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User seit 08.01.2015
 |  Geschrieben am 24.10.2021 um 09:24 Uhr
|
Edelfisch schrieb:
Hallo Detlef und Kai,
das mit der vollen Leistung, ein Autoleben lang, ist schon wahr; meine 3 Oldies haben das nach 21-26 Jahren auch noch. 
Und die Geschichte, dass E-Autos nie teure, richtig teure Reparaturen haben werden, glaube ich nicht, denn ich arbeite seit über 30 Jahren im Bereich der Leistungselektronik und auch an Onboard Ladern für BEV und PHEV(Rein Elektro und Hybrid) Fahrzeugen.
Im Elektroauto sind zwar viele verbrennertypische Komponenten nicht verbaut, dafür aber andere, die ein Verbrenner nie gebraucht hat.
Es kann also nicht nur der Akku altern bzw. defekt werden.
Schönen Sonntag
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric
Hallo Thomas,
danke für deine ehrliche Einschätzung - zumal du ja aus dem Fachbereich kommst.
Viele verdrängen die möglichen Probleme der eAutos.
Er gibt einfach nichts 100%tiges - alles kann verbessert werden.
Ich glaube das nennt man Evolution.
--
5,5 Liter - Verbrauch auf auf 100 km? - Nein Hubraum! 
Gruß Detlef |
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User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 24.10.2021 um 10:43 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 24.10.2021 um 11:34 Uhr ]
Alleine die Tatsache dass viele Komponenten Neuentwicklungen sind sprechen nicht unbedingt dafür dass diese sich im harten Dauerbetrieb zu 100% so verhalten wie erwartet.
Auch bei Verbrennern hat manche Neuentwicklung Nerven und Geld gekostet.
Und wie überall, wenn das Ganze auch richtig läuft werden die Pfennigfuchser im Einkauf anfangen Preide zu drücken was dann ab Zeitpunkt X auf die Qualität durchschlägt.
Ferner werden einige Komponenten nicht in Europa gefertigt, die Chip-Krise lässt grüßen. Mal sehen wann dan bestimmte Komponenten schlecht verfügbar sind.
Außerdem ist die Ladesteuerung und die dahinterstehende Technik auch nicht trivial. Mal sehen wie sich das im Dauerbetrieb bewährt und welche Bugs da drinnen sind oder bei Updates platziert werden.
Also ich glaube nicht das eAutos zukünftig weniger Probleme als Verbrenner haben werden. Wahrscheinlich weniger mechanische, aber dafür mehr mit der Elektronik. Alleine ein Kurzschluss an der Batterie kann ein Fahrzeug im Extremfall zum Totalschaden machen. Abgerauchte Kabel und „verbrannte“ elektronische Komponenten.
Wir werden es sehen ob und wie unproblematisch die eAutos im Alltagsbetrieb sein werden.
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN |
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|  Geschrieben am 24.10.2021 um 22:29 Uhr
|
SLK172 schrieb:
Moin,
es geht schon damit los, dass MB Werkstätten bei sämtlichen Arbeiten an EQ-Komponenten einen deutlich höheren Stundensatz abrechnen, der dem AMG-Satz entspricht - für sämtliche Fahrzeuge ab Smart.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
Montags zur Arbeit statt Fridays for Future
Hallo Guido,
Danke für den Hinweis. Den versuche ich mal nachzuverfolgen.
@All: Alle Autos haben Unterhaltskosten durch Verschleiß oder es geht halt mal was ausser der Reihe kaputt. Ist halt die Frage, was das für Auswirkungen hat. Elektronische Bauteile sind anders zu bewerten wie mechanische. Aber die meisten Autos haben Beides und das mal in der Regel ordentlich. Nehmen wir mal an, daß bei einem gut gepflegten 171er in 10 Jahren das Steuergerät kaputt geht, dann hat das Auto von heute auf morgen nur noch Schrottwert, falls es keine Steuergeräte mehr nachzukaufen gibt.
Genauso das E-Auto auf der anderen Seite. Ein kapitaler Batterieschaden und das Auto ist so gut wie nichts mehr wert. Das Risiko kann man nur mit einem billigen (ja ernstgemeint) Auto minimieren. Da aber alle hier angemeldeten einen SLK/SLC haben oder hatten, ist die Diskussion über teure Folgeschäden wohl eher theoretischer Natur, da wir alle anders entschieden haben. Hier noch ein aktuelles Video zum Thema Laden und Stromschlag von Nextmove: https://tinyurl.com/2ncyecbz
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
7. Erlebniswochenende in der Nordpfalz vom 18.08. – 21.08.2022
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| Geschrieben am 24.10.2021 um 23:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 24.10.2021 um 23:05 Uhr ]
Gerhard,
zu
….. Nehmen wir mal an, daß bei einem gut gepflegten 171er in 10 Jahren das Steuergerät kaputt geht, dann hat das Auto von heute auf morgen nur noch Schrottwert, falls es keine Steuergeräte mehr nachzukaufen gibt. ……
—————————————
Nun, ein doch relativ kleines Steuergerät läßt sich zumindest ziemlich häufig noch bei Verwerten finden, oft absolut unbeschädigt aus Unfallautos. Es gibt mittlerweile auch Fachbetriebe die reparieren Steuergeräte und manches geht da noch.
Eine defekte Batterie dagegen mit Eigengewichten von mehreren 100 Kilo beim Verwerter finden wird kaum möglich sein, zumal bei Unfallautos kaum einer der Verwerter zukünftig, wenn da mal zählbare Mengen anfallen, prüfen kann, ob die Akkus unbeschädigt blieben. Das können dann nur Spezialbetriebe und da wird's auch nicht billig werden. Wobei dieser Umstand bisher noch gar nicht so richtig „ausdiskutiert“ wurde. Was passiert mit verunfallten E-Autos, vor allem nach Quereinschlägen mit eingedrückten Längsschwellern, die heute noch reparabel sind?
Akkus ausbauen und prüfen oder was auch immer zusätzlich notwendig wird, geht sicher heftig in die Schadenssumme, egal wer bezahlt.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 25.10.2021 um 11:09 Uhr
|
154868 schrieb:
Hier noch ein aktuelles Video zum Thema Laden und Stromschlag von Nextmove: https://tinyurl.com/2ncyecbz
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
7. Erlebniswochenende in der Nordpfalz vom 18.08. – 21.08.2022
... mehr als 1 Minute kann man den Schwachsinn nicht anschauen.
- Stromkabel/Steckdose im Freien ohne Schutzleiter.
- EV laden an Haushaltssteckdose.
... finde den Fehler 
Grüsse
Andreas
Hallo Andreas,
dachte ich zuerst auch, aber: Wenn man unterwegs mit der ICCB an einer Schukodose lädt, kennt man die Installation im Haus nicht; von daher ist es schon wünschenswert, wenn die ICCB einen Schutzleiterfehler erkennt, was ja durchaus machbar ist, wie im Video auch später gezeigt wird.
Grundsätzlich spricht sicherheitstechnisch nichts gegen die Ladung eines Elektroautos über die ICCB an einer intakten Schukosteckdose, die über ein Kabel mit ausreichendem Querschnitt versorgt und im besten Fall mit einem separaten FI Schutzschalter(gibt es auch kombiniert mit Sicherungsautomat) abgesichert ist; das Laden dauert dann halt nur länger.
Die einzigen, die das sicher für gefährlich halten, sind Elektrobetriebe, die im Moment gern für teuer Geld(auch wegen der Förderung) Wallboxen verkaufen wollen.
Grüße
Thomas
--
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| Geschrieben am 25.10.2021 um 16:12 Uhr
| das Laden des E-Autos an einer SchukoSteckdose ist etwa so, wie wenn man den SLK an der Tankstelle mit Schnapsgläschen betankt .... kann man, muss man aber nicht.
Und wenn es beim Kauf eines E-Autos finanziell an einer Wallbox scheitert, sollte man lieber beim Verbrenner bleiben.
Grüsse
Andreas
--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
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|  Geschrieben am 25.10.2021 um 16:50 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 25.10.2021 um 16:51 Uhr ]
154868 schrieb:
das Laden des E-Autos an einer SchukoSteckdose ist etwa so, wie wenn man den SLK an der Tankstelle mit Schnapsgläschen betankt .... kann man, muss man aber nicht.
Und wenn es beim Kauf eines E-Autos finanziell an einer Wallbox scheitert, sollte man lieber beim Verbrenner bleiben.
Grüsse
Andreas
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R172 250, Feueropal BJ 04.2013
BE NICE
Das laaagsame Laden an der Schuko-Steckdose hat aber auch Vorteile:
1.) Der Akku verschleißt dadurch nicht so schnell und hält mindestens ein halbes Jahr länger.
2.) Der Besitzer erhöht den Wert seines E-Autos da er durch die laaange Ladezeit weniger Kilometer im Jahr zurücklegen kann.
3.) Die Unfallzahlen sinken da weitaus weniger E-Autos durch den laaangen Ladevorgang auf den Straßen unterwegs sind.
--
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Gruß Detlef |
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| Geschrieben am 25.10.2021 um 17:16 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Artur am 25.10.2021 um 17:21 Uhr ]
154868 schrieb:
Und wenn es beim Kauf eines E-Autos finanziell an einer Wallbox scheitert, sollte man lieber beim Verbrenner bleiben.
Mir hat noch niemand nachvollziehbar erklärt, warum ich eine Wallbox benötige.
In der Garage haben wir 3 Steckdosen. 2x 230v Legrand Green-Up Ladesteckdose, 1x 400v/16A Starkstromsteckdose. Die Ladesteckdosen sind für E-Autos ausgelegt, unsere BMW Hybridfahrzeuge laden an einer Wallbox kaum schneller. Die 400V Steckdose ist sowieso auf 11kW Dauerlast ausgelegt, mit z.B. einem mobilen Juice Booster habe ich die gleiche Leistung wie mit einer stationären Wallbox.
Bitte klärt mich auf 
[Edit: unsere Installation ist außerdem datensparsam und kann von außerhalb nicht heruntergeregelt werden  ]
--
Viele Grüße,
Artur |
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