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Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
 |  Geschrieben am 29.12.2020 um 10:38 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
Ich vermisse noch immer etwas Erfahrungsberichte von eAutobesitzern!
Ich könnte mir, sofern das Ladeproblem bei meiner Miettiefgarage gelöst wäre, durchaus vorstellen meine Stadtfahrten elektrisch zu erledigen.
Da hast du einen gesetzlichen Anspruch darauf und das sollte nicht mit fadenscheinigen Ausreden blockiert werden
Da könnte ich die ganzen Einkaufsfahrten, Fahrten in den Garten etc., einfache Strecke max. 15 Km, sicherlich gut erledigen.
Da ist jedes E-Auto prädestiniert. Vor allem, wenn du von deiner Holden in 5 verschiedene Läden geschickt wirst. Da hat mir beim Verbrenner immer das Herz geblutet.
Neben der Verfügbarkeit von Ladetechnik noch eine weitere Frage zur Ladung.
Ich bin Gelegenheitsfahrer und es kommt durchaus vor dass ein Fahrzeug zwei oder drei Wochen nicht bewegt wird. Das heißt aber auch dass ich in diesem Zeitraum nicht in die TG komme, welche zwei Querstrassen entfernt liegt.
Kann/darf man das Auto dann auch „an der Dose“ hängen lassen oder sollte man das nach erfolgter Ladung abhängen?
Gibt es eine Empfehlung „wie häufig“ man laden darf. Ich wäre darauf angewiesen dass das Fahrzeug voll geladen ist denn halb entladen schaffe ich zum Beispiel die nächste Fahrt nicht.
Wie reagieren hier die Batterien? Ständiges nachladen von nicht leeren Akkus habe ich als suboptimal im Kopf!
Die meisten E-Autos haben Apps mit denen du "ins Auto" schauen kannst. Bei unserem E-Golf kannst du das Ladekabel (wenn es deine eigene Wallbox ist) permanent angehängt lassen. Du kannst im Auto programmieren, daß du z.B. Samstag Morgen um 9:00 80% vollgeladen haben möchtest und das Auto dann auch schön warm sein soll.
Welche Erfahrungen gibt es hinsichtlich der versprochenen Reichweite. Denke ähnlich der vollmundigen Verkaufsargumente beim Verbrauch muss man auch hier x% abrechnen da zu optimistisch!
Wie stark wirken sich zudem Wetter und Nachtfahrten auf die Reichweite aus.
Für mich alles Faktoren welche wesentlichen Einfluss darauf haben ob oder ob nicht!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger
Bei der Reichweite ist es, wie mit dem Verbrauch vom Verbrenner. Die wenigsten schaffen das. Größter Reichweitenkiller sind hohe Geschwindigkeiten und Kälte. Unserer hat eine WLTP Reichweite von ca 230km. Minimumanzeige war mal 160km nach Vollladung. Normverbrauch soll 15,9kWh auf 100km sein, wir haben jetzt seit Anfang Oktober ca 18kWh, wobei wir im normalen Arbeitsalltag immer schön vorklimatisiert haben und das Auto während der Arbeit im kuscheligen Parkhaus steht. Guck dir das Video mit den Autodocs an. Der Holger macht das so wie wir. 3 Jahre testen und danach wissen wir Bescheid, ob das was ist oder nicht.
Meiner Frau als Hauptnutzerin macht das Auto richtig Spass.
Weitere Fragen?
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
5. Erlebniswochenende im Ahrtal vom 08.07.-11.07.21
6. Erlebniswochenende in der Südpfalz 12.8.-15.8.21
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Beiträge: 1113
User seit 01.06.2019
|  Geschrieben am 29.12.2020 um 10:47 Uhr
| Hallo zusammen,
ich kann leider noch keine eigenen Erfahrungen beisteuern, weil ich immer noch auf meinen Seat Mii warte. Nach der Erhöhung der Förderung gab es ja einen derartigen Run auf die VAG Drillinge, dass schon seit Monaten keiner mehr bestellt werden kann.
Ich habe mich vom örtlichen Seat Händler damit locken lassen, den KV ohne jegliche Rabatte und mit unverschämt hohen Überführungskosten(1500,-€!) zu unterschreiben, weil mir die Lieferung im November(Stichwort "Vorläufer") in Aussicht gestellt wurde.
Ich vermute, dass ich nicht der einzige Kunde war, der so "verar...t" wurde.
Im Januar geht´s zum Anwalt, der dem AH einen netten Brief schreiben und Verzugsschaden geltend machen soll.
Viele Grüße
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), bald: Seat Mii electric |
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Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.12.2020 um 11:22 Uhr
|
S - FP 230 schrieb:
Ich vermisse noch immer etwas Erfahrungsberichte von eAutobesitzern!
Diese findet man reichlich bei goingelectric, sowie in diversen blogs. Google mal in diesem Zusammenhang nach Jana Höffner, alias ZoePionierin.
Das ist m. W. eine Elektroingenieurin aus Stuttgart, die als eine der ersten über ihre Praxiserfahrungen mit e-Autos geschrieben hat und seitdem am Ball geblieben ist.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot |
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Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.12.2020 um 12:20 Uhr
| Danke für die Hinweise!
Das mit dem Anspruch ist so eine Sache!
Zum Einen parke ich wie ich will, also keine fest zugeordneten Plätze und zum Anderen wird wahrscheinlich jeder Vermieter den Mietvertrag kündigen wenn Du versuchst den Anspruch durchzusetzen!
In Stuttgart Mitte/West fehlen jede Menge Parkplätze!
Selbst bei Mietpreisen jenseits der Euro 200 gibt es kilometerlange Wartelisten. Da warten die auf Jemanden der eine Ladestation will  !
Neue Parkplätze gibt es dann im Regelfall nur noch als Duplex und da stelle ich mir die Installation einer Ladestation noch wesentlich komplizierter vor, wenn es denn überhaupt zulässig ist.
Und meine Autos passen das zwar rein, aber aussteigen  ! Das geht nicht! SL von Spiegel zu Spiel 210 cm und extrem lange Türe, ich größer 182 cm und nicht untergewichtig! Da wird es selbst beim S212 eng.
Gruß
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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Forenoberprimaner
Beiträge: 593
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 29.12.2020 um 20:58 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 29.12.2020 um 23:36 Uhr ]
Hallo allerseits,
ich habe mich ja für einen Plug-in Hyhrid namens E 300e T-Modell (S213 Mopf) entschieden.
Ich habe ihn letzte Woche in Sindelfingen abgeholt und bin bisher erst ca. 320 km gefahren. Ich bin begeistert vom Fahrverhalten. Das sanfte Dahingleiten und gleichmäßige Beschleunigen im E-Modus sind einfach Klasse. Bei Bedarf beschleunigt er natürlich auch sehr stark und geht wirklich gut ab, bei Vollgas mit Unterstützung des Benzinmotors.
Leider begrenzt das derzeitige kühle Wetter die Reichweite, weil im E-Modus quasi alles Notwendige an Energie aus der Hochvoltbatterie (-akku) genommen wird. Aber dafür habe ich ja den Benzinmotor, der unmerklich bei Bedarf dazugeschaltet wird und dann die Regie übernimmt. Das heißt, die sogenannte German Reichweitenangst habe ich nicht. Der Akku wird bei mir im Moment über eine normale 230 V Steckdose geladen. Ich denke noch darüber nach, mir eine Wallbox zu installieren.
Viel mehr kann ich noch nicht sagen, weil zu geringe Nutzung bisher. Ich werde zu gegebener Zeit nochmals berichten.
Wen es interessiert, hier der Link zur Konfiguration meines S213:
https://tinyurl.com/y9s77qet
(Link zu Mercedes-Benz.de vom Mod gekürzt)
Gruß
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche; Der 43 AMG T-Modell als Alltagskutsche in hyazinthrot metallic ist jetzt Geschichte
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Beiträge: 621
User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 30.12.2020 um 11:55 Uhr
| Ich lese hier schon ein Weile mit und möchte hier nun mal meine Erfahrungen weitergeben.
Angefangen habe ich mit einem BMW I3 REX 60AH, also einen Hybriden.
Da die Batterie des I3 sehr klein war, musste ich häufig laden.
Was am Anfang, ohne Steckdose in der Tiefgarage, sehr nervig war.
Nachdem ich die Steckdose genehmigt bekam (Sammeltiefgarage) habe und für relativ viel Geld (Brandschutzbestimmungen) installiert bekam, ist ein Verbrenner für mich nicht mehr interessant.
Parken, anschließen und am nächsten Morgen wieder fahren.
Nervig war am I3, dass ich alle 2 Jahre einen Benzinmotor der maximal 3-8 Stunden gelaufen war einer Inspektion unterziehen lassen musste.
Deshalb wurde der BMW im September gegen ein Tesla Model 3 SR+ getauscht.
Die Ladung via Steckdose habe ich beibehalten, man muss das Auto ja nicht Leerfahren wie einen Verbrenner.
Im Sommer alle 4 Tage und im Winter alle 2 Tage über Nacht an die Steckdose fertig.
Auf Langstrecke hat der Tesla natürlich den Vorteil des Supercharger-Netzes, eine sehr hohe Ladegeschwindigkeit zudem fährt man nicht als Verkehrshindernis durch die Gegend.
Gruß Peter aus Heidelberg
--
TmbH
Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik |
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Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 31.12.2020 um 11:11 Uhr
| Hallo Raimond,
was schluckt der Wagen denn im Ladebetrieb?
Vor ca. 3 Jahren sagte mir der Verkäufer bei MB dass der C 300 Hybrid welchen ich vor Augen hatte in Ladebetrieb ca. 12 Liter schlucken würde.
Auch bei der Reichweite waren im Regelfall keine 40 Kilometer drinnen.
Der hatte seine Verkaufstage in Bad Wörishofen und war in Augsburg in der NL. Das sind ca. 60 Km.
Wenn er das Fahrzeug in Augsburg ekektrisch leer übernommen hatte war der ers kurz vor BW voll und hatte den genannten Spritverbrauch.
Das fand ich dann schon ziemlich heftig! Aber jetzt sind ja schon Jahre vergangen und vielleicht eurde da nachgebessert?
Gruß
Frank
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Beiträge: 593
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 31.12.2020 um 11:44 Uhr
| Hallo Frank,
den Ladebetrieb während der Fahrt gibt es so nicht mehr. Durch gesetzliche Regelungen wurde das untersagt bzw. eingestellt (CO2 Mist).
Es gibt, soweit ich bisher weiß, nur noch den Umweg über Sport+ Modus oder Battery Level. Es gibt so viel, was man einstellen kann, was das beeinflußt, das habe ich bei den paar km noch nicht wirklich alles testen können.
Sinnvoll ist auf jeden Fall immer mit Navi im ECO oder Comfort Modus zu fahren, weil dann Straßenführung und anderes für das Rekuperieren berücksichtigt werden. Wenn man Gas wegnimmt und es kommt eine enge Kurve, bremst er selbsttätig runter und lädt den Akku. Falls ein Auto plötzlich zu dicht vor einem herfährt, bremst er ebenfalls und lädt den Akku usw. Das ist schon sehr clever gelöst. Die Stärke der Rekuperation kann man verändern.
Ich werde weiter beobachten und berichten.
Gruß
Raimund
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Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 31.12.2020 um 11:47 Uhr
| Hallo Frank,
Ich weiß nicht, wie es vor 3 Jahren ausgesehen hast. Wenn dein Auto eine Lademöglichkeit per Kabel hat, wird die Batterie immer dann geladen, wenn du bremst und das kostet keinen Tropfen Extrasprit und nennt sich Rekuperation. Ich bin heute Morgen 7 KM gefahren und dabei 3x gestartet. Bei uns geht es Anfangs etwas bergauf. Da hat sich das Wägelchen 50 kWh gezogen. Zuhause waren es dann insgesamt 32 kWh. In Summe seit Oktober haben wir mit Vorklimatisieren 17,5 kWh gezogen. Macht mit großzügig geschätzen Ladeverlusten 21 kWh und bei 30ct 6,3€ auf 100km. Der E5 Preis bei unserer Aral lag bei 1,329, nur mal so als Vorgeschmack, was uns 2021 erwartet.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 31.12.2020 um 12:12 Uhr
| Danke für die Infos!
Dann scheint es die Lademöglichkeit direkt via Motor nicht mehr zu geben.
Ich denke rein über eine Rekuparation kriegt man den Wagen nicht voll, so dass ich im Augenblick mangels anderer Lademöglichkeit in der TG bzw. zu Hause nicht weiter über eine Anschaffung nachdenken muss.
Und der Druck auf die öffentlichen Lademöglichkeiten wird unzweifelhaft steigen.
Aktuell 1:7, also eine Station auf 7 Autos und das soll sich weiter auf 1:20 verschlechtern. Und hier in der Stuttgarter Innenstadt kenne ich kaum Ladesäulen und wenn sind die häufig zugestellt.
Gruß
Frank
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