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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3631
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 09.01.2021 um 00:43 Uhr  
| Hallo Frank,
zur Brandgefahr war vor wenigen Tagen ein Fall im Nachmittagsmagazin „Hallo Deutschland“. Oder dem Pendant auf dem anderen Kanal, hab‘ mir nicht genau gemerkt, dafür aber die Besonderheit.
Ein E-Auto war beim Ladevorgang unter einem an ein EFH angrenzenden Carport in Brand geraten. Bis die herangerückte Feuerwehr den Brand gelöscht hatte war das Auto hin, der Carport abgefackelt und auch schon Teile des EFH schwer beschädigt.
Nachdem der Brand nun gelöscht war, was natürlich auch immer die Nachschau und zumindest ein befristete Brandwache beinhaltete rückte der Löschzug ab. Am frühen Morgen des Folgetages war das eigentlich schon abgebrannte Auto wieder in Flammen aufgegangen und die FW musste sich einen offenen Container kommen lassen, das Auto mit Kran dort hinein hieven und dann wurde der Container noch geflutet.
Hier wird noch einiges auf uns bzw. den Versicherern zukommen.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1106
User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 09.01.2021 um 08:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Edelfisch am 09.01.2021 um 08:23 Uhr ]
Hallo zusammen,
wer denkt, dass an Elektroautos keine Wasserpumpe kaputt gehen kann, der irrt, die ist ebenso noch drin, weil die Leistungselektronik(immer) und der Akku(meist, bei e-up&Co nicht)flüssig temperiert werden; ebenso teure Leistungselektronik wie z.B. das Ladegerät, das aus 230V einphasig oder 400V 2-3-phasigem Wechselstrom 400V Gleichstrom zum Laden des Akkus erzeugt und die Leistungselektronik, die den Motor regelt.
Das Ladegerät für den Audi e-tron z.B. habe ich letztes Jahr für 3.500€ gekauft.
Also habe ich für meinen SEAT Mii die Garantieverlängerung auf 5 Jahre und bis 100.000km auf jeden Fall mit gekauft. Falls ich das Auto nicht so lange behalten will, ist sie zumindest beim Verkauf auch ein gutes Argument.
Schönes Wochenende
Thomas
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 621
User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 09.01.2021 um 13:24 Uhr  
| @Frank
Ökologie:
Wie ökologisch ist ein Verbrennungsmotor, dessen Abgasreinigungssysthem bei unter 15 Grad einfach abgeschaltet wird?
Selbst E-Autos die mit Kohlestrom fahren sind sauberer, da das Kohlekraftwerk seine Filteranlagen nicht abschalten darf ohne das Kraftwerk vom Netz zu nehmen und abzuschalten.
Solar- und Windstrom kann man natürlich auch speichern.
Im Leipziger BMW Werk nutzt man alte E-Auto Akkus um den Strom der eigenen Windkraftanlage zwischen zu speichern.
Bei Flaute läuft die Produktion, einfach über die Akkus weiter.
Bei vollen Akkus und Wind, speist man den Strom ins öffentliche Netz ein.
Ich war selbst vor Ort und habe mir die Sache mit eigenen Augen angesehen.
Der Co2 Rucksack ist schon längst widerlegt.
Die Schwedenstudie auf die du dich berufst wurde unlängst neu berechnet und kommt nun zu deutlich anderen Ergebnissen.
Leider wird die neue Studie nicht so im Netz breitgetreten wie die Alte.
Gewicht ist beim E-Auto egal, wenn ich vom "Gas" gehe speist mein Auto die Energie schliesslich z.T. zurück (Rekuperation https://de.wikipedia.org/wiki/Rekuperation_(Technik))
und verwandelt sich nicht in Hitze an den Bremsscheiben. Um so mehr Masse ich verzögere, um so mehr Energie lade ich zurück in meinen Akku.
Mein Model 3 lädt beim Bremsen bis zu 60Kw/h zurück in den Akku.
Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei 14-17 Kw/h auf 100Km, das entspricht nicht mal 2 Liter Diesel auf 100Km und das in einem knapp 300PS starkem Auto, das knapp 1,7 Tonnen wiegt.
Wichtiger ist hier Aerodynamik, effiziente Motoren und Heizsystheme (Wärmepumpe).
Wasserstoff? Das hatten wir doch schon vor 20 Jahren und es wurde wieder verworfen. Vielleicht kommt die Technik beim LKW.
Vergiss dabei aber nicht, dass ein Wasserstoffauto auch einen Akku braucht und der Wasserstofftank, Bauart bedingt, sehr schwer ist.
Seltene Erden? Schon wieder eine Behauptung der Medien.
1. Seltene Erden sind nicht im Akku (wenn überhaupt, dann im E-Motor).
2. Wo kommen den die Bestandteile eines Katalysators her?
3. Womit werden die Beschichtungen in dem Verbrennungsmotor gehärtet?
4. Aus was bestehen die Elektroden von Zündkerzen?
5. Kommt Lithium nur aus Bolivien und wird es nur für E-Auto Akkus genommen? https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium
Ein Fahrzeugakku, wird in der ersten Stufe als Hausspeicher für Solarzellen wiederverwendet und in der zweiten zu mittlerweile 95-98% recycelt.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/
Du siehst, vieles stimmt nicht oder ist längst Wiederrufen.
Ich persönlich verlasse mich nur auf das was ich selbst sehe und nicht auf reißerische Pressemeldungen.
Thema E-Autobrand:
Da mir als Tesla Besitzer immer wieder gesagt wird Teslas brennen doch laufend, habe ich mich Sachkundig gemacht.
Die meisten KFZ-Brände gehen immer noch vom Verbrenner aus.
Bei uns brannte mal ein Dieseltaxi, die Feuerwehr war nach 5 Minuten vor Ort und trotzdem brannte die E-Klasse komplett aus.
Die Rauchentwicklung war so stark, dass man die Strasse sperren musste und die Feuerwehr mit Lautsprecheransagen vor den Rauch warnte.
Bei den verunfallten Tesla in Österreich hat nicht der Akku gebrannt, sondern das Klimagas welches auch in jedem Verbrenner neuerer Bauart verwendet wird.
Wenn dieses Gas in Brand gerät, entstehen sehr giftige Rauchgase, die absolut lebensgefährlich sind.
Das Feuerwehren Probleme beim Löschen haben liegt einzig daran, dass durch Sparzwang Schulungen nicht stattfinden und der Container als Lösung propagiert wird.
Brände beim laden im Privaten Bereich entstehen oft durch hingebastelte Ladelösungen z.B.billige Kabel, Verlängerungskabel etc. die für die Last nicht ausgelegt sind.
Kein Mensch würde sein Super Plus, von der Tanke, in einer Plastiktüte nach Hause tragen
--
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User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 09.01.2021 um 14:05 Uhr  
|
Edelfisch schrieb:
Edelfisch schrieb:
Moin zusammen,
es wird ein tornadoroter Seat Mii electric plus; unser Soester Seat Händler hatte noch ein paar Fahrzeuge vorbestellt.
Dadurch wird das gute Stück vermutlich noch im Spätherbst geliefert.
Beim e-up ist die aktuelle Lieferzeit bei mehr als einem Jahr.
Nach Rabatt durfte man natürlich nicht fragen...
Viele Grüße
Thomas
--
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323i touring(beides E36), VW Golf IV Variant
Hallo zusammen,
mal ein Update von mir: Ich habe meinen SEAT Mii electric immer noch nicht; der Händler ist seit Mitte Dezember im Verzug(Fa. SEAT Göttgens in 59494 Soest).
Die Sache mit dem noch in 2020 lieferbaren Vorläufer halte ich mittlerweile für erlogen, um jegliche Frage nach Rabatt gleich im Keim zu ersticken und den Kunden zu nötigen, die unverschämte Überführungspauschale von 1.500€ zu "schlucken".
Jetzt ärgere ich den Händler per Anwalt und versuche zumindest die Mehrwertsteuerdifferenz ersetzt zu bekommen.
Viele Grüße
Thomas
--
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Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), bald: Seat Mii electric
Bei den VW Drillingen gibt es wohl ein Problem mit dem Akku.
Vielleicht dauert es deswegen noch eine Weile:
https://www.youtube.com/watch?v=HBX7Yji8JCA
bei Minute 16:55 wird es interessant
--
TmbH
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Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.01.2021 um 11:10 Uhr  
|
SLK-RH schrieb:
Hallo,
Ich habe unten einen Link zu einem Hybridfahrzeug aus der Sicht eines E-Auto Fahrers. Ich glaube da würde ich mir bei manchen Situationen auch die Haare raufen. Es geht um einen Audi Q 7. Viel Spass beim Schauen: https://tinyurl.com/y424ocyl
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten
Danke für den Link.
Nicht nur unterhaltsam sondern auch nachvollziehbare Fakten.
Bestätigt unser vor Jahren mangels Lademöglichkei vor Ort getroffene Entscheidung keinen Plug-in-Hybrid zu kaufen.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 11.01.2021 um 17:34 Uhr  
| Hi,
ich habe mir das Video angeshen und die Fakten mit meinem E300 e (Benzin + Elektro) verglichen. Den reinen Chargemodus gibt es bei meinem nicht und die elekrtrische Leistung ist bei weniger Gewicht auch höherals bei dem Audi: 90 kW.
Da ich mindestens 80 %, eher 95 % elektrisch fahren kann (Steckdose quasi driekt beim Stellplatz in 1,5 m Entfernung), ist das auch ein Grund gewesen einen Plug-in-Hybrid zu nehmen. Die wenigen längeren Fahrten macht dann halt der Benzinmotor.
Die anderen teils unsinnigen Eigenheiten des Audi hat mein Benz zum Glück nicht.
Bisher bin ich mit meiner Entscheidung sehr zufrieden und gerade der Mopf hat viele Macken des Vormopf nicht mehr. Insofern trauere ich meinem vorherigen E43 Vormopf nicht nach (die 400 PS waren zwar nicht zu verachten, aber er war halt ein Säufer).
Einen Kritikpunkt habe ich dennoch: der Akku könnte eine höhere Kapazität haben, damit er weiter reicht und ich nicht mit dem Wägelchen so oft an die Steckdose muß. Aber das ist natürlich auch eine Kosten- und Gewichtsfrage.
Gruß
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche; Der 43 AMG T-Modell als Alltagskutsche in hyazinthrot metallic ist jetzt Geschichte
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 11.01.2021 um 23:18 Uhr  
|
Hallo Raimund,
Da habe ich an dich gedacht. Klar mußt du relativ oft mit dem kleinen Akku ans Netz. Aber dafür hast du ja immer Reserve im Tank. Das ist mal so ein Beispiel, wie man gute Techniken schlecht umsetzt. 40 KW E-Leistung bei über 2 Tonnen ist doch lachhaft. Wahrscheinlich hat man sich nicht getraut, auf einen reinen E-Modus zu setzen, weil der Fahrer sonst dem Spott seiner Golfclubkameraden ausgesetzt wäre, weil er nicht vorwärts kommt. Hybrid ist halt eine Zwischenlösung. Vielleicht gibts ja mal einen Hybriden mit umgekehrten Werten. 150KW- Stromleistung, 30-40KW Akku und 60KW Verbrennerleistung. Wenn dann der Verbrenner wenig Fahrspass bringt, fährt der Nutzer vielleicht mehr elektrisch, Freund am Fahren halt. Kann ja auch ruhig zusammen geschaltet werden, dann wären 210KW auch nicht schlecht.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 12.01.2021 um 09:55 Uhr  
| Hallo Gerhard,
mein E 300e geht schon gut ab im reinen Elektrobetrieb, 1/2 Tonne weniger Gewicht als der beschriebene Audi und mehr als die doppelte elektrische Leistung. Da wird im normalen Betrieb der Verbrenner nicht viel gefordert. Bei dem im Video besprochenen Audi ist das (und anderes) wirklich lachhaft. Das hätte Audi bestimmt auch besser lösen können.
Gruß
Raimund
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.01.2021 um 14:28 Uhr  
| Damit auch mal kritischere Töne zu Wort kommen hier ein Link zu einer WDR-Sendung betreffs eAuto und Ökologie.
Elektroautos – Wie umweltfreundlich sind sie wirklich?
http://www.tinyurl.com/4uc98t5n
Ich bin jetzt nicht der Fachmann und kann nicht alle Fakten nachvollziehen oder gar bewerten, aber es ist nicht alles Gold was glänzt.
Einige der Aussagen und Fakten sind es sicherlich wert kritisch hinterfragt zu werden.
Wichtig ist mir das man sich auch einmal mit den Fakten beschäftigt welche politisch gewollt nicht so in den Vordergrund gerückt werden.
Und wie überall, es gibt nicht nur Vorteile!
Gruß
Frank
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Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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