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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenstudent
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 593
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 21.10.2021 um 09:43 Uhr  
| Hallo,
das der Elektroantrieb den anderen Antriebsarten bzgl. Effizienz usw. überlegen ist, ist mir schon lange klar und ich habe bereits Mitte der 70er darüber fantasiert, ein E-Auto mit dickem, sprich schnell ladbarem Superkondensator als Energiespeicher zu haben, wäre super.
Problem ist heute aber, dass es (noch) keine sehr schnell ladbaren Energiespeicher (im wenigen Minutenbereich wie Tanken) gibt und auch der Strom muß irgendwo herkommen, auch für die Wasserstoffantriebe etc.
Da immer mehr Kraftwerke für die Grundlast abgeschaltet werden, wird es da schon mal eng werden. Ich denke deshlab darüber nach, mir eine Photovoltaikanlage mit Zwischenspeicher aufs Dach setzen zu lassen, obwohl sich das für mich wahrscheinlich finanziell nicht rentiert, aber bei Stromabschaltung seitens Netzbetreiber (wie es wohl schon angedacht ist für Wallboxen etc. und in China zur Zeit wegen Erreichung bestimmter Umweltziele schon gemacht wird) hätte ich dann vielleicht doch noch etwas Strom.
Anderes Thema:
Mit meinem E300e fahre ich bis jetzt 85% der km elektrisch und nur für wenige weite Fahrten brauche ich den Benzinmotor. Bzgl. der Anzahl der Fahrten bin ich mittlerweile bei geschätzten 99 % elektrisch.
Gruß
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.10.2021 um 11:03 Uhr  
| Das große Problem im Augenblick sind zwei Themen.
In Ballungsräumen wie Stuttgart fehlen Lademöglichkeit und zweitens gibt es noch immer keine vollwertige Alternative bei der Stromerzeugung.
Gleichzeitig überschlägt sich die Politik mit immer früheren Ausstiegsszenarien aus der Kohle.
Kohle wird jetzt mangels anderer Alternativen durch Gas ersetzt. Gas erzeugt bei der Verbrennung ebenfalls CO2 und selbst diese Alternative wird jetzt durch die Grünen torbediert, da man gegen Nordstream 2 wettert und ggf. verhindert.
Vermutlich denkt man das Strom zukünftig via WLan aus kosmischer Energie im All auf die Erde kommt.
Es ist zum heulen wie planlos die Politik mit diesem Thema umgeht.
Ich bin auch gespannt wie lange sich die Besitzer von eAutos ruhig verhalten wenn deren guter Wille durch schlechte Planung zunichte gemacht wird weil es weder mit Lademöglichkeit noch mit der Stromversorgung so richtig klappt.
Und dieser Zeitpunkt rückt immer näher wenn die Förderung immer mehr Käufer dazu bringt sich ein eAuto anzuschaffen.
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3878
User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 21.10.2021 um 11:48 Uhr  
| E-Autos für ALLE wird es sowieso nicht geben.
Das ist nur ein Wunschdenken zahlreicher Politiker.
Die steigenden Benzin- und Dieselpreise sorgen doch jetzt schon dafür, dass viele Leute, die auf ein Fahrzeug angewiesen sind nicht mehr wissen wie sie die Tankrechnung bezahlen sollen.
Welcher Rentner oder Familienvater mit kleinem Einkommen kann sich mal eben ein neues E-Auto zulegen?
E-Autos sind also nur etwas für Besserverdiener und somit wird die Vermarktung dadurch deutlich eingebremst.
P.S.: Meine Frau und ich haben uns in diesem Jahr zwei schicke, neuwertige (Bj.2019) gebrauchte Benziner gegönnt (Opel Corsa E OPC und Opel Astra Sports Tourer).
Beide Fahrzeuge haben Vollausstattung und haben zusammen so viel gekostet wie ein kleines, neues E-Auto!
--
5,5 Liter - Verbrauch auf auf 100 km? - Nein Hubraum!
Gruß Detlef | Antworten
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Beiträge: 41
User seit 03.10.2021
| Geschrieben am 21.10.2021 um 23:06 Uhr  
| Hi,
Als neuer Mitglied hier im Forum und gleichzeitig Elektroautofahrer muss ich auch meinen Senf zu Elektromobilität dazugeben…
1. Von Hybriden halte ich nichts, entweder oder, deshalb fahren wir entweder voll elektrisch oder AMG, ich würde sagen das Beste aus zwei Welten!
2. Die meisten die zwei Autos haben können auf jedem Fall mit dem einen auf Elektro umsteigen, und auch wenn er im Einkauf etwas teurer ist, lohnt es sich über die Zeit schon.
Wir sind vor vier Jahren mit unserem Zweitauto auf Elektro umgestiegen, und haben einen eGolf gekauft, Innen wie Außen wie ein normaler Golf, kein Raumschiff. Ich muss sagen es ist das beste Zweitauto das wir gehabt haben, es übertrifft vom weiten unsere Erwartungen und Ansprüche. Wir haben damals €40k (voll ausgerüstet) bezahlt, aber man kann ihn heute sehr günstig gebrauch finden. Die Reichweite beträgt realistisch im Sommer 230km, im Winter bei -10 kann es schnell auf ~160km sinken, hat aber uns bis jetzt noch nicht vom Fahren abgehalten, ist ja ein zweites Auto. Wir laden jeden zweiten oder dritten Tag und nur Zuhause. Der Verbrauch liegt bei 13-15kWh/100km, für uns (Windenergieteilhaber in Schweden) sind das ~€2,20 pro 100km, also wesentlich günstiger als unserer Polo GTI den wir vorher hatten. Auch die Jährliche Inspektion ist günstiger, was soll denn da auch passieren…
Ich rate allen, leiht Euch ein Elektroauto übers Wochenende und ihr werdet verstehen warum es die Zukunft ist und schaut nicht nur auf den Einkaufspreis. Mal schauen ob der jetzige AMG mein letzter Benziner werden wird?!?
Gruß
Kai
--
- Mercedes ML 350D (2012) -> Mercedes GLE 43 SUV (2016) -> Mercedes GLE 53 (2020)
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 21.10.2021 um 23:46 Uhr  
| qcskaeb schrieb:
Ich rate allen, leiht Euch ein Elektroauto übers Wochenende und ihr werdet verstehen warum es die Zukunft ist und schaut nicht nur auf den Einkaufspreis.
Ich freue mich, daß Du an Deinem E-Auto Spaß hast. ABER: Wenn jetzt nicht nur ein paar Tausend, sondern Millionen von den E-Dingern herumfahren, wird dann auch genügend Strom produziert? Und sind die Leitungen auch dick genug, um die Stromstärken zur Ladestation zu bringen? Einfach mal darüber nachdenken.
Übrigens: "Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied."
Daniel
--
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 41
User seit 03.10.2021
| Geschrieben am 22.10.2021 um 00:14 Uhr  
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Professor Fate schrieb:
Einfach mal darüber nachdenken.
Nein da gebe ich dir recht, ich habe nicht daran gedacht das der Zugang zu Strom die Begrenzung sein könnte, verglichen mit dem Sprit den es ja unendlich auf der Erde gibt
Das e.on und der Gleichen in die Infrastruktur investieren müssen ist klar, aber so ist es mit jeder Umstellung zu etwas Besserem, aber das Überlasse ich den Profis. Wie du auf dem Bild sehen kannst bekommt mein Haus auch neue Leitungen für den Lader.
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 426
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 22.10.2021 um 02:19 Uhr  
| qcskaeb schrieb:
Das e.on und der Gleichen in die Infrastruktur investieren müssen ist klar, aber so ist es mit jeder Umstellung zu etwas Besserem, aber das Überlasse ich den Profis.
Na, hoffentlich meinst Du mit "Profis" nicht Politiker.
So, nun kommen wir zu des Pudels Kern: Die Politik legt feste Daten für das Verbrenneraus fest. Sie tut das auch dann, wenn zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht sichergestellt ist,
a) ob genügend Strom produziert wird (Grundlast) und
b) ausreichende Leitungskapazität vorhanden ist.
Derzeit sind die Grundlastkraftwerke (Kernkraft, Kohlekraft; Gaskraftwerke sind bereits Mittellast) rückläufig, das ist allgemein bekannt. Eine Abkehr von diesem Wahnsinn ist derzeit nicht erkennbar. Das heißt, die Stromlücke wird derzeit nicht etwa kleiner, sondern leider immer größer.
Was die Leitungen betrifft, würde ich gerne mal wissen, wieviel Kupfer dazu nötig ist, und vor allem, ob es so viel Kupfer auf diesem Planeten überhaupt gibt. Falls das gegeben ist, wäre die nächste Frage nach dem Preis. Böse Zungen behaupten, daß Kupfer G€LD kostet. Aluminium ginge natürlich auch, aber zur Aluminiumherstellung aus Bauxit braucht man für die Elektrolyse Strom, viel Strom, sehr viel Strom. Der Strom wird aber von Tag zu Tag knapper, also ist da auf politischer Seite irgendwo ein gewaltiger Denkfehler.
Aber gut, nehmen wir einmal an, Kupfer oder Aluminium wäre komplett mit Isolation als fertiges Kabel verfügbar, dann muß es immer noch unter die Erde gebracht werden und das in Deiner Straße, in Deinem Stadtviertel, in Deiner Stadt, in Deinem Landkreis, in Deinem Bundesland, in Deinem Staat und in der ganzen EU. Dazu braucht man Tiefbaufirmen. Gibt es diese Baufirmen in einer Anzahl, daß, wenn wir (mutig gesprochen) nächstes Jahr anfingen, das bis zum Verbrenneraus alles fix und fertig wäre? Herrje, jetzt kosten die Baufirmen aber auch noch Geld, wo kommt denn das Geld dafür her?
Und Baufirmen brauchen wir auch für die ganzen Kraftwerke, Geld sowieso und die Zeit langt hinten und vorne nicht.
Wenn Du Dir das alles durchdenkst, wirst Du merken, daß der von der EU anvisierte Zeitplan nie und nimmer funktionieren kann. Das wäre gerade so, als wolltest Du ein Massivhaus in einer Woche schlüsselfertig bauen, wobei das vermutlich noch einfacher wäre. Das ist der Casus knacksus: Ohne Geldmittel sollen in einem viel zu engen Zeitrahmen Kraftwerke und Leitungsnetze entstehen, um die große Energiewende zu stemmen. Solange einzelne Fahrer wie Du ein E-Auto haben, klappt das ganz gut, wenn aber die große Masse elektrisch werden soll, dann haut das nicht hin, jedenfalls nicht so, wie die Politik das bewirbt. Das ist so ähnlich wie bei einer Pommesbude: Solange 1-2 Kunden reingehen, wird deren Hunger erfolgreich gestillt. Sollen aber plötzlich tausend Leute gleichzeitig in dieser Pommesbude satt werden, klappt's halt nicht.
Nochmal Kraftwerke, dieses Mal Sonne und Wind:
Daß die Sonne nachts nichts scheint und es bei Flaute keinen Wind gibt ist klar. Das heißt, Solar- und Windkraftwerke taugen absolut nicht als Grundlastkraftwerke. Eigentlich aber auch nicht für Mittel- und Spitzenlast. Im Prinzip kann man die Dinger auf Abruf kaum gebrauchen. Es gibt daher zwei Möglichkeiten, was man mit Wind und Sonne machen kann: Künstliches Methan und ins Erdgasnetz einspeisen oder den Wind- und Solarstrom bei Verfügbarkeit zwischenspeichern in Pumpspeicherkraftwerken. Das habe ich weiter oben schon mal beschrieben. Im Prinzip kann man Wind- und Sonnenstrom daher nur als billigen (eigentlich ist er sogar sehr teuer) Strom nehmen, wenn er gerade da ist, und ansonsten braucht man wieder fossile Energieträger, in diesem Fall russisches Erdgas. (Amerikanisches Frackinggas gäbe es zwar auch noch, aber wer will das schon?!) Ja, kann man machen (die Grünen sind trotzdem gegen NS2), aber der Strom wird davon garantiert nicht billiger, sondern eher teurer, was sich volkswirtschaftlich negativ auswirken wird - höflich ausgedrückt. Das Problem ist, daß die Politik das eigentlich wissen müßte, es ihr aber scheinbar relativ egal ist. Es gibt keine wirklichen Konzepte zur sinnvollen Nutzung von Sonne und Wind, egal ob mit Pumpspeicherkraftwerken, die derzeit fehlen, oder mit Power2Gas-Erweiterung (https://www.facebook.com/neuewegefinden/videos/prof-harald-lesch-%C3%BCber-power-to-gasprof-harald-lesch-%C3%BCber-power-to-gasals-power-/1829971903935415/).
Das ist halt das, was ich am Anfang dieses Beitrags meinte: Es gibt seitens der Politik überhaupt kein schlüssiges Konzept für die E-Mobilität, ja scheinbar ist nicht einmal ein Versuch erkennbar, so etwas zu erstellen, von der Durchführung mal ganz zu schweigen. Und wie dann E-Autoakkus mit Strom aufgeladen werden sollen, ist mir ein bares Rätsel.
Daniel
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| Geschrieben am 22.10.2021 um 09:08 Uhr  
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2. Die meisten die zwei Autos haben können auf jedem Fall mit dem einen auf Elektro umsteigen, und auch wenn er im Einkauf etwas teurer ist, lohnt es sich über die Zeit schon.
Wir sind vor vier Jahren mit unserem Zweitauto auf Elektro umgestiegen, und haben einen eGolf gekauft, Innen wie Außen wie ein normaler Golf, kein Raumschiff. Ich muss sagen es ist das beste Zweitauto das wir gehabt haben, es übertrifft vom weiten unsere Erwartungen und Ansprüche. Wir haben damals €40k (voll ausgerüstet) bezahlt, aber man kann ihn heute sehr günstig gebrauch finden. Die Reichweite beträgt realistisch im Sommer 230km, im Winter bei -10 kann es schnell auf ~160km sinken, hat aber uns bis jetzt noch nicht vom Fahren abgehalten, ist ja ein zweites Auto. Wir laden jeden zweiten oder dritten Tag und nur Zuhause. Der Verbrauch liegt bei 13-15kWh/100km, für uns (Windenergieteilhaber in Schweden) sind das ~€2,20 pro 100km, also wesentlich günstiger als unserer Polo GTI den wir vorher hatten. Auch die Jährliche Inspektion ist günstiger, was soll denn da auch passieren…
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Hallo Kai,
hast du dir auch mal Gedanken über den Wertverlust deines eGolfs gemacht?
Bei den Diesel- oder Benzinern rauscht der Gebrauchtwagen-Preis doch schon nach drei Jahren in den Keller.
Ein Beispiel hatte ich ja schon aufgeführt: Unsere beiden, gebrauchten und sehr gut gepflegten Opel, die wir dieses Jahr gekauft haben.
Beide Fahrzeuge sind BJ 2018 - nicht 2019 - ich habe mich da vertippt.
Wir haben diese Fahrzeuge für den halben Neupreis bekommen - obwohl sie nur wenig bewegt wurden!
Gebrauchte eAutos werden noch mehr an Wert verlieren da die Technik mit Siebenmeilen-Stiefeln voranschreitet und die Batterien nicht ewig halten.
In 5-8 Jahren ist die Batterie reif für einen Austausch - und das wird sicherlich nicht preiswert werden!
Vergleichen kann man das mit einem gebrauchten Benziner, der liebevoll gepflegt wurde - aber leider einen kapitalen Motorschaden hat.
Wenn man dann den Anschaffungspreis und den hohen Wertverlust zusammenrechnet ist so ein Stromer überhaupt nicht mehr günstig.
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5,5 Liter - Verbrauch auf auf 100 km? - Nein Hubraum!
Gruß Detlef | Antworten
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