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   S - FP 230

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 Geschrieben am 09.02.2020 um 13:26 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 09.02.2020 um 13:29 Uhr ]



silverstone schrieb:
Was in Österreich, Norwegen Schweiz und Frankreich noch Sinn macht, führt in Deutschland lediglich zu einer Kostenexplosion, und nimmt nach meiner Meinung absurde Züge an.

Gruss Rainer




Da kann ich Dir nur zu 100% Recht geben.

Hier im Südwesten werden einige Kohleblöcke künstlich als Reserve am Leben erhalten, sollen eigentlich nie eingestzt werden, aber kosten halt Vorhaltekosten.

On Top, als ob man nicht genügend Kapazitäten hätte, wird jetzt für einen dreistelligen Mio. Betrag ein neues ölbefeuertes Gasturbindenkraftwerk als weitere Reserve errichtet, dessen Aufgabe es ist lediglich nur für den Fall der Fälle da zu sein!!

Geld ist mehr als genug im System. Ich bezweifle lediglich das das so richtig sinnvoll eingesetzt wird!

Aber für mich ist einer der Gründe sicherlich der staatlich Druck E-Mobilität, denn der Strom dafür muss ja da sein!

Gruß

Frank

--
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 Geschrieben am 09.02.2020 um 14:52 Uhr   
Hallo,

Danke erstmal für die rege Beteiligung und die vielen Verweise auf externe Quellen.
Ich will dazu mal meine Gedanken aufschreiben:
E-Mobilität: Ist zumindest auf dem Papier das kleinere Übel.
Vorteil: Überall vefügbar ohne große Transportkosten zu verursachen. Die Umweltbelastung sinkt in dem Maße, wie der Strom umweltfreundlich produziert wird. Da haben wir das Problem in Deutschland. Die optimalen Erzeuger, wären PV-Anlagen. Dazu muß am wenigsten in die Umwelt eingegriffen werden. Der Strom kann dort verbraucht werden, wo er entsteht. Leider hat das System zwei gravierende Nachteile: Nachts scheint keine Sonne und im Winter ist der Ertrag nur ein Bruchteil von den Sommermonaten. Wind: Ist Tag und Nacht verfügbar, sieht nur Bescheiden aus, greift in die Landschaft ein und stört Mensch und Tier (Vögel). Wasserkraft ist mit 3% am Gesamtbedarf vernachlässigbar. Ja und für den Rest brauchen wir Kraftwerke. Also hier gibts noch einen weiten Weg. In einigen Jahren kommen die Batterien wieder zurück in den Kreislauf. Ich glaube 95% beträgt die Recyclingrate. Damit sinkt die Nachfrage nach Rohstoffen, was beim Verbrenner halt nie passieren kann. Ich behaupte mal, daß wir in der Batterieentwicklung noch einige große Entwicklungsschritte vor uns haben werden, die bei den Verbrennern wohl alle schon passiert sind.
Nachteile: Lademöglichkeiten gibts leider nicht überall, was vor allem zu Lasten der Stadtbevölkerung geht, die eigentlich das optimale Kundenklientel wäre. Reichweitenangst.
Umweltbelastung bei der Batterieherstellung. Gut da sollte man das Video am Anfang nochmal anschauen. Die Ölförderung und der Transport ist ja auch nicht viel Umweltfreundlicher oder gibst da zum Begriff Ölpest auch ein adäquates Substantiv? Traurig aber wahr ist im Moment, daß wir uns technologisch haben abhängen lassen. Früher waren die Ami-Schlitten für ihren Durst bekannt und heute führt uns Tesla am Nasenring durch die Manege. Abhängigkeit von China ist da leider im Bereich der Batteriezellen eine Tatsache. Aber beim Thema Öl sind wir noch mehr von Aussen abhängig.
Wassertoff: Wäre eine Supertechnologie, wenn die handlebar wäre.
Vorteil: Keine lokale CO2 Belastung. Weniger Abhängigkeit von Ländern wie China oder dem Nahen Osten für den Platinimport. Vielleicht Technologievorreiter. Keine Reichweitenangst (bei entsprechenden Tankstellen).
Nachteile: Durch mehrfache Umformung muß ein Vielfaches an Strom eingesetzt werden. Tankstellen sind teurer als Ladestationen. Transport hat auch ein gewisses Risiko, wenn es per LKW/Bahn transportiert wird. Ebenfalls kostet das Geld und es werden Hochdruckpumpen an mehreren Stellen gebraucht, die ja auch nicht umsonst laufen: Vom Erzeuger in den Vorratstank, vom Vorratstank in den Tanklaster, vom Tanklaster in die Tankstelle und von der Tankstelle in den Autotank. Eine etwas kleinere Batterie, wie im E-Auto wird auch gebraucht.
Das ganze Schulterklopfen von wegen ich nehm nur Ökostrom ist doch bei uns eine Milchmädchenrechnung. 2019 kamen 46% des erzeugten Stroms aus gegenerativen Quellen.
Brauche ich mehr Strom bleibt der Anteil konstant, wenn ich im gleichen Maße gegenerative Anlagen baue. Jeder kann sich ausrechnen, wo die Quote hingeht, wenn man eine der beiden Variablen ändert.
Fazit: Wasserstoff wäre der ideale Energieträger, wenn wir sauberen Strom im Überfluss hätten. Technisch machbar aber ich werde das als Hauptenergieträger nicht mehr erleben. Vielleicht ist die E-Mobilität bis dahin wirklich nur eine Zwischentechnologie. An 100% E-Mobilität glaube ich auch nicht, das wird eine Ergänzung zu den Verbrennern werden. Ist halt nur die Frage welche Verhaltnisse beide Technonolgien zukünftig eingehen werden.
Um das ganze mal zu testen haben wir uns ein E-Auto bestellt.


--
Viele Grüsse

Gerhard, mit dem roten 172er
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   silverstone

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 Geschrieben am 09.02.2020 um 15:23 Uhr   
Hallo Gerhard,
dann mal viel Spass mit deinem neuen E-Mobil (ernst gemeint).

Das Problem sehe ich zukünftig hauptsächlich darin, wenn wirklich mal 10 Millionen E-Autos unterwegs sind, wir zwischenzeitlich weitere Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet haben und die dann bei schlechten Bedingungen geladen werden wollen.
Wenn ich den Windpark bei uns in der Nähe anschaue dann zeigt sich folgendes Bild:
Wenn die Winggeschwindigkeit unter 3 m/ sec (ca 30 %/ a) 0 Strom für die zu zu versorgenden Haushalte. Wenn der Wind mit min. 11 m/sec weht können 3,5 mal so viele Haushalte wie prognostizert versorgt werden. Um diese Diskrepanz zu beseitigen ist unser Lösungsansatz noch 5 weitere Windräder daneben zu stellen. Für mich absurd.

@Frank
Wir bauen heute neue Gaskraftwerke (Wirkungsgrad 40 %) und verschrotten fast neuwertige Gaskraftwerke (60 % Wirkungsgrad) weil die neuen kurzfristig anfahrbar sind.
Eigentlich ein Wahnsinn, aber systembedingt notwendig. Geld spielt keine Rolle.

Gruss Rainer

--
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   S - FP 230

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 Geschrieben am 09.02.2020 um 16:17 Uhr   


silverstone schrieb:


@Frank
Wir bauen heute neue Gaskraftwerke (Wirkungsgrad 40 %) und verschrotten fast neuwertige Gaskraftwerke (60 % Wirkungsgrad) weil die neuen kurzfristig anfahrbar sind.
Eigentlich ein Wahnsinn, aber systembedingt notwendig. Geld spielt keine Rolle.

Gruss Rainer




Hallo Rainer,

mit dem Wirkungsgrad hast Du vollkommen Recht, siehe

„Netzstabilitätsanlagen“ hingegen seien nur für den „absoluten Notfall“ gedacht, versichert Bauherr EnBW aus. Da die Windstromleitungen von der Küste nach Baden-Württemberg bis zum Aus des Kernkraftwerks Neckarwestheim noch nicht fertig sein werden, brauche man „für alle Fälle“ eine solche „Anlage“, die offiziell nicht Kraftwerk heißen darf. Sie soll auch nur wenige Stunden im Jahr laufen, wie viele das sein werden, kann freilich niemand seriös sagen. Technologisch ist die geplante offene Gasturbinenanlage ein Rückschritt. 500 Grad heißes Abgas wird ungenutzt in die Atmosphäre gejagt, die effizientere Anlage Marbach 3 mit GuD-Technik nutzt die Abgaswärme und kommt auf einen Wirkungsgrad von über 50 Prozent, wird aber stillgelegt. Inzwischen hat sich leichtes Heizöl wieder verteuert, im Jahr 2000 verlangte der Großhandel noch 32 Euro pro Hektoliter, 2015 waren es dann 46 Euro, im November 2018 dann 66. In jedem Fall wird die geplante Anlage in Marbach jeglichen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und auch ständig beschworenen Emissionssenkungen hohnsprechen.

Warum brauchte man bisher keine Netzstabilitätsanlagen? Weil eine ausreichende Anzahl versorgungssicherer konventioneller Anlagen zur Verfügung stand, die Strom bedarfsgerecht erzeugen konnte. Diese Zeiten gehen zu Ende. Die deutsche Energiewende ist der kostenmaximierte Weg des Umbaus eines Energiesystems:

- Die Betreiber der Windparks erhielten auf Grund der fehlenden Koordination des Zubaus von Windkraftanlagen und verfügbarer Netze im Jahr 2017 eine Entschädigung von 610 Millionen Euro (237 mehr als 2016) für ihren Phantomstrom, den sie nicht einspeisen konnten.

- Die Kosten für das Redispatch und Einspeisemanagement, also Eingriffe in den operativen Betrieb, beliefen sich 2017 auf 837 beziehungsweise 610 Millionen Euro.

- Nach Abschaltung des letzten Kernkraftwerks fallen Zahlungen für entgangene Reststrommengen an die KKW-Betreiber an.

- Das Urteil des internationalen Schiedsgerichts ICSID zur Klage um die zwangsstillgelegten Vattenfall-Kernkraftwerke steht noch aus, aber dass Deutschland aus der Nummer gratis herauskommt, ist unwahrscheinlich.

- Es braucht etwa 500 Millionen Euro für 1,2 Gigawatt „Stabilitätsanlagen“, die nur kurze Zeit laufen sollen und die, wie im Fall Marbach, nur für eine Lebensdauer von 10 Jahren konzipiert sind.

- Es fallen Kosten an für in Reserve stehende Netzreservekraftwerke (s.o.).

- Der Kohleausstieg führt zu erheblichen Aufwendungen hinsichtlich der Strukturhilfen. Die Länder fordern 60 Milliarden.

- Minister Altmaier erwägt Entschädigungszahlungen an Kraftwerksbetreiber, um das Abschalten zu beschleunigen. Dies führt zur Verknappung des Angebots und steigenden Preisen. Ergo: Mit dem Steuergeld der Bürger wird deren Strompreis erhöht und die Wirtschaft zusätzlich belastet.

- Das kürzlich beschlossene Netzausbaubeschleunigungsgesetz bringt höhere Entschädigungen für betroffene Land- und Forstwirte. Es können 25 Prozent des Verkehrswertes in Ansatz gebracht werden (bei Erdkabeln 35 Prozent). Gibt es binnen acht Wochen eine Einigung, greift zudem ein „Beschleunigungszuschlag“ von 50 Prozent.

- Weiteres Klimageld fällt an. In Kattowitz wurden zusätzliche 750 Millionen Euro für den Klimafonds zugesagt, weitere 70 Millionen für Anpassungsmaßnahmen in der dritten Welt.

-Deutschland drohen Strafzahlungen an die EU, wenn es 2020 und absehbar auch 2030 die Emissionsziele nicht erreichen wird. Dann müssen von anderen Mitgliedsstaaten CO2-Mengen gekauft werden, ein Preisschild kann man heute noch nicht beschriften.


Gruß

Frank

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 09.02.2020 um 16:26 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 09.02.2020 um 16:27 Uhr ]



SLK-RH schrieb:
Hallo,

Um das ganze mal zu testen haben wir uns ein E-Auto bestellt.

Viele Grüsse

Gerhard, mit dem roten 172er





@Gerhard,

das finde ich toll, ernst und nicht ironisch gemeint!!

Ich habe zwar eine Meinung zu E-Autos, habe aber leider noch keines fahren können.

Vor 2 Jahren hätten wir einen C 350 Hybrid Kombi kaufen können, aber das machte aus unserer Sicht mangels Lademöglichkeit keinen Sinn und auch die Reichweite (max. 35 Km) war zu gering!

Eigentlich wäre das toll gewesen, aus der Innenstadt elektrisch an den Stadtrand, dann mit Diesel weiter und dann beim zurückfahren an der Stadtgrenze wieder elektrisch. Dann wäre der Wagen aber mit leerer Batterie dagestanden und keine Lademöglichkeit. Und laden beim fahren wird mit Spritverbrauch 12 bis 13 Liter "bestraft" wie mir der Vekäufer sagte!

So hätte man etwas für die Umweltzone tun können!

So aber eine relativ unausgereifte Sache und für uns nicht nutzbar!

Gruß

Frank



--
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 Geschrieben am 09.02.2020 um 20:43 Uhr   


S - FP 230 schrieb:


@Gerhard,

das finde ich toll, ernst und nicht ironisch gemeint!!

Ich habe zwar eine Meinung zu E-Autos, habe aber leider noch keines fahren können.

Vor 2 Jahren hätten wir einen C 350 Hybrid Kombi kaufen können, aber das machte aus unserer Sicht mangels Lademöglichkeit keinen Sinn und auch die Reichweite (max. 35 Km) war zu gering!

Eigentlich wäre das toll gewesen, aus der Innenstadt elektrisch an den Stadtrand, dann mit Diesel weiter und dann beim zurückfahren an der Stadtgrenze wieder elektrisch. Dann wäre der Wagen aber mit leerer Batterie dagestanden und keine Lademöglichkeit. Und laden beim fahren wird mit Spritverbrauch 12 bis 13 Liter "bestraft" wie mir der Vekäufer sagte!

So hätte man etwas für die Umweltzone tun können!

So aber eine relativ unausgereifte Sache und für uns nicht nutzbar!

Gruß

Frank



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Danke Rainer und Frank,

Wir werden testen und euch berichten, ob und wie sich das Wägelchen bei uns einleben wird.
Gefahren sind wir selbst noch keinen, aber mit dem fehlenden Schaltgetriebe haben wir im SLK ja schon zig Tausend km geübt. Auf alle Fälle sind wir genauso gespannt wie ihr.
Meine Meinung: Hybrid hat viele schlechten Eigenschaften aus beiden Technologien. Man kutschiert die schwere Batterie auf langen Strecken nutzlos durch die Gegend und muß zum Ölwechsel. Es sind mehr Teile im Auto und kostenlos sind die sicherlich auch nicht. Es spricht nur das Lade- und das Reichweitenproblem gegen reine E-Autos und das wollen wir jetzt halt mal ausprobieren, ob und wie sich das im täglichen Leben als Belastung bemerkbar macht. Wobei das Reichweitenproblem durch unsere Verbrenner nicht sonderlich ins Gewicht fallen wird, sondern denen eher auf den Verzicht der Kurzstrecken helfen wird.
Ich bin echt mal gespannt, was wir in 2 bis 3 Jahren zu dem Thema schreiben werden, wenn wir vielleicht unseren ersten Stromgau hinter uns haben.
Zum Thema Adhoc-Kraftwerke zu Dauerbetriebskraftwerke könnte man letztere doch mit Wasserstoffproduktion im Leerlauf beschäftigen und den dann bei Bedarf wieder verstromen, als Speicher quasi, solange es da nicht sinnvollere Möglichkeiten gibt.

--
Viele Grüsse

Gerhard, mit dem roten 172er
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   Chris171

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 Geschrieben am 09.02.2020 um 23:03 Uhr   
Glückwunsch @Gerhard,

was ist es denn geworden?

Kann eigentlich noch wer die deutsche Politik nachvollziehen?
Ich tue mich da schon jahrelang sehr schwer mit.
Man will E-Autos (OK, das Öl wächst nun auch nicht auf Bäumen - auf deutschen schon mal gar nicht) - will dann auf erneuerbare setzen _ Solar ist dann aber irgendwie nicht mehr gut - Patente gehen wie tausende Arbeitsplätze weg - Kohle ist aber auch irgendwie doof - AKWs auch - in Bayern findet man Windkraft doof und kauft lieber aus Frankreich ...

Und wenn man E-Autos möchte, braucht man eine verlässlich Zellfertigung. Und so ein Aufbau dauert. Daher sehe ich bei Tesla nicht die üblichen 3 Jahre, sondern 10 Jahre Vorsprung. Auch wegen der deutlich besseren Ladeinfrastruktur.

Man kann es auch positiv sehen, unsere SLK´s können wir wohl noch einige Zeit hier bewegen

--
Gruß
Chris

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 Geschrieben am 10.02.2020 um 09:42 Uhr   
Hallo Gerhard,

ich bin auch sehr gespannt, welches Auto ihr euch zugelegt habt und wie ihr mit dem zufrieden sein werdet.

Bzgl. Fahrverhalten kann ich berichtetn (Iris auch), dass wir vor ca. 1,5 Jahen den Smart als Elektro- und Benzinvariante direkt hintereinander gefahren sind.

Die E-Version ist leiser und zieht von 0 an gleichmäßig bis zur Endgeschwindigkeit durch, da ist jeder Verbrenner + Gertriebe, ob Automatik oder Schalter, unterlegen. Beim moderaten Beschleunigen merkt man es nicht so sehr, aber bei Vollgas bzw. Vollstrom . Ist recht angenehm.

Als Dritt- bzw. Vierauto (neben Smart 453 von Iris, E-Klasse und SLK) könnte ich mir auch so einen E-Flitzer vorstellen, aber als alleiniges Auto kaum. Mein primäres Auto (E-Klasse T-Modell S213) muß alle Einsatzbereiche des täglichen Gebrauchs erfüllen und ein E-Flitzer wäre nur als Stadtauto on Top vorstellbar. Der SLK ist auch on Top als Fun Autoi zum Offenfahren. Den Smart fährt Iris und ist voll zufireden damit. Aber für ein Viertauto nur so zum spaß habe ich das Geld im Moment nicht.

Bei euch ist ja auch der E-Flitzer ein zusätzliches Auto und nicht das Hautptauto, wenn ich das richtig verstanden habe. So ist es wohl bei vielen, die ein E-Auto fahren. Da ist dann das Ladethema und die Reichweitenangst nicht so groß bzw. ausschlaggebend, weil man hat ja noch einen Verbrenner für spontane weite Fahrten ohne Tank-/Ladeprobleme.

Zum Hybrid möchte ich kurz bemerken, dass er Vor- (etwas emissionsfrei elektrisch fahren) und Nachteile aus beiden Welten mit sich bringt. Man hat natürlich eine doppelten Antrieb mi9t den Nachteilen Gewicht und zuaätzliche Teile. Für die Autoindustrie ist dieser natürlich wegen der offiziellen Meßmethoden zum Verbrauch sehr gut. Aber man lügt sich da ja in die eigene Tasche und ich kann so einen Unsinn bzgl. Verbrauchsmessung nicht wirklich verstehen.

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Auto.

Gruß,

Raimund

--
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 Geschrieben am 10.02.2020 um 10:38 Uhr   


raimund54 schrieb:
Hallo Gerhard,

ich bin auch sehr gespannt, welches Auto ihr euch zugelegt habt und wie ihr mit dem zufrieden sein werdet.

............................
Bei euch ist ja auch der E-Flitzer ein zusätzliches Auto und nicht das Hautptauto, wenn ich das richtig verstanden habe. So ist es wohl bei vielen, die ein E-Auto fahren. Da ist dann das Ladethema und die Reichweitenangst nicht so groß bzw. ausschlaggebend, weil man hat ja noch einen Verbrenner für spontane weite Fahrten ohne Tank-/Ladeprobleme.

................

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß mit dem neuen Auto.

Gruß,

Raimund

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Hallo Chris, hallo Raimund,

Dankeschön. Wie schon berichtet, wird es ein Test für uns werden. Ob und wie der Ausgang sein wird, ist im Moment völlig offen. Wir haben erst mit nem E-Up geliebäugelt, aber die Überzeugung zum E-Golf war dann nicht so schwer, zumal der noch günstiger (absolut nicht relativ) als der E-Up war. In NRW oder Berlin könnte man den fast umsonst fahren, was wir leider nicht können.
Jetzt freuen wir uns auf die spannende Zeit. Nochwas: Als unser Sohn davon gehört hat, war sein Kommentar: Da kann ich ja bei den Umweltmädels punkten (anderer Lehrzweig an seiner FH).

--
Viele Grüsse

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   Chris171

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 Geschrieben am 10.02.2020 um 19:20 Uhr   
Hallo Gerhard,

dann schon mal viel Spaß!
Ich kenne inzwischen mehrere, die so angefangen haben und nach anfänglicher Skepsis dann doch völlig überzeugt sind. Einer davon hat sich inzwischen ein M3 gekauft, weil er s jetzt doch als Hauptfahrzeug einsetzen möchte und die Ladeinfrastruktur hier einfach besser ist. Abgesehen davon "Chris, das Ding haut alle weg - das macht einfach ein mords Spaß".

Interessiert ich momentan nicht, das M3 wäre mir zu groß (für das was ich momentan fahre) oder zu klein (WoMo)

--
Gruß
Chris

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