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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 31.08.2021 um 14:24 Uhr  
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psr-slk schrieb:
@Gerhard,
zu….
Zitat: Alle E-Mobil Nutzer hier im Forum haben eine eigene Wallbox oder entsprechend komfortable Lademöglichkeiten.
Zutat ende.
Die meisten Foristen und SLK Besitzer wohnen bestimmt nicht in Berlin Innenstadt, Köln Vingst, Nippes oder Ehrenfeld.
Wir, auch ich, haben meist eine ETW, ein EFH eine Garage oder Stellplatz für unser Spaßmobil am Haus, der Wohnung oder in der Nähe.
Wobei meine Garage nicht an meinem Haus angrenzt sondern noch neben der Garage des Nachbarhauses steht. Eine 230 V Zuleitung für Beleuchtung, Steckdose geht wohl am oder unterm Nachbarhaus zu der Garage. Nix mit Wallbox, obwohl die Umspannstation für die EFH Häusergruppe an der Gegenseite meiner Einfahrt angebaut ist und wir ein gemeinsames Dach haben.
Mann könnte direkt mir eine Leitung in die Garage verlegen, aber das geht nicht.
Ich könnte mir aktuell einen Vollhybrid als FirmenLC holen aber ohne eigene Wallbox macht das keinen Sinn und mir die Zuleitung abfackeln möchte ich auch nicht, die ist schon 40 Jahre alt.
Ergo, selbst unter uns SLK/C Eignern ist ein E-Zweit oder Erstauto nicht unbedingt eine Option.
--
Gruß Peter
Hallo Peter,
Sag ich doch, ohne eigenes Ladeequipment macht das E-Auto erst Sinn, wenn die im Video angesprochenen Ladepunkte umgesetzt worden sind.
Thema-Strafgebühr: Bin ich voll dafür. Es darf keine knappe Ladesäule blockiert werden, nur weil dort z.B. keine Parkgebühren anfallen. Ab dem Moment, wenn das Auto abwinkt, weil es voll ist, sollten 10ct die Minute an Gebühren anfallen. Von mir aus noch nach 15Minuten Carrenzzeit.
Nochwas: Habt ihr am Sonntag VOX-Automobil geschaut?? Da haben die Stromspeicher ohne ein Gramm Lithium oder sonstige kritischen Materialien verbaut. Leider nur Stationär möglich. Das Ding heißt Schwungradspeicher. Das hatten wir hier noch nicht gehabt, oder?
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5372
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 31.08.2021 um 15:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 31.08.2021 um 15:15 Uhr ]
Hallo Karlheinz,
Zittiert aus den heutigen Stuttgarter Nachrichten.
Gruß
Frank
STUTTGART (ks). In der Landeshauptstadt sind die Karten bei der Verteilung der öffentlichen Ladestationen für Elektroautos im vorigen Jahr neu gemischt worden. Marktführer EnBW (Energie Baden-Württemberg) erhält Konkurrenz. Auch die Tarife wandeln sich. Neben dem Strom muss an der Säule nun oft auch eine Standgebühr bezahlt werden. Das hat ganz erhebliche Auswirkungen auf den Preis einer Batteriefüllung.
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16769
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 31.08.2021 um 18:57 Uhr  
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SLK-RH schrieb:
Sag ich doch, ohne eigenes Ladeequipment macht das E-Auto erst Sinn, wenn die im Video angesprochenen Ladepunkte umgesetzt worden sind.
Hallo Gerhard,
ich würde noch einen Schritt weiter gehen: er macht es dann Sinn, wenn es ausreichend viele Ladepunkte gibt UND sich Batterien mit großer Reichweite ähnlich den heutigen Reichweiten in kurzer Zeit aufladen lassen.
Vorher sehe ich die Ladepunkte eher für E-Auto-Fahrer, die sich außerhalb ihrer Home-Zone mal eine weitere Strecke bewegen.
Mindestens aus diesen drei genannten Gründen bleibe ich beim Verbrenner.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 31.08.2021 um 21:32 Uhr  
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SLK172 schrieb:
Hallo Gerhard,
ich würde noch einen Schritt weiter gehen: er macht es dann Sinn, wenn es ausreichend viele Ladepunkte gibt UND sich Batterien mit großer Reichweite ähnlich den heutigen Reichweiten in kurzer Zeit aufladen lassen.
Vorher sehe ich die Ladepunkte eher für E-Auto-Fahrer, die sich außerhalb ihrer Home-Zone mal eine weitere Strecke bewegen.
Mindestens aus diesen drei genannten Gründen bleibe ich beim Verbrenner.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
Montags zur Arbeit statt Fridays for Future
Hallo Guido,
Da stimme ich dir nicht zu. Mit einer großer Batterie kann man die miese Ladeinsfrastruktur kaschieren. Gerade bei der Batterie hat man das Dilemma. Viel Reichweite bedeutet viel Platz, viel Gewicht, viele Rohstoffe und was uns am meisten trifft: Viel Aufpreis. Nicht so wie bei unserem SLKs: ca 100km mehr Reichweite für 119.- oder so. Ich denke, da müssen wir wirklich weg vom Verbrennerdenken. Ein kleiner Erlebnisbericht aus der letzten Woche: Sohnemann mit 22J muß Freitags ausnahmsweise den E-Golf zur Prüfung nehmen und fährt Samstags 300km mit dem Zug (ICE). Aussage: Ich werde mir nur ein E-Auto kaufen und die weiten Strecken mit dem Zug fahren, das war richtig entspannt.
Das von der Generation Handy und der Gewißheit, daß die länger mit dem Klimawandel zu leben haben, als unsere Generation mit Benzin im Blut.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 430
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 05.09.2021 um 09:31 Uhr  
| Mal ein weiterer Er-Fahren-Bericht .
Gestern mit unserer ZOE zur Tochter - 200km. Kein Problem für die ZOE, die kann ja 350km im Sommer. Tatsächlich sogar mit mehr Restkapazität angekommen als berechnet. Dafür aber auch nur Tempo 110 auf der Autobahn.
Äusserst entspannend, weil es ist immer noch ruhiger als in den meisten Verbrennern und nicht wirklich langsamer. Mal schnell einen LKW überholt mit 140 und dann wieder die Energie zurückgeholt bergab. Macht also Freude auch mal auf einer längeren Strecke.
Dann in Bonn - Tochter wohnt in einem reinen Wohngebiet. Gibt zwar viel Ladeinfrastruktur, aber noch viel besser. Eine Strasse weiter stellt jemand seinen privaten Ladepunkt zur Verfügung. Kurz angerufen - ja kein Problem. Ist freigeschaltet. Abgerechnet wird dann Pi mal Daumen mit 30 Cent.
So kann Laden auch funktionieren. Ich biete jetzt meine Wallbox auch privat bei goelectric an. Mal sehen, ob da einer mal zum Laden kommt .
Frohes Laden und allzeit Strom im System .
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5372
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.09.2021 um 09:51 Uhr  
| Bei unserem Projekt Altersruhesitz wird zumindest einer der beiden TG-Plätze mit Wallbox ausgestattet.
Zur Zeit schein es so dass nur 11 Kw installiert werden können und man sich dann mit einem längerfristigen Vertrag an einen Stromanbieter binden muss, Vorgabe des Bauträgers.
Gruß
Frank
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„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3644
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.09.2021 um 11:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 05.09.2021 um 11:28 Uhr ]
Habe mir gerade den Artikel in „Auto Zeitung“, so heißt sie, reingezogen.
Die Zeitung hat den Sitz in Köln und von dort ging es auf eine „Rundreise“ mit einem BMW iX3 zum Gardesee und zurück.
Kurzfazit. Auf 72 Stunden Fahrzeit kamen 12 Stunden erforderliche Ladezeiten. Obwohl der BMW rund 370 Km Reichweite angibt waren ca. alle 220 Km Ladestops notwendig.
Mit einen Diesel bei 6 L/100 und 50 Liter Tank hätte man nur 2 Tankstops von insgesamt 15 Minuten (ohne vielleicht gemachter „Dringlichkeitspausen“) benötigt. Hinzu, dass Ladesäulen nicht funktionierten, zu wenig Strom lieferten oder sie es schlicht nicht gab, obwohl die entsprechenden Internet-Infos diese auswiesen. Das gibt dann bei schon fast leeren Akku zusätzlich Stress, denn schafft men es zu nächsten?
Dann der Komfort an den Säulen. Keine Dächer, im Regen macht man die Fummelei mit Kabeln und Stecker im Ungeschützten, dazu mit mehr Zeit und man ist durchnässt. Keine Preisauszeichnung, weder vorher noch manchmal danach, was es kostete.
Es gibt diverse Unzulänglichkeiten die selbst eine Tankstelle mit dem Charme einer 3- Säulen Tanke auf dem Dorf mit Hebebühne nebenan aus den 50er Jahren nie hatte oder heute hätte.
Einzig das Fahren mit dem E-Auto ist ein Anders,leiser, ruhiger und trotzdem Kraft, die mehr als ausreichend ist, auch am Berg.
Es ist wie es ist. Aktuell ist ein reines E-Auto, groß genug für die Familie mit 4 Personen als alleiniges Auto, was auch durchaus in Ferienzeiten für Langstrecken herhalten muss oder gar noch einen Wohnwagen ziehen soll utopisch.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3644
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.09.2021 um 11:43 Uhr  
| SLK-RH
zum Sohnemann und
Aussage: Ich werde mir nur ein E-Auto kaufen und die weiten Strecken mit dem Zug fahren, das war richtig entspannt.
Aktuell, wo wegen Corona auch die Züge nicht ausgebucht sind ist das sicher zutreffend und eine Stunde ICE Zug zum Flug von Köln nach Frankfurt auch praktischer als gut Std. über die A3.
Wenn aber wie schon erlebt, man sitzt schon im Abteil, der Zug wg. Defekt ausfällt, kommt Stress auf. Ist bei Vollsperrung auf der AB aber, zugegeben, auch drin.
Und 4 Tage Streik an Tankstellen, das hat es noch nie gegeben.
Wenn die Abhängigkeit vom ÖPV, dessen vermehrter Nutzen von den Grünen gewünscht ist noch größer wird, was dann, billiger wird es nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5372
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.09.2021 um 12:28 Uhr  
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SLK-RH schrieb:
Hallo Guido,
Da stimme ich dir nicht zu. Mit einer großer Batterie kann man die miese Ladeinsfrastruktur kaschieren. Gerade bei der Batterie hat man das Dilemma. Viel Reichweite bedeutet viel Platz, viel Gewicht, viele Rohstoffe und was uns am meisten trifft: Viel Aufpreis.
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Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
Hallo Gerhard,
egal ob nun 300 oder 500 Km Reichweite. Wenn Du ankommst und die Batterie fast leer ist oder eine geringe Restreichweite da und bei Deinem Zielort keine oder miese Ladeinfrastruktur da ist, was dann?
Dann musst Du wohl zwangsweise vorher noch einen Ladestopp machen.
Die Fahrt mit dem eAuto bedarf zumindest bei längeren Fahrten doch noch mehr Planungsaufwand da die Infrastruktur Dir doch ein Bein stellen kann.
Schlechtes kaltes Wetter, extreme Hitze, Regen oder gar Stau und schon kann man ins schwitzen kommen weil die Reichweitenplanung plötzlich negativ beeinflusst wird.
Und klar, vermutlich werden auch diese Themen in nächster Zeit, eher in Jahre , geregelt werden.
Meine Mittelfristplanung ist aktuell unseren S212 irgendwann durch ein eAuto zu ersetzen, inbesondere wenn wir unseren Garten nicht mehr haben und größere Materialtransporte nicht mehr nötig sind. Spaßauto bleibt dann der SL.
Sollte Wasserstoff wieder mehr Bedeutung bekommen wird es aber wohl eher wegen der Reichweite ein H-Auto.
Warten wir es ab wie die Entwicklung sein wird. Insbesondere die Politik kann uns allen da einen Strich durch die Rechnung machen.
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 265
User seit 18.04.2007
| Geschrieben am 06.09.2021 um 09:55 Uhr  
| Ich hatte bei den letzten beiden Werkstattaufenthalten jeweils eine C-Klasse T-Modell 300 de Hybrid und was mir da zum Thema Reichweite der Batterie aufgefallen ist, fand ich schon spannend. Beide hatten die gleiche Batterie verbaut, der erste hatte vollgeladen 54 Km Reichweite elektrisch, der zweite 38 Km. Der erste hat auf 10 Km Stadtfahrt von den 54 Km Reichweite 30 Km verbraucht, der zweite hat auf der gleichen Strecke 15 Km verbraucht. Keine Ahnung wie das gerechnet wird aber aus meiner Sicht scheinen das Fantasieberechnungen zu sein. Der erste hat während der Fahrt ungefähr 10 km zurück geladen, der zweite gar nichts. Witzig war auch die Fahrt mit dem zweiten zum Nachbarort und zurück (insgesamt etwa 6 km), der hat da gar nichts elektrisch verbraucht. Der erste hat für die Strecke etwa 8 Km Reichweite verbraucht.
Beide Fahrzeuge waren so gut wie neu mit jeweils weniger als 1000 Km auf dem Tacho.
Was jetzt nichts mit der Elektromobilität zu tun hat aber trotzdem erwähnenswert ist, beide rochen relativ muffig. Es war kein angenehmer Neuwagenduft. | Antworten
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