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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 01.07.2021 um 11:55 Uhr
| Hallo Gerhard,
meine Aussage zu 7,5 Tonnen bezieht sich z.B. auf Düsseldorf.
Da fahren die viele 7,5 Tonner, zumal es hier in der Stadt tlw. sehr eng ist.
Und das Verhältnis Fixkosten zu Ladekapazität wird mit immer weniger Ladung schlechter, denn bezahlt wird pro transportierter Tonne nach Gewicht.
Zudem muss ich auch noch mehr Fahrzeuge einsetzen!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN |
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| Geschrieben am 01.07.2021 um 12:43 Uhr
|
S - FP 230 schrieb:
Hallo Gerhard,
meine Aussage zu 7,5 Tonnen bezieht sich z.B. auf Düsseldorf.
Da fahren die viele 7,5 Tonner, zumal es hier in der Stadt tlw. sehr eng ist.
Und das Verhältnis Fixkosten zu Ladekapazität wird mit immer weniger Ladung schlechter, denn bezahlt wird pro transportierter Tonne nach Gewicht.
Zudem muss ich auch noch mehr Fahrzeuge einsetzen!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN
Hallo Frank,
Danke, daß du meine Aussagen bestätigst, daß kleine Fahrzeuge unrentabler sind. Du wirst lachen, aber genau auf der Seite von der Düsseldorfer Müllabfuhr war ich gestern, um mich über die Größe zu informieren: https://tinyurl.com/3tvxfft7
Ausser dem Kehrichtwagen habe ich auf die Schnelle keine kleineren Müllfahrzeuge gesehen. In der obersten Rubrik Müllsammelwagen gehts schon mit 12 Tonnen los. Forsch doch bitte mal nach kleineren Fahrzeugen, damit wir uns die mal vorstellen können. Bei uns im Ort sind die auch größer, deswegen meine Überraschung.
Ungeachtet der Kosten und des Gewichtes finde ich die Idee er elektrischen Abfallentsorgung durchaus sinnvoll. Das Fahrzeug fährt im Stop and Go und hat keine weiten Strecken zurückzulegen. Wenn das für eine Schicht reicht und über Nacht ausreichend geladen werden kann, sehe ich ausser den beiden Attributen Preis und Gewicht nur Vorteile, vorausgesetzt der Strom kommt nicht aus dem Braunkohlekraftwerk.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.07.2021 um 16:13 Uhr
| Hallo Gerhard,
ihabe Google bemüht und auch nur die 12 Tonner gefunden  !
Allerdings habe ich die Info mit den 7,5 Tonnern und Kfz-Führerschein direkt gor Ort bekommen. Vielleich betrifft das auch nur eine bestimmte Fahrzeuggruppe.
Die Ansage war klar dass bei gleichem Ladevolumen. Logischer Weise, das Batteriefahrzeug schwerer als der Verbrenner ist!
Und ich gebe Dir vollkommen Recht das gerade in der Stadt solche E-Fahrzeuge sehr sinnvoll wären!
Bei meinem nächsten Gespräch muss ich mal nachfassen!
Danke für den Hinweis und Gruß
Frank
--
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NN |
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| Geschrieben am 01.07.2021 um 18:13 Uhr
| Hallo Frank, nun hier in Köln und Umland sind die Müllsammler alle noch über 7,5 T und meist mit Fahrer und 2 Tonnenpicker besetzt.
Was aber speziell für Köln angeschafft wurde sind schmalere LKWs für die Feuerwehr, nur noch 2,2m statt der für LKWs oft üblichen max. 2,5 m. Diese Massnahme verbesserte die Durchfahrsicherheit/Möglichkeit in den oft beidseitig beparkten Wohnstraßen unter dem Zeitdruck bei Alarmfahrten.
Ein anderes Problem haben die freiwilligen FFs schon, wie erwähnt, mit den kleineren 7,5 Tonner Einsatzautos und den zivilen Führerscheinen B der jüngeren FF Helfer/innen. Die erhalten nach kurzer Schulung oft von der Verwaltung eine mitzuführende Ausnahmegenehmigung zum Führen des Einsatzautos mit dem B-Schein.
Ich hatte seinerzeit beim ZV einen zivilen 2er gemacht (gratis) und bekam zur Personenbeförderung im Mannschaftsbus auch so einen Beibrief, da ich mal den 15 Tonner DMF oder halt die Natoziege mit dem 10 Sitzer fuhr.
Denke mal Batterie-Feuerwehrautos, da wird es noch lange dauern. Im Gegenteil die haben ja extra Verbrennungsmotor getriebene Stromerzeuger an Bord für Werkzeuge und Einsatzgeräte.
--
Gruß Peter |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.07.2021 um 17:24 Uhr
| Wie verlogen die Politik ist zeigen die nachstehende Auszüge aus der heutigen WAS.
Besitzern von Elektroautos drohen weiterhin Zwangsladepausen. Die Bundesregierung will das Problem der sogenannten Spitzenglättung nun doch nicht mehr in dieser Legislaturperiode angehen. Im Januar hatte das Bundeswirtschaftsministerium von Peter Altmaier (CDU) einen Entwurf für die Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes nach einem Bericht von WELT AM SONNTAG zurückgezogen, der solche Zwangsladepausen vorsah.
Energieversorger sollten Elektroautos und Wärmepumpen zeitweise vom Netz nehmen können, wenn sonst eine Überlastung drohen würde, weil zu viele Verbraucher gleichzeitig laden. Während die Lobby der Energiewirtschaft diese Regelung für unbedingt notwendig hält, weil die Netze sonst extrem stark und teuer ausgebaut werden müssten, fürchtet die Autoindustrie, dass potenzielle Käufer von Elektrofahrzeugen abschreckt werden könnten.
Und bei Wärmepumpen sind dann ggf. auch Hausbesitzer mit Wärmepumpenheizungen betroffen!
Aber die Erneuerbaren können uns ja voll versorgen  !
Ausbau eMobilität wie blöd fordern und fördern, gleichzeitig aber den Ausbau der adäquaten Stromversorgung nicht auf die Reihe bringen!
Die Lösung soll dann unter Umständen ein Preissystem sein welches die Ladung steuert. Tagsüber teuer und nachts billig. Wehe dem der tagsüber dann Ladestrom braucht!
Die sehr einflussreichen Verbände für Energie und Automobile haben sich mit sehr unterschiedlichen Interessen aufgestellt und dringen auf eine politische Weichenstellung. Und was macht Schiedsrichter Peter Altmaier? Er läuft vom Feld und überlässt die Richtungsentscheidung der nächsten Bundesregierung, obwohl hier eine Regelung schon vor drei Jahren gefragt gewesen wäre.
Statt der Ladepausen hätten variable Stromtarife eingeführt werden müssen, dann würden Elektroautos nachts geladen, wenn Strom vorhanden und damit günstiger sei.
Gruß
Frank
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| Geschrieben am 14.07.2021 um 09:18 Uhr
| Ergänzend aus der heutigen Welt.
Gruß
Frank
Elektroautos und Wärmepumpen werden in den nächsten Jahren zu deutlich steigendem Strombedarf führen, das gibt Wirtschaftsminister Peter Altmaier jetzt zu
Von 591 Terawattstunden ging das von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) beauftragte Prognos-Institut damals (03/2020) aus.
Eine neue Prognose des gleichen Instituts kommt nun auf eine Bandbreite von 645 bis 665 Terawattstunden, die im Jahr 2030 benötigt werden. Das sind noch einmal gut zehn Prozent mehr als noch vor einem Jahr geschätzt. Und damit wird auch die Herausforderung, für die nötige Strommenge zu sorgen, immer größer.
--
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Geschrieben am 07.07.2021 um 12:06 Uhr 
Geschrieben am 07.07.2021 um 21:45 Uhr 
