 | Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 18.02.2021 um 22:17 Uhr
| Hallo Gerhard,
man muss die Schlagworte nur richtig lesen und einordnen.
Eine erhöhte Eintrittsgefahr gibt es nicht, aber die Folgeschäden können sich deutlich vergrößern.
-Risiko erhöht sich nicht erheblich-
Heißt doch ganz klar dass sich das Risiko erhöht und was nicht erheblich heißt liegt im Auge des Betrachters.
Dass man TG nicht sperren muss ist auch korrekt, denn dann müsste ich auch das Autofahren wegen Unfallgefahr einstellen.
Und sorry, klar kann man solche Brände (irgendwann) löschen. Aber es gibt nur extrem wenige wirklich wirksame Löschmittel dafür. Und ich glaube kaum dass aktuell zur Standardausrüstung der Feuerwehren gehört bzw. in der benötigten Menge dabei ist.
Das wird erst nach und nach kommen.
Und glaube mir ich habe Praxiserfahrung was solche Brände anbelangt und kenne die Diskussionen der Fachleute hinsichtlich der Löschung.
Es geht hier nicht darum den Teufel an die Wand zu malen sondern nur zur Kenntnis zu nehmen dass eine neue Technik neue Risiken gebracht hat die es zu beachten gilt und an deren Beherrschung gearbeitet werden muss.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
 Antworten
 Antworten mit Zitat
 E-Mail an S - FP 230  Moderatoren-Team informieren  Themen-Abo bestellen |
|  |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 18.02.2021 um 22:22 Uhr
| Hallo Rainer,
Tja, manche Sachen ergeben sich halt erst später. Das mit den 12 Fahrten pro Jahr kannst du vielleicht auf Berlin (vor der Wende) projezieren. Ich halte das aber für so ein Hirngespinst, wie die Forderung nach dem Verbot von Einfamilienhäusern. Gerade jetzt unter dem Druck von Corona bekommt doch der Individualverkehr einen viel besseren Glanz. Leider spricht das die Politik nicht direkt aus, sondern schließt stattdessen lieber die Hotels, Wirtschaften und Geschäfte. Die dicke Rechnung bekommen wir nach der Bundestagswahl präsentiert, wartet es mal ab.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
|
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an SLK-RH Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 18.02.2021 um 22:52 Uhr
| Hallo Frank,
Wie ich weiter vorne schon geschrieben habe, juckt das die Politik nicht, ob ein E-Auto, wenns mal brennt, länger brennt. Wir lesen dauernd, daß ihrgendeine Karre abgefackelt ist. Klar geht von jedem neuen technischen Gegenstand eine Gefahr aus. Wieviele Fenseher und Laptops haben schon eine Wohnung in Brand gesteckt?? Ich habe auch geschrieben, daß die Feuerwehr sich darum kümmern muß, weil das ihr Job ist und es solche Veränderungen im Einsatzbereich nicht erst seit Aufkommen der E-Autos gibt. Wir wissen jetzt, daß Autos gerne mal brennen, die einen schneller und die anderen länger. Die Hauptverantwortung für die Folgen liegt nicht beim Nutzer, sondern beim Genehmiger. Wer möchte, kann sich für die neuen Technologien früher öffnen, wer nicht muß es halt später lernen bzw. hat Voraussetzungen, daß er damit nicht mehr konfrontiert werden wird. Der Typ von der Feuerwehr hat gesagt: Jeder Brand ist löschbar. Was dann an möglichen strukturellen Schäden übrig bleiben, juckt mich im ersten Moment nicht, solange keine Menschen zu Schaden kommen. Ich hab mir heute kurz Gedanken gemacht, daß die Batterie bei dem Hybrid-Golf ja ganz Nahe sein würde, nämlich unterm Beifahrersitz. Das hat mich ehrlich gesagt erschreckt (kurz). Hab dann im E-Golf in den Fussraum geschaut und gemerkt, daß ich als Fahrer auch auf einem Batteriepack sitze. Irgendwie hat mich das null komma null gejuckt. Du tickst da anders, aber ist ja nicht schlimm, jeder hat so seine Meinungen.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
|
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an SLK-RH Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 19.02.2021 um 09:50 Uhr
|
SLK-RH schrieb:
Hallo Rainer,
Tja, manche Sachen ergeben sich halt erst später. Das mit den 12 Fahrten pro Jahr kannst du vielleicht auf Berlin (vor der Wende) projezieren. Ich halte das aber für so ein Hirngespinst, wie die Forderung nach dem Verbot von Einfamilienhäusern. Gerade jetzt unter dem Druck von Corona bekommt doch der Individualverkehr einen viel besseren Glanz. Leider spricht das die Politik nicht direkt aus, sondern schließt stattdessen lieber die Hotels, Wirtschaften und Geschäfte. Die dicke Rechnung bekommen wir nach der Bundestagswahl präsentiert, wartet es mal ab.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
Servus Gerhard,
das ist noch nicht alles. Der Chef der münchner MVG fordert eine Erhöhung der Grundsteuer und eine spezielle Abgabe ALLER Fahrzeuge um den notleidenden MVG zu unterstützen. Dem sind wegen der Corona-Krise die stolzen Umsätze weggebrochen und man versucht auf diese Art und Weise wieder Geld zu generieren. Und das im gerade schon sehr teueren München!
--
Grüße
Heinz
"Ohne Gaudi is ois nix!" (Fredl Fesl) |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Silversurfer350 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 19.02.2021 um 11:56 Uhr
| Hallo Gerhard,
Was den meisten heute noch als Hirngespinnst erscheint, wird innerhalb einiger Jahre zum Mainstream.
Google einfach mal den Begriff "autofreie Stadt"
Um zu meiner ursprünglichen Aussage zurückzukommen, die "Planer unserer Zukunft" planen weitgehend ohne individuelle Nutzung von Fahrzeugen, auch nicht E-Autos.
Gruß Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an silverstone Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 19.02.2021 um 12:54 Uhr
|
silverstone schrieb:
Hallo Gerhard,
Was den meisten heute noch als Hirngespinnst erscheint, wird innerhalb einiger Jahre zum Mainstream.
Google einfach mal den Begriff "autofreie Stadt"
Um zu meiner ursprünglichen Aussage zurückzukommen, die "Planer unserer Zukunft" planen weitgehend ohne individuelle Nutzung von Fahrzeugen, auch nicht E-Autos.
Gruß Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht)
Servus Rainer,
stimmt aber genau diese Planer und die Stadt- und Landesverwaltung hinken immer noch mindestens 20 Jahre mit der Weiterentwicklung des ÖPNV hinterher. Das ist ein Investitionsstau den holen sie in den nächsten Jahren nicht mehr auf. Das wird bis es wirklich soweit ist noch Jahrzehnte dauern.
--
Grüße
Heinz
"Ohne Gaudi is ois nix!" (Fredl Fesl) |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Silversurfer350 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 19.02.2021 um 14:09 Uhr
| Hallo Heinz,
ja, sie hinken beim ÖPNV gegenüber den Versprechungen hinter her, aber die Entwicklung, die individuellen Nutzung von Autos in der Stadt zu erschweren haben doch in den letzten 10 Jahren merklich zugenommen. Die Sache nimmt langsam aber sicher Fahrt auf und eine nicht geringe Anzähl von jungen Leuten in den großen Städten besitzen auch gar kein eigenes Auto mehr.
Aber das ist ein anderes Thema.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an silverstone Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 19.02.2021 um 15:03 Uhr
| Servus Rainer,
ist mir schon klar. Trotzdem sollte man zuerst seine Hausaufgaben machen bevor man versucht dem anderen etwas zu verleiden und verbieten. Einem großen Teil der städtischen Jugend ist momentan das neueste Smartphone wichtiger als die Mobilität in den Städten. Nur wenn es weiter so mit den ÖPNV-Pannen geht kann sich das wenn man mal Familie hat schnell wieder wenden.
Ich für meinen Teil habe jedenfalls beschloßen dem Ballungsraum den Rücken zu kehren und raus aufs Land zu ziehen.
--
Grüße
Heinz
"Ohne Gaudi is ois nix!" (Fredl Fesl) |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Silversurfer350 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.02.2021 um 15:27 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 19.02.2021 um 15:29 Uhr ]
Der ÖNPV verpasst viele Gelegenheiten!
Der Stuttgarter Verkehrsverbund verlangt mittlerweile für ein Kurzticket, wäre ja ideal wenn man zu Fuß in der Stadt war und Einkäufe Heim bringen möchte, von ursprünglich mal € 0,90 gekostet hat mittlerweile auf € 1,50 hochgeschraubt.
Dafür kommt man im Extremfall S-Bahnnutzung nur 400 Meter weit, da nur eine Haltestelle weit gefahren werden darf!! Und mit der Straßenbahn max. 3 Haltestellen, was tlw. auch nur 1 Km bedeutet!
So gewinnt man keine Fahrgäste!
Und sorry, wenn ich mir aus der vor-Coronazeit die Fahrgäste nach 22 Uhr anschaue wird es eher grenzwertig. Sicher fühlt man sich da nicht, zumal laut, tlw. betrunken und pöbelnd!
Kein Klische, sondern ist so!
Dann lieber mit dem kleinen eFlitzer unterwegs und das sogar ohne Parkgebühren!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an S - FP 230 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| | |
|
|
| Wer ist online?
| |  Anonym :950
Mitglieder: 10
Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|
