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 Geschrieben am 21.06.2021 um 18:29 Uhr   


154868 schrieb:
hier noch ein aktuelles Beispiel bezüglich Ladeinfrastruktur.
Fazit: es gibt noch Potential, vor allem wenn man auf öffentliche Infrastruktur angewiesen ist.

https://teslamag.de/news/odysee-elektroauto-familiel-ladekarten-chaos-aachen-ausgebremst-38186

Grüsse
Andreas

--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013

BE NICE



Danke Andreas,

Ich würde alle Ladesäulenbetreiber dazu verdonnern, die Kwh Strom für 30ct und beim Schnellladen für 35ct zu verkaufen, wenn sie keinen Preis anzeigen und das Ganze muß mit Kreditkarte und/oder EC-Karte gehen. Wenn die Extras oder Flats über eigene Karten zusätzlich nutzbar machen, juckt mich das nicht. Langsam reichts und der Scheuer sollte mal reinschlagen.
@Kron: Jein. Ja es stimmt, daß Zusatzleistung im Moment nur CO2 intensiv gestemmt werden können. Ist jetzt die Frage, wie weit die erneuerbaren gesteigert werden können, um z.B. im Sommer umweltfreundlich erzeugten Strom (da fällt leider auch Atomstrom drunter, oder irre ich mich da) dafür zu nehmen. Wir haben da ja schon Überschuß. Ist jetzt halt die Frage, wie oft und wie lange. Scheinbar gibt es wohl doch keinen Solardachzwang, was ich bei ertragreichen Flächen, durchaus befürworten würde. In engen Tälern macht das sicherlich wenig Sinn. Nehmen wir mal an, daß sich zwischen März und Oktober soviel Strom ernten und speichern läßt, daß wir damit im Winter einen Großteil abdecken könnten. Nur PV-Anlagen im großen Stil verbauen wollen, ohne den Überschuß sinnvoll zu nutzen ist kurzsichtig gedacht. Da muß man visionär denken und vielleicht kann man mal ein Gespräch mit dem Herrn Musk führen. Wenn wir es schaffen, da ein optimales Konstrukt zu schaffen, wäre das ein guter Weg, der leider mit dem Verbrenner allein nicht zu schaffen ist (EFuels).
Ich kenne jetzt nicht die Grundlagen mit denen die Wissenschaftler gerechnet haben. Aber wenn die weiter vorne schon mal behandelte "Graue Energie" mit einem Einsatz von 42kWh für 6 L Diesel noch Bestand hat, kann der Diesel nur günstiger sein, wenn ich den kleinsten Diesel mit dem größten Akku-ID3 vergleiche, weil die Ressourcen da für den Akku verbraucht werden. Das Problem an der Ganzen Geschichte ist, daß wohl der meiste Aufwand für die Dieselherstellung nicht bei uns anfällt. Daher sparen wir bei nichthergestellten 6 L Diesel nicht die gesamten 42kWh in unserem Stromnetz ein und somit treibt der E-Autostrom (bei uns) den Stombedarf in die Höhe und damit auch den CO2 Bedarf. Also haben die Wissenschaftler bei uns recht, wenn global der Stommix wie bei uns ist, allerdings nicht. Es gibt genug gewichtige Gründe für den E-Antrieb und genug dagegen, wobei wir dann wieder am Anfang wären, würde uns die Regierung nicht in eine Richtung treiben.
Im übrigen hatte unser E-Golf am Samstag 275km Reichweite, gut oder?

--
Viele Grüsse und bleibt gesund

Gerhard, mit dem roten 172er
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   Peter aus Heidelberg

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 Geschrieben am 21.06.2021 um 19:20 Uhr   
Plug and Charge, Tesla kann das schon sehr lange.
Ich bin froh das ich keine Apps und Ladekarten mehr brauche.
Wie oft stand ich mit meinem i3 an einer Ladesäule und die Ladekarte wurde nicht erkannt oder das löchrige Mobilfunknetz brachte keine ordentliche Verbindung zu Stande.

--
TmbH
Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 21.06.2021 um 20:05 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 21.06.2021 um 20:08 Uhr ]

Hallo Gerhardt,

Deine Aussagen sind einfach gemacht, wenn Du das Ganze aber mal richtig hinterfragsst wirst Du schnell erkennen, dass das nicht so einfach ist!

Im Augenblick reicht zwar an guten Tagen due Erzeugung der Erneuerbaren theoretisch für die Versorgung aus, aber schon in der Nacht fällt Photovoltaik aus.

Wind gibt es auch nicht durchgängig und gleichmäßig, so dass es eben nur an wenigen Tagen klappen kann.

Weiters Problem sind die unzureichenden Leitungen von Nord nach Süd. Nachts gibt es keinen Solarstrom, also Windstrom, wie aber die notwendige Menge von den großen Anlagen in den Süden bringen?

Speicher, ja schön, aber bei der Einspeicherung und Ausspeicherung gibt es einfach Verluste und damit muss die Produktionskapazität mehrfach höher sein als der Bedarf!

Solar auf jedes Dach, wer zahlt das und viele Dächer sind ungeeignet. Schau Dir mal die Trag- und Windlasten an welche da auftreten. Viele Altbauten packen das nicht und ich denke auch dass die Ausrichtung vieler Dächer ungeeignet ist. Ob das nun 10% oder mehr kann ich nicht sagen.

Wer soll regelmäßig aufs Dach und die Solaranlagen reinigen. Das muss regelmäßig gemacht werden um möglichst 100% raus zu holen. Jeder Taubenschiss und Dreck kostet Leistung. Die großen Freiflächenanlagen müssen regelmäßig gereinigt werden und sogar mähen ist angesagt, sonst wachsen größere Pflanzen, Büsche etc. und beschatten teilweise.

Und aufgrund der Netzstruktur und um die Netzstabilisierung zu gewährleisten muss auch an kritischen Stellen genügend Erzeugungskapazität da sein, sonst funktioniert das nicht versorgungssicher!

So nur ein paar Problen benannt welche gelöst werden müssen um eine 100%-Versorgung mit Erneuerbaren aktuell sicher und dauerhaft hin zu bekommen.

Leider thematisiert die Politik solche Themen nicht wirklich, so dass Viele nur auf Erzeugungskapazitäten schauen und denken es reicht!

Tut es aktuell und ich würde sagen auch mittelfristig noch nicht!

Gruß

Frank





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„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“

NN

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 Geschrieben am 21.06.2021 um 21:35 Uhr   
Hallo Frank,

Klar will ich es einfach machen. Ich hatte doch geschrieben, daß man mal einen Visionär fragen soll. Oder hast du gleich geschnallt, warum irgendein kleiner Autobauer anfängt, sauteure Ladeparks zu errichten und den Strom dort sogar herschenkt?
Meine Vision: Auf alle neuen Dächer PV-Anlagen, wo es Sinn macht, so wie ich es oben beschrieben habe. Bekommen wir das bis 2030 hin, daß wir damit soviel Strom wie 100 AKWs produzieren, haben wir schonmal die Erzeugerseite dezentral (!!) zum Großteil abgedeckt.
Im selben Schritt müssen ebenso dezentral Speichermöglichkeiten geschaffen werden, dann brauchts nämlich keine teuren Überlandleitungen von der Nordsee bis nach München. Haben wir das geschafft, können wir uns langsam von den Notfallkraftwerken verabschieden. Aber das geht leider nicht mit Kleckern, da muß geklotzt werden. Sag mir eine bessere Alternative für ein Stromkraftwerk, als das auf Millionen ungenutzter Dächer zu installieren. Wir haben in der Nachbarschaft ein paar Tauben und ab und zu landet sicher auch ein Treffer auf der PV-Anlage. Dann kommt ab und zu der Petrus und schüttet Wasser drüber und alles ist wieder sauber und wenn nicht, was solls. Lästig wirds mit Schnee.
Jetzt würde mich mal deine Ideen interessieren, wie wir mehr sauberen Strom in unsere Leitungen bekommen, denn die Verbräuche werden in den nächsten Jahren ordentlich steigen.
Noch was: Wenn mir sowas, wie bei dem Video vom Andreas ein (1!) einziges Mal passieren würde, dann hätte der Stromer aber ganz schnell einen neuen Kollegen, der dann auf seinem trockenen Garagenplatz stehen würde. Ich muß Morgen überraschend nach Sindelfingen ein Auto abholen. Da verschwende ich keinen Gedanken an den Stromer, den ich sowieso nicht zur Verfügung hätte. Da wird hingedieselt.

--
Viele Grüsse und bleibt gesund

Gerhard, mit dem roten 172er
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   silverstone

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 10:24 Uhr   
Hallo Gerhard,

dass wir die entsprechende Speicherkapazität zur Aufrechterhaltung der kontinuierlichen Stromversorgung brauchen war von Anfang an klar. Stellt sich nur die Frage wieso in den letzten 10 Jahren seit Bestehen der Energiewende keine nennenswerte Kapazität gebaut wurde.
Die Antwort ist für mich ganz klar. Weil das niemand bezahlen kann und sich die Strompreise verdoppelt hätten.
Um Misverständnissen vorzubeugen. Ich rede hier nicht über ein Einfamilienhaus sondern vom Stromnetz einer Industriegesellschaft.

Gruß Rainer

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SLK 280 (R 171)
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   raimund54

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 10:32 Uhr   
Hallo allerseits,

diese Ladechoas ist genau das, was mich zur Zeit noch davon abhält an die Anschaffung eiesn reines E-Auto zu denken und deswegen habe ich mir eben letztes Jahr den E 300e als PHEV angeschafft, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Im kleinen Umkreis, was ca. 98% meiner Fahrten ausmacht, kann ich elektrisch fahren (zu Hause 230 V Steckdose 2 m neben dem Parkplatz, sodaß ich da in Ruhe laden kann). Wenn es denn mal weiter weg geht, dann habe ich den Verbrenner an Bord. Keine Reichweitenangst oder Angst das Auto nicht laden zu können aus den im Bericht gezeigten Gründen in Aachen.

Tesla hat den unbestreibaren Vorteil, dass sie Schnelladepunkte ohne Rücksicht auf Verluste sprich mit dem Geld der Aktionäre und Käufer aufbauen konnten.

Da die meisten Autohersteller (im Gegensatz zu Tesla) Geld verdienen müssen, haben sie eben nicht selbst ein Netz von Ladepunkten für viel Geld aufgebaut, sondern auf den Markt gesetzt, der es hoffentlich regeln sollte. Das hat noch nicht so ganz funktioniert.

Gruß

Raimund

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SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 10:40 Uhr   
Hallo Gerhard,

100 (!) Kernkraftwerke durch Erneuerbare zu ersetzten ist in meinen Augen nicht machbar!

Dazu haben wir weder für Photovoltaik noch Wind genügend Flächen!

Hast Du mal Speicheranlagen gesehen? Die größte welche ich kenne ist glaube 25 MW groß. Ein riesiges Teil und 25 MW sind im Sinne des Netzvetbrauches ein Nasenwasser!

Grundsätzlich hast Du ja recht, aber erstens sind die Investitionskosten riesig und zweitens gibt es eben nich keine Technik welche die Speicherung im notwendigen Maßstab schaffen könnte!

Davor kann man doch die Augen nicht verschließen, oder?

Und die Subventionen laufen doch in die völlig falschen Taschen!!

Man müsste in Speicherentwicklung, alternative Erzeugung oder auch in die Netze investieren, was viel zu wenig geschieht!

Gruß

Frank


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 Geschrieben am 27.06.2021 um 22:32 Uhr   
Hallo,

Es sind mal wieder ein paar Tage vergangen und einige Thesen der letzten Tage wurden mal durchleuchtet: Zum Thema Rechenfehler von Kron gibts einen netten Beitrag von Nextmove: https://tinyurl.com/5e3cvzrf
Irgendwie scheinen die Unterzeichner befangen zu sein. Egal, guckt selber.
@PeterausHeidelberg Plug und Charge können Deutsche Hersteller auch, einfach dem nächsten Link folgen so bei 42:00.
@Rainer: Warum die Forschung in die Speicherung nicht vorwärts geht kann ich dir nicht sagen, aber ich bin derselben Meinung wie du: Sauberer Strom geht nicht ohne Speicherung. Leider ist da noch wenig Interesse da. Das wird aber steigen, wenn wir an einem kalten wolkigen Wintertag mal einen Blackout durchmachen oder wiederholt kurz davor stehen. Wahrscheinlich begreift das kein Politiker, daß das der Generalschlüssel für die Erreichung der Klimaziele sein wird. Lieber bauen die unnötige Trassen quer durch die Republik, als daß Sie mal das Gesamtkonstrukt logisch betrachten. Klar sind das riesige Dimensionen, aber mir fallen leider keine Alternativen ein. Da sind wir schon verwöhnt vom Erdöl, daß eine hohe Energiedichte hat, billig ist und leicht zu handeln, wenn man es mal aus dem Tanker ausgepumpt hat.
@Raimund PHEV mögen jetzt in der Übergangsphase noch funktionieren. Leider verwenden die wenigsten diese Fahrzeuge so wie du: Warum aufladen, wenn es ohne auch geht. Fahre ja mit einem grünen Gewissen, weil ich so ein Auto habe. Die sollten nach 3 Jahren ausgelesen werden und wer nicht 80% mit Strom gefahren ist, sollte die Ganze Förderung (unser Steuergeld) zurückzahlen. Nur so würden alle Kabel auch aus der Verpackung geholt werden.
@Frank: Auf Seite 51 hatte ich über den geplanten Solardachzwang berichtet. Da wurde von 150GW gesprochen. Ein mittleres AKW liefert ca 1400MW. Da ich mich mit diesen riesigen Zahlenkürzeln nicht auskenne, könnte mir durchaus eine Rechenfehler unterlaufen sein:
100(AKW)x1400MW= aufgerundete 150 GW (PV Strom im Sonnenschein). Wie schon im Konsens mit Rainer ist der Knackpunkt die Speicherung, aber ohne die geht Klimaneutraler Strom nicht. Klar geht das nicht mit 1 Mio. Aber ein AKW kostet(e) auch mehr. Wie du geschrieben hast, fallen dir auch keine Alternativen ein. Adhoc Kraftwerke gehen nur mit fossiler Energie zu betreiben. Warum sollten unsere Stomproduzenten nicht Speichermöglichkeiten bauen und betreiben müssen? Was spricht denn, gegen die PV-Pflicht bei Neubauten, deren Dächer nicht unter was weiß ich 50% der durchschnittlichen Sonneneinstrahlung liegen? Der Betreiber bekommt den selbstverbrauchten Strom umsonst und für die Einspeisung ins Netz 5ct. Wie wird das ganze schmackhaft gemacht: Ganz einfach: Neubauten mit normaler Sonneneinstrahlung zahlen die 3fache EEG Umlage, von der der Einspeisende bei seinem entnommen Strom entlastet wird. Ist doch jetzt auch nicht anders: Die Verbrennerfahrer subventionieren die E-Autofahrer und murren nicht, weil sie den bequemen stinkenden Dieselrüssel nicht mit dem geruchlosen HPC-Stecker tauschen wollen.
@All Hier der Link zum perfekten E-Auto, wenig Verbrauch 600km Reichweite, 300km Reichweite in 15Minuten gelanden, Plug and Charge: https://www.youtube.com/watch?v=38Mqc41uBrw&t=6s
2 Haken hat das Ganze für mich. Der Preis und die Größe, aber sonst ist das ein Supertechnologieträger von dem hoffentlich sehr viel in den nächsten Jahren auch in die Brot und Butterautos übernommen wird, wie es Mercedes in den letzten Jahren immer wieder gezeigt hat.

--
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Gerhard, mit dem roten 172er
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   silverstone

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 Geschrieben am 28.06.2021 um 10:17 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 28.06.2021 um 10:21 Uhr ]

Hallo Gerhard,

vieles im Leben ist unterschiedlich. Was für das Rentnerpaar im Einfamilienhaus noch einiger Maßen sinnig und wirtschaftlich ist, kann für andere eine existenzielle Katastrophe sein.

Wenn du einem Besitzer eines Altbaus mit 10 Wohnungen, wo unter Tage fast alle Bewohner auf Arbeit sind, eine Solaranlage gesetzlich aufzwingst, dann hast du einen ganz geringen Eigenverbrauch. Das heißt, den absoluten Großteil der erzeugten Energie spießt du zur geringen festgelegten Vergütung ins Stromnetz. Die Ausgaben für die Anlage damit zu refinanzieren dürfte für den Besitzer nicht möglich sein.
Im schlimmsten Fall sind dann auch noch Änderungen an der elektrischen Hausanlage notwendig, welche dann dazu führen, daß der Bestandsschutz entfällt und die Anlage dann auf den neuesten Stand gebracht werden muß. Da sind dann mal schnell 20.000 Euro und mehr fällig, für die es keine Subvention gibt.
Für die, die auch in den Städten bezahlbaren Wohnraum anbieten wird die Luft immer dünner.

Gruß Rainer

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   S - FP 230

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 Geschrieben am 28.06.2021 um 11:46 Uhr   
Leider torpediert die Politik auch Speichermöglichkeiten.

Egal ob nun besonders effektiv, aber Pumpspeicherwerke könnten das.

Mein Kunde hat gemeinsam mit einem anderen Energieversorger ein Pumpspeicherwerk geplant und wollte bauen.

Das Verfahren zog sich ewig hin und wurde vor allem politisch torpediert. Durch alle möglichen Umweltauflagen musste mehrfach umgeplant werden und zum Schluss wäre eine Bau nur noch vermutlich in der Form genehmigt worden, dass das Projekt niemals die Investitionskosten eingespielt hätte.

Nachdem der Partner zuvor schon ausgestiegen war hat auch mein Kunde das Projekt eingestampft und einen 2-stelligen Millionenbetrag endgültig abgeschrieben!

Das ist leider die politische Realität.

Auch bei onshore Wind wird gebremst wo es nur geht. Alte Anlagen können nicht ertüchtigt werden da keine Genehmigung dafür zu bekommen ist und sich damit viele Standorte nicht mehr rechnen.

Auch die Widerstände gegen große Photovoltaikfreiflächenanlagen nehmen immer mehr zu,

Mal sehen wo zukünftig der Strom her kommt.

Gruß

Frank

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