Professor Fate schrieb:

SLK-RH schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EU in Sachen Verbrennertechnologie zurückschwenkt. Davon werden die uns mit Gewalt abbringen. Also geniest die Zeit mit euren Knallbüchsen noch, so lange es möglich ist.
Das ist noch nicht raus. Der Stromverbrauch steigt immer weiter und weiter, während immer mehr Kraftwerke abgeschaltet werden. ........................
Daniel

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Hallo Daniel,

Ich glaube, dass du da falsch liegst. Es gibt defakto kein Verbrennerverbot, aber durch die Verschärfung der CO2 Auflagen, kommt das einem Verbot gleich. Guckst du hier: https://tinyurl.com/mrxvbvb2
Wir sind Teil der EU und da wird nirgends gefordert, dass (Kern-)Kraftwerke abgeschaltet werden. Das ist eine politische Entscheidung unserer Politiker. Dass unsere europäischen Nachbarn darüber den Kopf schütteln, ist ja nicht verwunderlich. Wie oben schon geschrieben, fehlt mir in dieser Sache eine klare Richtung unserer neuen Regierung.
Das begreift schon ein 8 Jähriger, dass bei mehr Kindern (steigender Strombedarf) zum Geburtstag und weniger Würstchen (Stromproduktion) einige halt nicht satt werden.

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 Geschrieben am 06.01.2022 um 10:03 Uhr   


SLK-RH schrieb:


Professor Fate schrieb:

SLK-RH schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die EU in Sachen Verbrennertechnologie zurückschwenkt. Davon werden die uns mit Gewalt abbringen. Also geniest die Zeit mit euren Knallbüchsen noch, so lange es möglich ist.
Das ist noch nicht raus. Der Stromverbrauch steigt immer weiter und weiter, während immer mehr Kraftwerke abgeschaltet werden. ........................
Daniel

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Hallo Daniel,

Ich glaube, dass du da falsch liegst. Es gibt defakto kein Verbrennerverbot, aber durch die Verschärfung der CO2 Auflagen, kommt das einem Verbot gleich. Guckst du hier: https://tinyurl.com/mrxvbvb2
Wir sind Teil der EU und da wird nirgends gefordert, dass (Kern-)Kraftwerke abgeschaltet werden. Das ist eine politische Entscheidung unserer Politiker. Dass unsere europäischen Nachbarn darüber den Kopf schütteln, ist ja nicht verwunderlich. Wie oben schon geschrieben, fehlt mir in dieser Sache eine klare Richtung unserer neuen Regierung.
Das begreift schon ein 8 Jähriger, dass bei mehr Kindern (steigender Strombedarf) zum Geburtstag und weniger Würstchen (Stromproduktion) einige halt nicht satt werden.

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nee Gerhard, die europäischen Nachbarn schütteln nicht den Kopf, die lachen sich kaputt. Wir dummen Deutschen müssen ja den Strom (teilweise) dort einkaufen !

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 06.01.2022 um 10:43 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 06.01.2022 um 11:27 Uhr ]

Darf ich die Überlegungen mal in eine andere Richtung lenken?

Alles was mit Verbrennung zu tun hat ist endlich, Kohle, Gas und auch Öl.

Beim Erdöl habe ich eine Zahl im Kopf, dass die bekannten Vorräte bei aktuellem Verbrauch noch ca. 50 Jahre „reichen“. Bei Kohle sind das 100 Jahre und beim Gas sind es über 200 Jahre.

Das heißt die Vorräte sind endlich und spätestens die 2. oder 3. Generation nach uns hat ein Problem!

Es muss nicht wie beim Klima 5 wie12 werden, insoweit betrachte ich eMobilität auch als Chance, denn ohne Sprit läuft kein Verbrennungsmotor! Und mit elektrischer Energie kann ich antreiben, Wasserstoff und andere Gase erzeugen und Elektrizität ebenso.

Wäre schön wenn man daran glauben könnte dass wir mal frühzeitig daran sind ein erkennbares Problem anzugehen.

Wenn die Diskussionen jetzt ehrlicher, die Argumente sinnvoller und die Steuerung zielgerichteter wird hat Deutschland doch einen Vorteil!

Man könnte mal wieder Wissensführer werden und damit nicht schlecht verdienen!

Liege ich da so falsch?

Gruß

Frank

--
„Am Ende zählen nur die Menschen, denen man auf die Frage „Alles okay bei dir?“ mit der Wahrheit antwortet…“

NN

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 Geschrieben am 06.01.2022 um 11:17 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 06.01.2022 um 12:06 Uhr ]

Hallo Frank,
das mit der Endlichkeit ist uns schon lange, seit mindestens 40 Jahren bekannt und ein Zielzeitraum welches seinerzeit für Öl genannt wurde, waren die nun aktuellen 20er dieses Jahrhunderts. Nun sind es wieder + 50 Jahre obwohl sich die Menschheit verdoppelt hat. Also auch diese Prognosen sind nicht valide.
Trotzdem wird es irgendwann sein.

Und klar öl und die anderen fossilen Medien sind nicht nur Brenn- sondern für unser Überleben auf Generationen ein wichtiger Werkstoff. Zum Verbrennen viel zu schade.

Und trotz dieses Wissens seit nun fast 50 Jahren und mindestens drei Wissensgenerationen (Berufsausbildung/Studium und die ersten praktischen Erfahrungsjahre sind immer etwa 15 Jahre, zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr) wurde eigentlich nicht viel erreicht und doch einiges erreicht.
Das Verbrennen wurde zwar deutlich reduziert, ein 40PS Käfer der 60er Jahre brauchte bei 900 Kg rund 10 L, mein Kuga mit 120 PS Automatik, fast das doppelte Gewicht, 6,5 und mein SLC noch stärker meist unter 8 Liter.
Gestiegen ist aber, ob der verdoppelten Weltbevölkerung der Gesamtbedarf.
Allein in D gibt es nun über 40 Mio. Fahrzeuge, das Doppelte der 70er Jahre.
Fliegen ist ein Massentransport geworden. Die Menge der Kreuzfahrtschiffe und noch mehr die Passagierkapazität hat sich vervielfacht. Usw., usw..

Dies ist und bleibt für die nächsten Generationen das Hauptproblem.
Wir sind zu Viele und kommen an die Existenzgrenzen mit Folgen, so oder so.
--
Gruß Peter

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   mike_bu

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 Geschrieben am 06.01.2022 um 11:31 Uhr   
Leider sind die deutschen Untertanen immer noch so staatsgläubig wie vor 90 Jahren.
Sie glauben tatsächlich, dass ihre Regierung weiß was sie tut und folgen den Kindern, Studienabbrechern und Absolventen von Geschwätzwissenschaften.
Schon Napoleon sagte: Dummheit ist für einen Politiker kein Handicap

Energie, Mobilität und Industrie wird in den nächsten Jahren gegen die Wand fahren. Denn anstatt erst einen adäquaten Ersatz zu schaffen für Kraftwerke, Autos, Kraftstoffe, Mobilität und Industrieproduktion machen wir es umgekehrt. Wir schalten ab und schließen ohne den Ersatz zu haben.

--
------ mike -------
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SLK 200 R172 Benzin
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Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich. Beim Universum bin ich mir aber nicht so sicher. A.Einstein

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