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User seit 01.06.2019
 |  Geschrieben am 08.01.2021 um 10:19 Uhr
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Edelfisch schrieb:
Moin zusammen,
es wird ein tornadoroter Seat Mii electric plus; unser Soester Seat Händler hatte noch ein paar Fahrzeuge vorbestellt.
Dadurch wird das gute Stück vermutlich noch im Spätherbst geliefert.
Beim e-up ist die aktuelle Lieferzeit bei mehr als einem Jahr.
Nach Rabatt durfte man natürlich nicht fragen...
Viele Grüße
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), VW Golf IV Variant
Hallo zusammen,
mal ein Update von mir: Ich habe meinen SEAT Mii electric immer noch nicht; der Händler ist seit Mitte Dezember im Verzug(Fa. SEAT Göttgens in 59494 Soest).
Die Sache mit dem noch in 2020 lieferbaren Vorläufer halte ich mittlerweile für erlogen, um jegliche Frage nach Rabatt gleich im Keim zu ersticken und den Kunden zu nötigen, die unverschämte Überführungspauschale von 1.500€ zu "schlucken".
Jetzt ärgere ich den Händler per Anwalt und versuche zumindest die Mehrwertsteuerdifferenz ersetzt zu bekommen.
Viele Grüße
Thomas
--
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323i touring(beides E36), bald: Seat Mii electric |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.01.2021 um 10:26 Uhr
| Gestern oder Vorgestern habe ich einen Artikel gelesen wo es um Unfälle mit eAutos geht.
Frage an die Besitzer, steht dazu etwas in den Bedienungsanleitungen bzw. habt Ihr vom Verkäufer Infos dazu bekommen?
Nicht missverstehen, ich will das nicht aufbauschen, sondern bin auch beruflich daran interessiert!
Bei Kunden habe ich bereits mehrfach Brände in diesem Bereich gehabt und konnte feststellen, dass es hier doch noch Probleme gibt.
Beim ersten Brand vor ca. drei Jahren war wa selbst die Berufsfeuerwehr einer Großstadt nicht in der Lage einen Akkubrand eines Elektrorollers zu löschen! Erst als dieser in ein Metallfass mit Wasser geworfen wurde war Ruhe und er blubberte noch tagelang vor sich hin.
In dem genannten Artikel wurde nur auf das Problem beschädigtes Auto hingewiesen. Da Hochspannung anliegt besteht eine gewisse Zeit das Risiko dass das Fahrzeug verspätet zu brennen beginnt. Es darf also z.B. nicht in Hallen abgestellt werden oder muss auf Parkplätzen separat stehen.
Scheinbar gibt es auch Fälle wo die Autos getaucht werden, das heißt vorsorglich unter Wasser gesetzt werden. Das ist natürlich für den Eigner fatal. Der Versicherer zahlt ggf. nicht da er die Maßnahme als nicht gerechtfertigt sieht.
Die Diskussion erinnert mich an die Fotovoltaikanlagen, wo zuerst Häuser abbrannten weil die Feuerwehr aus Angst nicht gelöscht hat.
Die Besitzer von eAutos sollten sich hier nur schlau machen was im Falle eines Schadens zu tun ist!
Es besteht durchaus das Risiko dass es Folgeschäden gibt und damit kann man als Eigentümer auch in unangehme Situationen kommen. Keiner will gerne in Regreß genommen werden weil sein Auto angeblich einen Schaden verursacht hat!
Wie gesagt, ich will weder Panik noch Stimmung dagegen machen! Jede neue Technologie beinhaltet auch (neue) Risiken. Man sollte diese nur kennen und nicht uninformiert wo rein stolpern sondern die Pferdefüße kennen!
In der Versicherungsbranche gibt es hierzu heftige Diskussionen wegen LiLo-Akkus und ich bin mal gespannt wo das endet! Sobald ich bei einem Kunde den Versicherer informiere dass der größere Mengen einlagert, eine Ladestation errichtet oder gar einen Speicher baut geht es richtig ab!
Mal sehen was bei den Gebäudeversicherern los geht wenn die Quote eAutos z.B. in TG‘s höher wird und mehr Schadenerfahrungen da sind.
Ich wünsche Euch auf alle Fälle viel Spaß mit dem eAuto und „brandfreie“ Fahrt! Macht Euch schlau was ihr im Falle eines Unfalls tun sollt, dann wird im Regelfall auch nichts geschehen wenn die notwendigen Vorsorgemaßnahmen getroffen werden.
Auch Diesel oder Benziner können brennen.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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| Geschrieben am 08.01.2021 um 12:16 Uhr
| Hallo Frank,
Klar geht von jedem Gegenstand ein Gefahrenrisiko aus. Dafür gibts Statistiken und Versicherungen wissen sehr wohl das zu schätzen. Da du ja ein vorsichtiger Mensch zu sein scheinst, hoffe ich, daß du nicht in einem Haus mit Gasanschluss wohnst, sonst könnte dich da der Tod im Schlaf holen: https://tinyurl.com/yxcw3cds.
Die nächste Gefahr geht von Handys und Laptops aus: https://tinyurl.com/y46oy4aj
Da solltest du dann auch nichts im Haus haben.
Laut Wikipedia brennen im Jahr ca 15000 Verbrenner ab. Statistisch geht man von einem 20-40 fachen höheren Wert als bei E-Autos aus. Das hieße 1 brennendes E-Auto pro Tag mit den entsprechenden Schlagzeilen.
Jetzt habe ich mir mal den Spass gemacht, versicherungstechnisch unseren E-Golf mit einem gleichstarken Benzinergolf zu vergleichen. Letzterer ist bei Haprftpflicht SB 150.- und VK SB 300 ca 46.- teurer bei Cosmos Direkt.
Da du ja keine Lademöglichkeit hast, bringt dir die Überlegung über ein E-Auto im Moment nicht viel.
Ich freue mich nicht auf meine Inspektionsrechnung vom Verbrennergolf, den ich heute in die Inspektion mit TÜV gebracht habe.
@Thomas: Wann hast du denn deinen Seat bestellt? Die haben im Moment Schwierigkeiten mit der Lieferung und unter dem Deckmäntelchen von Corona werden die die Fristen schon überziehen können. Schau mal z.B im GoingElectric- Forum, wie im Moment so die Liefersituation ist. Vielleicht bekommst du ja auch was raus über die Überführungspauschale. Das Autochen wird meines Wissens in Bratislava gebaut und 1500.- sind da schon an der Grenze zu Wucher.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 08.01.2021 um 12:20 Uhr
|
SLK-RH schrieb:
@Thomas: Wann hast du denn deinen Seat bestellt? Die haben im Moment Schwierigkeiten mit der Lieferung und unter dem Deckmäntelchen von Corona werden die die Fristen schon überziehen können. Schau mal z.B im GoingElectric- Forum, wie im Moment so die Liefersituation ist. Vielleicht bekommst du ja auch was raus über die Überführungspauschale. Das Autochen wird meines Wissens in Bratislava gebaut und 1500.- sind da schon an der Grenze zu Wucher.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Hallo Gerhard,
bestellt habe ich nach Corona(Ende Juni) und seitdem wird in Bratislava kontinuierlich gebaut.
Das Auto ist mir ja als "Vorläufer" verkauft worden- alles Quatsch.
Grüße
Thomas
--
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Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 08.01.2021 um 12:38 Uhr
|
Edelfisch schrieb:
--
Hallo Gerhard,
bestellt habe ich nach Corona(Ende Juni) und seitdem wird in Bratislava kontinuierlich gebaut.
Das Auto ist mir ja als "Vorläufer" verkauft worden- alles Quatsch.
Grüße
Thomas
--
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Hallo Thomas,
Wir haben den E-Golf am 31.1. mit Liefertemin Juli bestellt. Gekommen ist er wie ein Baby nach 9 Monaten im Oktober. Vielleicht kann uns der Harald mal sagen, wie im Moment so die Lieferzeiten bei Seat sind, nur daß du mal ne Richtschnur hast.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.01.2021 um 12:48 Uhr
| Hi Gerhardt,
ich wohne seit Geburt in Häusern mit Gasheizung und Gasherd  und lebe noch immer  !
Da ich auch für die Haftplichtverträge diverser Gasversorger verantwortlich bin ist mir aus eigener Erfahrung bekannt, dass es ca. alle 15 Jahre ein Einfamilienhaus „zerlegt“!, das aber bei einen sehr sehr großen Versorgungsgebiet. Lottotreffer ist vermutlich wahrscheinlicher!
Und ich gehe auch jeden Abend ins Bett, obwohl die meisten Menschen in einem solche sterben!
Aber ich Gehöre der Generation an welche ohne Sicherheitsgurt und Fahrradhelm groß wurde und überlebt hat  !
Zurück zum Thema.
Der Brand eines eAutos hat ganz andere Risiken als der eines Verbrenners. Da kann man sogar noch hin und einen Löschversuch machen, wovon ich bei einem eAuto dringend, nicht nur wegen der Spannung, abraten würde, da dort extrem giftige Gase entstehen. Ein Atemzug und man kann tot sein!
Das dürfte wohl der Hauptunterschied sein! Bei eAutobrand das Weite suchen, beim Verbrenner kann man quasi in Ruhe noch retten was möglich ist, denn die TV-bekannte Explosion ist extremst selten! Beim eAuto ist das schon etwas wahrscheinlicher.
Eine andere Nebenwirkung ist weitaus schlimmer: Das im Elektrolyten befindliche Leitsalz Lithium-Hexafluorophosphat (LiPF6) zersetzt sich ab 107 °C zu Phosphorpentafluorid (PF5) und Lithiumfluorid. Beide sind äußerst giftig. Bei Kontakt mit Wasser bilden sich hieraus hochtoxischer Fluorwasserstoff (HF) und Phosphorsäure (H3PO4) – ebenfalls gefährlich. Kommen metallisches Lithium oder gerade entstandenes Lithiumoxid und Wasser zusammen, entstehen unter heftiger Reaktion Lithiumhydroxid (LiOH), eine stark ätzende Lauge, die in der näheren Umgebung alles Mögliche angreift, und Wasserstoff, der sich mit der Umgebungsluft zu Knallgas vermischen kann.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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User seit 27.04.2012
| Geschrieben am 08.01.2021 um 20:08 Uhr
| Also ich mag Verbrenner und E-Autos aber eben nicht dieses Lagerdenken überall.
Ich wollte mal fragen wieso du meinst, daß 100% Elektro NICHT kommen wird/sollte? Wenn es gute Autos mit reichlich Akkukapazität und entsprechender Schnelladefähigkeit sind, sind die sogar für Vielfahrer die günstigere und bessere Alternative. Mit einem Taycan z.B. kannst du einige hundert Kilometer zügig fahren und ihn dann in unter 20 Minuten komplett vollladen! Und das bleibt nicht der Einzige dieser Art.
Kein Mensch braucht über 1000 km Reichweite in Europa mit alleine 14700 Tanken in Deutschland. Das braucht man nur in Wüstenregionen...
Und wenn ich längere Strecken mit meinen Verbrennern fahre, mache ich auch hin und wieder Tank- und Pinkelpausen und vertrete mir die Beine, etc. ... Da kommen immer gut 15 Minuten zusammen. Mit einem schnellladefähigen E-Auto benötigt man also kaum mehr Zeit, als mit einem Verbrenner dabei und da die die E-Autos VIEL höhere Laufleistungen zusammenkriegen als Verbrenner, braucht man dann auch nicht so häufig ein neues Auto zu kaufen. Deswegen relativiert sich nämlich der höhere Kaufpreis dabei problemlos. Und dazu kommen noch die erheblich geringeren Wartungskosten, Steuern, etc. über die Nutzungsdauer!
Das Model S von Tesla fährt problemlos > 500000 km. Ich habe letztes Jahr mal ein YT-Video über einen gebrauchten „S“ mit 420000 km gesehen, dessen Akku hatte nicht nennenswert an Kapazität verloren und alles hat an dem funktioniert. Da sind dann irgendwann mal die Motorlager, etc. fällig aber das hält sich alles gegenüber Verbrennern in Grenzen.
Die Frage ist nur, wie lange halten die Akkus bei Wenignutzung?
--
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User seit 11.10.2014
|  Geschrieben am 08.01.2021 um 21:43 Uhr
| Hallo Jan,
Meiner Meinung nach ist das Gesamtpaket noch nicht so rund. Als Zweitfahrzeug habe ich da keine Probleme mit. Wird das Fahrzeug aber etwas größer und oft für längere Strecken gebraucht/gewünscht kommen wir da in Preisregionen, die erstmal erschrecken. Wobei ich heute beim VW-Händler Audi (Verbrenner-)Preise gesehen habe, die 6 stellig waren  . Im Moment beträgt der Anteil an kleineren E-Autos knapp 30%. Finde ich gut, weil das der typische Zweit-oder kleine Singlewagen ist. Als es nur Modell S und wenige kleinere Modelle für viel Geld und mit kleiner Reichweite gab, da hab ich der E-Mobilität nur ein Nischendasein prognostiziert. Aber jetzt gibts auch kleinere Modelle mit ordentlicher Reichweite und in 2-3 Jahren wird es noch viel bessere Kombinationen geben. Im Dezember lag der Anteil an reinen E-Autos bei den Neuzulassungen mit 43671 bei gut 14% und der Hybridanteil bei 13%. Das macht zusammen über ein Viertel aller zugelassener Fahrzeug, die einen Stecker haben. Ausser dem Tesla Model 3 und dem VW ID.4 mit zusammen 5600 Fahrzeugen und 13% (Bei den E-Autozulassungen) waren alle anderen Fahrzeuge über 1000 Zulassungen Untere Mittelklasse und Kleinwagen. Gerade bei denen schlagen die knapp 9500€ Förderung richtig durch. Daß E-Autos in der Golfklasse mit dem ID 3 im Dezember mit 7144 auf Platz 1 stehen, wundert mich nicht. Große Reiselimousinen wie Tesla Model S, Audi Etron oder Porsche Taykan spielten keine nennenswerte Rolle. Problematisch sind halt Gewicht und Kosten bei der Langstreckentauglichkeit (wems darauf ankommt). Dagegen kostet ein kleiner Fiesta mit 95 PS und 700km Reichweite gerade mal 15000.-.
Wenn die Ladestruktur und die Preisgestaltung an öffentlichen Ladesäulen Verbraucherfreundlich umgesetzt sind und es eine große Vielfalt an Modellen gibt, könnte es sein, daß ich meine Meinung revidieren muß, wobei ich Hybride auch zu den Verbrennern zähle.
Da unser Golf eine neue Wasserpumpe möchte, ärgere ich mich im Moment, daß so ein Teil verbaut ist. Das geht im E-Auto halt nicht kaputt.
Die Zukunft bleibt spannend.
Das Zahlenmaterial habe ich heute bei Nextmove gesehen, nur damit ihr wißt, wo ich das her habe.
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.01.2021 um 21:53 Uhr
| Hallo Malouki,
meine Aussage geht davon aus dass aktuell der wichtigste bzw. einzige Grund für eAutos eine politische Lüge ist!
Die Technik als solche finde ich toll, alleine was ich da über die Leistungsentfaltung lese ist einfach gut!
Aber es gibt so viele Fakten welche eben das Hauptargument dafür entkräften!
Bei vielen ökologisch begründeten Argumenten werden Tatsachen ausgeblendet weil politisch so gewollt.
Alleine das Argument CO2-frei lässt die wirkliche Ökobilanz völlig außer acht!
Auch der Strom für eAutos wird nicht zu 100% aus Ökostrom erzeugt!
Ich gehe mal davon aus das sehr viele Ladevorgänge in der Nacht erfolgen. Da gibt es keinen Fotovoltaikstrom und auch Windstrom weniger!
Womit wird dann geladen? Eher mit Atomstrom oder eben doch Kohlestrom. Das gilt zumindest so lange wie es keine großartige Speicherung von Ökostrom gibt!
Warum wird dann aber das eAutofahren als ökologischer gesehen als Verbrenner?
Vor längerer Zeit gab es mal die Aussage das die Ökobilanz eines Teslas erst ab 170.000 Km mit der eines konventionellen Fahrzeuges gleich zieht! Dabei wurde aber außer acht gelassen dass man für diese Fahrleistung wahrscheinlich mindestens noch eine neue Batterie benötigt.
Und über die seltenen Erden und deren Gewinnung gibt es auch genügend Negatives zu berichten!
Auch ist es kontraproduktiv gewichtige Batteriepakete „zu transportieren“!
Es ist zu vermuten dass viele dieser Punkte durch die Wissenschaft und neue Techniken abgestellt werden, aber in 20 oder 30 Jahren erkennt man vielleicht dass der Individualverkehr mit E auch nicht das gelbe vom Ei ist und es ökologisch noch bessere Möglichkeiten gibt.
Aber um nicht mißverstanden zu werden, eMobilität ist richtig, wichtig und ein erster Schritt!
Aber für mich nicht das politisch so programatisch gebetsmühlenartig propagiert Allheilmittel zur Lösung unserer Umweltproblematik. Vielleicht ein erster und wichtiger Schritt, aber bei weitem nicht die propagierte Lösung des Problems!
Ich gehe davon aus das die Zukunft weitere Alternativen, z.B. Wasserstoff, bringen wird und das es parallel weitere Techniken parallel zu eMobilität geben wird welche eine 100%ige Durchdringung in meinen Augen unwahrscheinlich erscheinen lassen!
Mir fallen noch viele Dinge ein, aber das müsste man mal mündlich diskutieren,
Gruß
Frank
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User seit 27.04.2012
| Geschrieben am 09.01.2021 um 00:28 Uhr
| Ja Gerhard, das mit dem Gesamtpaket sehe ich auch so.
Für mich ist auch noch nicht mal absehbar was dabei - und ich bin auch im Moment bestens ausgerüstet - aber das wird nicht immer so bleiben...
Und an Frank: klar ist das alles ein riesiges Politikum. Wir haben alleine die Autoindustrie und deren Meinungsmacher (einer davon ist Prof. Indra) die den Unsinn über die angebliche Unwirtschaftlichkeit, schlechte Klimabilanzen, etc. über E-Autos in die Welt setzt, damit wir schön lange noch Verbrenner kaufen und auf der anderen Seite die Umweltheinis, die uns sowieso am liebsten gleich alles verbieten wollen.
Irgendwo dazwischen sitzt die Politik und stellt irgendwie die Weichen - du verstehst!? Auf Seite 23 hier hatte ich doch schon mal die „graue Energie“ angesprochen. Die Dinger sind eben nicht erst ab 170000 km umweltfreundlich, sondern bereits sehr viel früher und eine solche Laufleistung ist rein gar nichts für ein halbwegs solides E-Auto. Das ist da gerade erst gut eingefahren.
Und den Wasserstoff habe ich im Gegensatz zu vielen hier im Land auch noch nicht abgeschrieben. Da hab ich eigentlich schon zu Zeiten meines Studiums der E-Technik viel Hoffnung reingesteckt. Lustigerweise wurde ich erst danach so richtig zum Petrolhead - aber das ist eine andere Geschichte  ...
Deswegen habe ich den technischen Hintergrund und kann selbst einiges nachrechnen. Elektrische Antriebstechnik hatte ich im Studium u.a. vertieft, deshalb kann mir auch einer wie Prof. Indra keinen Quatsch an die Backe labern  ...
Und jetzt Gute N8!
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