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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 437
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 30.07.2021 um 22:05 Uhr  
| Heute in die Stadt gefahren - 30km - Arzttermin - 1,5 Stunden im Parkhaus
mit 85% losgefahren
mit 93% zu Hause angekommen
da in dem Parkhaus (nicht das in dem ich immer lade) auch kostenloses Laden möglich ist.
Tja, sowas geht halt nur mit Elektro und ist einfach saugeil!!!
Zuvor bei goelectric geschaut, was da so an Ladeinfrastruktur gegeben ist.
Weil alle immer so auf der Langstrecke rumreiten. Elektro wird in der Stadt einfach zum Star. Wenn man dann noch bedenkt, dass im Stop&Go der Verbrauch runter geht und nicht wie beim Verbrenner nach oben schnellt.
I love my Elektro!!!
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.08.2021 um 13:07 Uhr  
| Irgendwie machen die Geschichten doch neugierig!
Muss mich dringend mal um eine Probefahrt kümmern.
Neben meines persönlichen Ladeproblems, welche sich mittelfristig ja ändert, sehe ich aktuell als größte Probleme die Degression der Batteriepacks und die Entwicklung bei Stromversorgung und insbesondere die Entwicklung beim Strompreis.
Wenn ich daran denke das Ende 2022 die letzten drei Kernkraftblöcke vom Netz gehen und wie blödsinnig und aggressiv die noch immer benötigten Kohleblöcke auf allen Ebenen „bekämpft“ werden und wie wenig sich an der alternativen Front gerade tut, bin ich nicht besonders optimistisch.
Auf der anderen Seite wird sich sicherlich der Druck auf Verbrenner weiter erhöhen und wenn man wie Bertha Benz bei Ihrer berühmten Fahrt Sprit in der Apotheke kaufen muss, ist es auch nicht mehr wirtschaftlich einen Verbrenner zu fahren.
Ich hoffe noch immer auf die Alternative Wasserstoff/Brennstoffzelle.
Alleine auf E zu setzen halte ich für extrem fahrlässig und riskant. Kann gut gehen, aber muss es nicht!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 03.08.2021 um 13:17 Uhr  
| Hallo Frank,
wenn du nicht so weit weg wohnen würdest, könntest du gern mal meinen kleinen roten Autoscooter Probe fahren. ich schreibe immer wieder gern, dass er eine gute Ergänzung zu den drei Sechszylindern ist. Fahrspaß und Komfort ist durchaus vorhanden, obwohl es eins der günstigsten E-Autos in Deutschland ist.
Viele Grüße
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 437
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 03.08.2021 um 14:29 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Irgendwie machen die Geschichten doch neugierig!
Muss mich dringend mal um eine Probefahrt kümmern.
Neben meines persönlichen Ladeproblems, welche sich mittelfristig ja ändert, sehe ich aktuell als größte Probleme die Degression der Batteriepacks und die Entwicklung bei Stromversorgung und insbesondere die Entwicklung beim Strompreis.
Wenn ich daran denke das Ende 2022 die letzten drei Kernkraftblöcke vom Netz gehen und wie blödsinnig und aggressiv die noch immer benötigten Kohleblöcke auf allen Ebenen „bekämpft“ werden und wie wenig sich an der alternativen Front gerade tut, bin ich nicht besonders optimistisch.
Auf der anderen Seite wird sich sicherlich der Druck auf Verbrenner weiter erhöhen und wenn man wie Bertha Benz bei Ihrer berühmten Fahrt Sprit in der Apotheke kaufen muss, ist es auch nicht mehr wirtschaftlich einen Verbrenner zu fahren.
Ich hoffe noch immer auf die Alternative Wasserstoff/Brennstoffzelle.
Alleine auf E zu setzen halte ich für extrem fahrlässig und riskant. Kann gut gehen, aber muss es nicht!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN
Aus eben diesen Gründen habe ich meine ZOE auch nur geleast. Mit der Förderung kommen da gute bis sehr gute Angebote bei raus (ich zahle sogar 0 Euro Leasing in zwei Jahren - aber das gibt es derzeit nicht mehr).
Wenn du auf Beschleunigung aus bist - fahr mal nen Tesla. Der ist auch auf Langstrecke gut zu gebrauchen wegen der Ladeinfrastruktur.
Für die Stadt tun sich die Kleinen nicht soviel.
Und ja, auf jeden Fall ratsam noch einen Verbrenner derzeit in Peto zu haben. Weil will ich JETZT dringends ein paar hundert KM runterrasseln, wird das mit meiner ZOE nichts, da die ja nicht immer voll ist.
Zukunft? Ich denke, es wird die nächsten Jahre Lösungen geben. Sei es das Laternenladen oder einfach nur schnelleres Laden, weil die Technologie es ermöglicht.
Der Verbrenner ist ja auch nicht von heute auf morgen das geworden was er mal war (haha, ich schreib ihn schon ab). Die ersten Verbrenner wurden auch belächelt, da Brandgefahr und man nicht mal eben das Auto auf der Wiese hat tanken lassen können .
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Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.08.2021 um 16:39 Uhr  
| Eine Bitte hätte ich trotzdem!
Schreibt bitte nicht „geladen umsonst“, denn das stimmt nicht. Korrekt wäre für mich kostenfrei!
Die Zeche zahlen Andere! Bitte nicht missverstehen, KEINE Neiddebatte, jeder der diese Möglichkeit nicht nutzt hat entweder zu viel Geld oder blickt es nicht!
Ich habe mir auch einen KfW-Zuschuss „Einbruchssichere Wohnungstüre“ geholt,
Mann sollte einfach im Hinterkopf halten dass diese kostenfreie Möglichkeiten die Kunden anfüttern soll, so wie der Dealer möglicher Weise die erste Dröhnung ausgibt, da er hinterher mehr als genug verdient.
Deshalb finde ich solche Angebote auch unseriös. Das ist wie bei meinem HP-Farb-Laserdrucker! Gerät neu € 270, nach 1000 Seiten neuer Toner für 4 Farben zum Stückpreis jeweils € 120 für die Originalteile aufgerufen!
Da bin ich das erste Mal auch auf Alternativprodukt zu € 60 für alle 4 ausgewichen und siehe da, keine Probleme und es geht!
Warten wir also ab wann Politik und Industrie die ersten „e-Schäfchen“ schert und Privilegien wie u.B. Kostenfreies Parken etc. gestrichen werden.
Im Zusammenhang mit Industrie und Politik hält sich mein Glauben an das Gute doch relativ in Grenzen! Die Goddies dienen einem Zweck und das heißt Gewinn machen!
Trotzdem werde ich die Probefahrt angehen und nach Umzug und der damit vorhandenen bzw. machbaren eigenen Lademöglichkeit prüfen ob denn E für mich Sinn macht. Aktuell würde ich ja sagen, da ja ein Zweitwagen für Langstrecke da wäre.
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 668
User seit 29.01.2018
| Geschrieben am 03.08.2021 um 18:16 Uhr  
|
dapapa schrieb:
Heute in die Stadt gefahren - 30km - Arzttermin - 1,5 Stunden im Parkhaus
mit 85% losgefahren
mit 93% zu Hause angekommen
da in dem Parkhaus (nicht das in dem ich immer lade) auch kostenloses Laden möglich ist.
Tja, sowas geht halt nur mit Elektro und ist einfach saugeil!!!
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Cool, was es nicht alles gibt??
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Stolzer Besitzer ....SLC 43 Red art Edition Obsidianschwarzmetallic.... | Antworten
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Beiträge: 420
User seit 05.04.2012
| Geschrieben am 03.08.2021 um 19:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Kh66 am 03.08.2021 um 19:23 Uhr ]
Hallo Zusammen,
nach guten 2 Monaten muss ich sagen, das E-Auto ist gar nicht so schlecht und sogar auf Strecke nicht völlig unbrauchbar.
Letzte Woche hatte ich ihn/sie (der/die/das Renault Zoe) auf eine 220km Strecke dabei (ca. 200km Autobahn) und war positiv überrascht. Klar bin ich mit den anderen Autos zügiger unterwegs, an den Tagen hätte ich aber selten schneller als 125km/h fahren können, auf die ich mich beschränkt habe. Unterwegs laden musste ich nicht, ich bin mit 35% und (theoretischen) 135km Restreichweite angekommen. Mit den Vor-Ort Fahrten habe ich gut 530km zusammen gejuckelt, bis ich wieder zu Hause war.
Auch wenn man nicht kostenfrei laden kann, sind die Energiekosten übersichtlich. Vor Ort zum ADAC/EnBw Tarif geladen, dann zu Hause wieder in der Garage. Insgesamt waren das knapp 27 Euro für den Strom. Also ca. 5,10 Eur pro 100/km. Da darf der Verbrenner bei 1,55 Euro für den Liter Super nur 3,3L/100km brauchen.
Sogar der Fahrkomfort geht noch in Ordnung auf 200km am Stück. Trotzdem werde ich solche Strecken in Zukunft wohl doch meist mit dem Verbrenner fahren. Wollte halt mal wissen ob/wie es geht und ich konnte mir diesmal einigermaßen sicher sein, daß keine kurzfristigen Terminänderungen dazwischen kommen und ich am Ziel sicher und bequem Laden kann. Das ist nicht immer so.
Viele Grüße
Karlheinz
--
Lieblings-Schönwetter-Cruiser: SLK 320 EZ 04/02
Bollerwagen: SLK 55 AMG (R171) EZ02/11
+ Alltagsfahrzeuge (u.a Renault Zoe 135)
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Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 03.08.2021 um 22:18 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Irgendwie machen die Geschichten doch neugierig!
Muss mich dringend mal um eine Probefahrt kümmern.
Neben meines persönlichen Ladeproblems, welche sich mittelfristig ja ändert, sehe ich aktuell als größte Probleme die Degression der Batteriepacks und die Entwicklung bei Stromversorgung und insbesondere die Entwicklung beim Strompreis.
.........
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN
Hallo Frank,
Degression paßt beim E-Auto wirklich nicht. Sicher meintest du Degradation. Gleich Abnahme der Speicherkapazität.
Guck mal, hier ist ein Video von einem Vielfahrer mit nem relativ kleinen Akku: https://tinyurl.com/3n4fnbhj
Ich weiß nicht, wieviel Stunden der Kollege pro Tag am Laden ist. Vielleicht hat der keine anderen Hobbys. Aber ein Beispiel, daß man auch mit wenig Reichweite viel fahren kann, man muß es sich zutrauen und es auch wollen. Überlegt mal, was ihr für diesen Strecke beim Verbrenner an Verschleißteilen gebraucht hättet: Motorenöl, Ölflter, Zündkerzen, Luftfilter, Kupplung, Automatikgetriebespülung, Bremsen und was weiß ich, was da noch alles auf dem Serviceplan steht oder kaputtgehen könnte.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.08.2021 um 10:30 Uhr  
| Hallo Gerhard,
mit dem Fachbegriff hast Du recht, ich hatte die falsche Begrifflichkeit verwand.
Das Thema ist eben wie lädt man einen Akku am besten? Und ich würde wohl eher zu häufig laden, denn die nächste Fahrt könnte eine längere sein und der Akku nicht voll ist wäre das schlecht.
Auf der anderen Seite ist ständiges Nachladen auch nicht gut!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Beiträge: 621
User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 04.08.2021 um 11:18 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Hallo Gerhard,
mit dem Fachbegriff hast Du recht, ich hatte die falsche Begrifflichkeit verwand.
Das Thema ist eben wie lädt man einen Akku am besten? Und ich würde wohl eher zu häufig laden, denn die nächste Fahrt könnte eine längere sein und der Akku nicht voll ist wäre das schlecht.
Auf der anderen Seite ist ständiges Nachladen auch nicht gut!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN
Die Sache ist eigentlich ganz einfach.
Ein Lithium Akku mag es nicht ganz voll oder ganz leer rumzustehen.
Schnellladen ist auch nicht so gesund.
Also nur Schnellladen, wenn man auf Langstrecke ist.
Wie oft man einen Akku lädt ist ihm eigentlich egal, da rechnet nur das Batterie Management mit und reduziert irgendwann die Reichweite.
Mein Tesla hat nun knapp 10000Km auf dem Tacho und ihm fehlen stolze 3Km Reichweite
Ich fahre meinen Akku im täglichen Betrieb nie unter 20% und lade ihn dann wieder auf 70-80% auf.
Gruß Peter
--
TmbH
Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik | Antworten
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