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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 10.01.2020 um 09:03 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 10.01.2020 um 09:04 Uhr ]
Ich wohne im Stuttgarter Westen, einem der oder sogar der dichtest besiedelten Stadtbezirke in Europa.
Hier fehlen alleine für ca. 6.500 Fahrzeuge Parkplätze.
Trotzdem ist mit im Radius (!) mehrere hundert Meter keine öffentliche Ladestationen bekannt!
Und die die ich kenne sind meistens von Falschparkern blockiert und es sind einfach zu wenige!
Also ohne eigene Ladestation, was auch wegen der fehlenden privaten Stellplätze nicht geht, wäre hier der Kauf eines eAutos Blödsinn!
So ist nun mal leider die Realität. Da braucht man noch nicht einmal untersuchen ob die Leitungen es packen würde.
Das ist die Realität trotz ständigem Trommeln der Politik.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.01.2020 um 09:37 Uhr
| Moin!
In unserer Firma wurden dem Zeitgeist entsprechend jetzt auch Ladestationen für Mitarbeiter mit E-Mobilen installiert. Es dauerte keine Woche bis der Krieg um die Kabel losging.
Langzeitparker auf Dienstreise gegen Kurzzeitparker, Plug-In-Hybrid Fahrer gegen "Voll E Mobil" Fahrer und natürlich die üblichen Falschparker...  Was ein Drama.
...und natürlich auch die üblichen Kollegen die auf dem letzten kw zur Ladestation kamen und keine Ladestation mehr vorfanden und dann vom Werksschutz abgeschleppt werden mussten.
Interessanterweise scheint es auch bei den E Auto Kollegen neue "Hierarchien" zu geben. Tesla und Audi E-Tron vs. Kollegin mit ihrem Renault Zoe. Wer darf jetzt eher laden? Der mit der großen oder kleinen Batterie? Schöne neue Welt.
Ich bin jetzt auch schon mal das Model3 mit Dual Motor probegefahren. Im Prinzip wäre das schon ein angenehmes Fahrzeug um damit zu pendeln, allerdings ist das betriebswirtschaftlich für mich nicht zu rechtfertigen. Rein preislich und von den Betriebskosten schlägt nichts einen gebrauchten Mittelklassewagen mit kleinem Benzinmotor. Ich denke, viele stehen der E-Mobilität offen gegenüber, allerdings sind die Kosten momentan noch zu hoch und eben die Probleme mit der Infrastruktur.
Grüße
Andy
--
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 10.01.2020 um 11:35 Uhr
| Hallo,
Erstmal Danke für die vielen Schreiber, die vielschichtige Beitraäge zu dem Thema beigetragen haben. Das zwischenzeitliche Störfeuer ist ja jetzt vorbei. Ich denke, daß uns das ganze Thema noch eine ganze Weile begleiten wird. Ich hätte mal eine Frage, die mir vielleicht jemand aus sicherer Quelle beantworten kann:
Die Ganze Zeit war das ja so, daß es für reine E-Autos 4000.- Förderung gibt. 2000.- Industrie und 2000.- kann man sich über die Bafa wiederholen. VW läßt bei einem Up einen Abzug von 2380.- zu. Bedeutet das, daß die Förderprämie Netto ist und für uns als Endverbraucher noch die gesamte Umsatzsteuer in Abzug gebracht werden kann?? Das wären dann bei der 6000.- Planung dann insgesamt 7140.-??
--
Viele Grüsse
Gerhard, mit dem roten 172er
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Beiträge: 1285
User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 10.01.2020 um 12:21 Uhr
|
alfman schrieb:
hal9000 schrieb:
Ja, nur zu! Ich freu' mich schon diebisch, dich, hilfesuchend mit dem Ladekabel winkend, an der Autobahn stehen zu sehen... 
Eigentlich war mir schon klar, dass ich den ein oder anderen der Senilenfraktion zu dummen Sprüchen bewegen werde. Freu' dich schonmal auch einen Rollstuhl mit Verbrenner...
--
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aktuell: SLK200 (R170), Tesla M3, smart42cdi( 2x)
Zwei ausgesprochen dämliche Beiträge in einem!
--
1998 bis 2008 = R 170 SLK
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Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber nicht
mit dem gleichen Horizont (Konrad Adenauer) |
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Beiträge: 593
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 10.01.2020 um 12:38 Uhr
| @Gerhard (SLK-RH),
die Umsatzsteuer kann nur auf den Teil, den der Hersteller (Mercedes u.a.) zahlt, angerechnet werden. Also die Hälfte, was bisher 2380,- Euro und zukünftig dann 3570,- Euro entspricht zzgl. der Prämie vom Staat, die netto ist. Alos Maximalförderung 6570,- euro.
Gruß,
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E43 AMG T-Modell als Alltagskutsche in hyazinthrot metallic |
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 27.01.2020 um 21:54 Uhr
| Danke Raimund,
Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: Hyundai gibt offiziell 6000.- Rabatt auf den Kona plus die 2000.- Bafa macht 8000.- unterm Listenpreis. Renault lobt die Zoe mit 6000.- Nachlass incl. Bafaprämie aus. Der Markt kommt langsam in Bewegung. Auf der anderen Seite schießt Ionity mit 0,79ct pro Kwh bei "Fremdkunden" natürlich ganz schön quer.
Ich habe hier noch etwas zumThema vom VW-Chef Herbert Diess. Der kommt mir total sympatisch rüber, vor allem weil er weiß, daß die Industrie ohne verstärktes Hinarbeiten auf Nachhaltigkeit nicht zukunftsfähig ist. Stellt sich nur die Frage, ob und wieviel von den Idealvorstellungen umsetzbar sind: http://tinyurl.com/r9669h4
--
Viele Grüsse
Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 29.01.2020 um 09:06 Uhr
| Hallo,
Ich habe noch eine ganz tolle Erklärung zum Thema CO2 Berechnung bei der Fahrzeugflotte:
http://tinyurl.com/sc5xf99
Es ist für mich schon unverständlich, warum ein schweres SUV besser als ein sparsamer Kleinwagen sein soll. Wenn sowas Irrationales in einem kleinen Dorf beschlossen werden würde, würde man als Bürger wohl darauf schließen, daß der Nutznieser mit ein paar Nutten bei den männlichen Gemeinderatsmitgliedern nachgeholfen hat (meine Meinung!).
--
Viele Grüsse
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.01.2020 um 10:31 Uhr
|
SLK-RH schrieb:
Wenn sowas Irrationales in einem kleinen Dorf beschlossen werden würde, würde man als Bürger wohl darauf schließen, daß der Nutznieser mit ein paar Nutten bei den männlichen Gemeinderatsmitgliedern nachgeholfen hat (meine Meinung!).
Auch im EU-Parlament sitzen mehr Männer als Frauen
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot |
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| Geschrieben am 06.02.2020 um 22:12 Uhr
| Also ich habe schon ein paar E-Autos gefahren und finde das rein technisch extrem interessant.
Auf der anderen Seite ist die Infrastruktur in Deutschland eine Katastrophe (man könnte vermuten, dass dieses auch eher gewollt ist) und für die deutsche Wirtschaft ist es sicher auch nicht gut. (Akku und Digitalisierung kommt eher von anderen Ländern).
Das wird in Zukunft IMO noch spannend werden, besonders wenn die Akkupreise weiterhin so sinken. Auch aufgrund der erhöhten Produktion und Nachfrage.
Es könnte einen aktuell an die 2000er USA Jahre erinnern. Es gibt darüber einen Film. "Warum das Elektroauto sterben musste". Gibt es auch in mehreren Teile auf YouTube zu sehen. Absolut sehenswert und wer parallelen zur EU findet ... :bier:
--
Gruß
Chris
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