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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 05.08.2021 um 16:34 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 05.08.2021 um 16:52 Uhr ]
psr-slk schrieb:
Auch toll!!
ich gebe meine Kapazität, die ich vielleicht wegen einer plötzlichen Änderung einer Fahrplanung benötige weg und stehe dann da mit leerem Akku.
Alles irgendwie im Vergleich zum Verbrenner halbgare Ideen.
--
Gruß Peter
Hallo Peter,
Theoretisch ja, aber die Systeme werden das hoffentlich gut managen.
Schwierig wird es eben überall da wo sich Menschen nicht berechenbar benehmen.
Also heute 3 Stunden schlafen/laden und 300 Km fahren, dann wieder 8 Stunden schlafen und nur 20 Km fahren usw..
Das kann man aber in den Griff bekommen indem man dann solche „Unberechenbaren“ allerhöchstens im Notfall mit einsetzt und sonst außen vor lässt!
Es ist alles eine Sache der Planung und wie knapp auf Kannte ist man! Ist man zu waghalsig und geht zuviel Risiko ein kann das schon mal passieren!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN |
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 05.08.2021 um 16:54 Uhr
| Nun, nicht ganz so extrem, aber so eine Terminänderung hatte ich Termin war für in 4 Tagen vorgesehen, Anruf können sie morgen schon kommen. OK war „ne Nacht dazwischen. Aber in meiner früheren beruflichen Tätigkeit mit Q-Problemen, die eine Autofertigung ggfs. bis zu den Erstmassnahmen und Klärung der möglichen weiteren Folgen auf Stunden stoppen konnte, sorry da wär ein Elekroauto, wo ich für die nächsten 500 Kilometer noch 2 Stunden Ladezeit einplanen muss nicht hilfreich.
Es gibt sicher genug Eigner, die fahren nur zum Brötchen holen, Wocheneinkauf oder Freizeitaktivität im Nahbereich ist bei mir als Rentner nun auch nicht viel anders. Hbe aktuell auf meinem Auto seit Dezember noch keine 3000 km. Als QM-ler mit Lieferantenkontakt kam ich auf fast 4000 im Monat, ohne die Flugmeilen.
Aber zu Letzterem, es gibt auf unseren Straßen zig Millionen die kommen auf ähnliche Kilometerleistungen und da steht auch Zeit = Geld hinter und die Stunde ist da auch schon mal einige Tausend Euro wert. Ne leere Batterie, nein danke.
Wohl gemerkt, normale Tätigkeiten, keine Einsatzfahrzeuge bzw. Fahrten der Notdienste.
Ich schrieb es schon verschiedentlich, der E-Motor an sich ist nicht das Problem. den gab es schon mit den ersten Verbrennern, es sind und waren immer die Batterien.
--
Gruß Peter |
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User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 05.08.2021 um 23:37 Uhr
| Manchmal glaub ich die Elektro Diskussion geht zu sehr auf das, was der Elektro derzeit nicht so gut kann - spontane Langstrecke.
Wer das häufig braucht und dennoch Elektro fahren will, kommt wohl um einen Tesla mit der passenden Ladeinfrastruktur nicht herum. Oder bleibt beim Verbrenner, oder geht meinetwegen Hybrid. Vielleicht bilden sich auch andere Konzepte mit Leihwagen bei Bedarf etc.
Die Stärke des Elektro ist m.E. klar heute die Kurz- und Mittelstrecke. Wenn hier die nächsten Jahre eine Lade/Parkinfrastruktur weiter ausgebaut wird, dann wird das immer besser.
Wenn erst einmal der Elektroanteil in der Stadt steigt, dann werden wir das alle merken, was das für Vorteile für Alle bringt. Weniger Gestank und Lärm, das macht sich sofort bemerkbar.
|
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Beiträge: 865
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.08.2021 um 07:46 Uhr
|
dapapa schrieb:
... dann werden wir das alle merken, was das für Vorteile für Alle bringt. Weniger ... Lärm, das macht sich sofort bemerkbar.
Veto. Wir wohnen hier nahe eine Hauptstraße. Von PKW-Benzinern hörst Du eigentlich nur die Reifen, bei Elektrofahrzeugen kommt darüber hinaus das nervige AVAS-Summen dazu
--
Viele Grüße,
Artur |
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User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 06.08.2021 um 09:57 Uhr
|
Artur schrieb:
...
Wir wohnen hier nahe eine Hauptstraße. Von PKW-Benzinern hörst Du eigentlich nur die Reifen, bei Elektrofahrzeugen kommt darüber hinaus das nervige AVAS-Summen dazu
...
Sorry - auch Veto ... da hast Du mit einem sehr selektiven Gehör vermutlich ein Alleinstellungsmerkmal 
Ich bin im Juni während der Fußball-EM in München 3 Wochen lang fast ausschließlich Elektroautos (ID.3 und ID.4) gefahren und wir hatten da im Fahrzeugpool den direkten Vergleich zu Benzinern und Dieseln - u.a. wenn in den Wartezeiten die verschiedenen Autos an uns vorbeigefahren sind. Das (nur bis 20 km/h) neuerdings vorgeschriebene Geräusch ist sicher ungewohnt aber keinesfalls lauter als irgendein noch so leiser Verbrenner.
Auch während der Fahrt im Innenraum habe ich die Ruhe genossen - sogar gegen eigentlich "klassenhöhere" Fahrzeuge wie den Touareg sind die IDs deutlich leiser. Insgesamt war das ein absolut entspanntes Fahren durch die (fehlende) Geräuschkulisse, das mühelose Beschleunigen beim Ampelstart und Lückenschließen sowie den Wegfall der Schaltpunkte.
Für das Fahrprofil bei diesem Einsatzzweck (Stop&Go in der Stadtverkehr-Rush-Hour, Pendelfahrten Flughafen-Hauptbahnhof-Hotels-Stadion) waren die Autos einfach top, was auch jeder Fahrgast bestätigt hat - und da waren einige Leute dabei, die privat & geschäftlich sicher nicht Polo & Fiesta fahren ...
Ok - die "German Reichweiten-Angst" oder die Suche nach Ladepunkten waren bei uns kein Thema mit max. 300-350km pro Tag und abends kamen die Juicer (und Juicerinnen) mit den Kabeln zum Sammelparkplatz ...
sG, Andy
--
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--
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
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| Geschrieben am 06.08.2021 um 10:18 Uhr
| Hallo zusammen,
oberhalb Tempo 30 dominiert das Abrollgeräusch der Reifen sowohl beim E-Auto als auch beim Verbrenner, zumindest beim normalen Verbrenner, der nicht von irgendwelchen Posern und sonstigen Spasemacken illegal modifiziert wurde(gestern in Aurich einen schwarzen CL500 vor uns gehabt, der brüllte und stank) und "Gestank" kenne ich von modernen Verbrennern schon lange nicht mehr. "Gestank" kommt heute hauptsächlich aus den Auspuffrohren von alten Zweitaktern, die hoffentlich bald aussterben.
Ansonsten volle Zustimmung, dass ein E-Auto auf Strecken bis 100km richtig klasse ist.
Viele Grüße
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric |
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| Geschrieben am 06.08.2021 um 10:48 Uhr
| Ich denke das Abgasthema sowie Lärm sind in städtischen Gebieten einer der Hauptvorteile der eMobilität. Auch für Kurzstrecke sehe ich den Vorteil klar bei E.
Wenn die Politik das Stromthema löst sehe ich aktuell keinen Grund warum man E nicht, zumindest als eine der Lösungsmöglichkeit Umweltprobleme, akzeptiert.
Während CORONA 2020 konnte ich auf alle Fälle im Stuttgarter Zentrum ganz klar Folgendes feststellen. Es war ruhiger durch tlw. kaum mehr Verkehr und die Luft war besser!
Wenn also ein Teil der Verbrenner durch E ersetzt wird erwarte ich vergleichbare Effekte, was nicht zum Nachteil der Bevölkerung wäre.
Gruß
Frank
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