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Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 20.03.2024 um 13:28 Uhr
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Glatze11 schrieb:
Ich hab eins übers Wochenende gehabt und es hat mich positiv überrascht.
Aber solang das drumrum nicht stimmt kommt es nicht für mich in Frage.
Und dann auch nur als Alltagsfahrzeug.
Was speziell hat Dich da positiv überrascht.
Dass die top antreten ist bekannt, aber „macht das geräuschlos Spass“? Wie ist das mit dem Innengeräusch?
Manche E‘s klingen von außen ehrlich gesagt sch…!
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) |
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Beiträge: 3662
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 20.03.2024 um 13:38 Uhr
| Ich schrieb schon öfters obe die Umsetzung in Bewegungsenergie durch eien Vrbrenner oder Elektromotor erfolgt wäre mir egal, Problem bleibt der Energiegehalt pro Kilo für 100 Km zurückzulegen von Batterie zu flüssigen Kraftstoffen von etwa 10:1 und dee dazu nötigen Refillzeiten.
Habe noch zuletzt im Verein zur Diskussion gestellt neuer Minibus z. B. der E-Transit gegen Diesel Transit. Für den E- Transit werden wörtlich lt. Werbung „beeindruckende“ 317 km Reichweite angegeben. Ob dies dann real 200 km sind, wenn im Bus 9 Personen, Gepäck und noch ein Anhänger mit 750 Kg an Sportbooten dranhängt, bleibt in den Sternen. Und ein Spaß für die 9 Mitfarenden dürfte es nicht sein, wenn nach Abschluß einer Paddeltour oder vielleicht vorher die 9 an irgendeiner Ladesäule ggf.mehr als eine Stunde rumstehen nur um wieder noch am Abend heimzukommen oder zuvor zum Start ihrer Tour. Bei Anreisen zu entfernteren Startorten, jenseits der 500 km wird das ganze gar nicht mehr Spaßig wenn da 3 oder mehr Ladestops notwendig werden.
By the way in USA wurden auch Versuche gestartet, E-LKWs auf die Highways zu kriegen. Die großen Truckhersteller haben dieses Vorhaben alle wieder gestoppt. Die Totzeiten, wo kein Geld durch die Ladestops verdient wird, werden von den meist in Selbständigkeit und im Besitz des LKWs fahrenden Truckern nicht akzeptiert.
--
Gruß Peter |
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 20.03.2024 um 13:51 Uhr
| So sind sie die Deutschen.
FRAGE : Wollt ihr Veränderungen ??
ANTWORT: Ja gerne, her damit, aber bitte ohne Nachteile !
Nun denn,
Solange es noch genügend Leute gibt, denen ihr Geldbeutel die Entscheidung abnimmt, wohin die Reise geht, wird sich in keiner Sache, egal um was es auch immer geht, niemals was ändern.
Die einen, müssen mitgehen.
Die anderen können mitgehen müssen aber nicht.
Wie gesagt, der Geldbeutel machts möglich.
Auf welcher Seite ich wohl stehe?
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 104000 |
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Forenkönig
Beiträge: 8861
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 20.03.2024 um 14:12 Uhr
|
S - FP 230 schrieb:
... aber „macht das geräuschlos Spass“? Wie ist das mit dem Innengeräusch?
Manche E‘s klingen von außen ehrlich gesagt sch…!
...
Hi Frank,
Seit knapp 4 Monaten bin ich jetzt elektrisch unterwegs und entspannter bin ich noch nie gefahren.
Das künstliche Außengeräusch wird ja nur bis 30 km/h erzeugt. Danach überwiegen für die Umwelt sowieso die Abrollgeräusche.
Innen drin ist einfach ... Stille ... 
Die "german Reichweitenangst" hatte ich zunächst auch, aber selbst mit der winzigen Batterie im Cooper SE bin ich auf meinen Strecken problemlos unterwegs. Zum Zweitwohnsitz sind es knapp 150km und wenn ich da ankomme, hängt das Auto eben an der Steckdose - stört ja nicht ... bin ja da, wo ich hin wollte 
Auch Nürnberg - München geht und für alles andere gäbe es Alternativen, wenn ich doch absolut mal keine Zeit für Ladepausen hätte.
Wenn man sich ehrlich macht, deckt die Reichweite nahezu jeder eKutsche den üblichen Bedarf von sehr vielen Leuten ab. Etwas Umstellung im Mindset ist nötig, schadet aber auch nicht.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass das E-Auto nicht für jeden das richtige ist und das sollte auch die Politik checken. Wir gründlichen Deutschen sollten nicht immer nach 100%-Lösungen streben. Warum nicht auf Langstrecken weiter einen Diesel möglich machen? Und gebt den Leuten echte Mobilitätsalternativen! Wer 220 Arbeitstage im Jahr elektrisch zur Arbeit könnte, muss nicht für die paar Urlaubstage oder Sonderfahrten zusätzlich einen Verbrenner anschaffen, wenn es andere Möglichkeiten gäbe, z.B. gut (!) organisiertes Car-Sharing (mit sauberen Innenräumen, mit "richtigen" Autos) für Langstrecken und Transporte.
... und der SLK muss natürlich auch bleiben dürfen
sG, Andy
--
SLK 200 K Special Edition R170 linaritblau / SLK 55 AMG R172 designo graphit / SLK 32 AMG R170 yellowstone
--
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Buffalo Bill (1846-1917), eigentl. William Frederick Cody
--
http://www.huk.de/vm/andreas.krimm |
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User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 20.03.2024 um 14:53 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Edelfisch am 20.03.2024 um 14:55 Uhr ]
Hallo zusammen,
ich habe jetzt ziemlich genau 3 Jahre oder gut 40.000km meinen SEAT Mii electric; eins der kleinsten und günstigsten(nicht billigsten, das ist der Dacia Spring) Elektroautos.
Ich bin mit Ez 04/2021 noch so gerade um das AVAS herumgekommen und fahre ohne Außengeräuschgenerator.
Innen klingt der Kleine ein wenig nach S-Bahn- was aber nicht stört.
Alltags bin ich sehr gern damit unterwegs; alle die ihn mal Probe gefahren haben, waren begeistert; ein Kollege sogar so sehr, dass er 4 Wochen nach mir auch einen gekauft hat.
Sogar der über 80-jährige Vermieter meiner Schwiegermutter hatte auf Anhieb Spaß am Auto.
Einfach mal was ausprobieren.
Viele Grüße
Thomas
P.S.: Heute genieße ich die Cabrios. 
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio(E36) und seit April 2021: Seat Mii electric; seit November 2021 auch ein Mazda CX5 |
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 21.03.2024 um 00:46 Uhr
|
zermanik schrieb:
FRAGE : Wollt ihr Veränderungen ??
ANTWORT: Ja gerne, her damit, aber bitte ohne Nachteile !
Nur negative Veränderungen haben Nachteile! 
Aber wie hier schon oft geschrieben wurde: Kaum einer fährt nur E sondern hat Alternativen: Den Verbrenner in der Hinterhand.
Ich bin Bj. 62 und wenn alles gut läuft fahre ich noch einige Jahre Verbrenner. Für mich ist das Alternativlos bei mehreren Fahrten pro Jahr z.B. nach Skandinavien. 900-1000km durch ohne Zwangstopp. Geht es auf Reserve zu die nächste Tanke ansteuern, ein paar Minuten Zeit nehmen und fertig.
Als Zweitwagen (!) wäre ein eAuto denkbar für kürzere Strecken - aber Hand aufs Herz: Wo liegt da die Logik? Meine Frau fährt einen Twingo 3 und hat eine Arbeitsstrecke von 12km. Den Zwerg fährt sie weit unter 5. Liter auf Hundert und tankt ca. alle 7. bis 8. Wochen voll (36 Liter max.).
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
Tiguan Highline/R-Line 4WD mit absolut voller Hütte und 20" - nützt ja nichts... |
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Beiträge: 668
User seit 29.01.2018
| Geschrieben am 21.03.2024 um 06:52 Uhr
|
Olaf M schrieb:
Meine Frau fährt einen Twingo 3 und hat eine Arbeitsstrecke von 12km. Den Zwerg fährt sie weit unter 5. Liter auf Hundert und tankt ca. alle 7. bis 8. Wochen voll (36 Liter max.).
Ich fahre einen Twingo 2 , den ich auch nur zur Arbeit brauche aber auf unter 5l komm ich niemals , da es ne kurzstrecke ist .....da wird der Motor noch nicht mal richtig Warm
--
Stolzer Besitzer ....SLC 43 Red art Edition Obsidianschwarzmetallic.... |
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 21.03.2024 um 09:21 Uhr
| Hallo,
die "German Reichweiteenangst" und umweltfreundlichen Kurzstreckenbetrieb habe ich für mich 2020 mit meinem PHEV E300e (S213) gelöst 
Funktioniert für mich bisher prima. Ca. 98 % der Fahrten und ca. 80 % der km sind elektrisch. So in etwa hatte ich mir das vor der Anschaffung vorgestellt und es zeigt sich, es funktioniert gut.
Elektrisch kann ich im Winter ca. 30 km fahren, im Frühjahr bis Herbst bei moderaten Temperaturen bis zu ca. 55 km.
Wenn es denn mal eine lange Fahrt ist schaltet sich der doch recht durchzugsstarke Benziner ein, gelegentlich nur durch den E-Motor beim Beschleunigen unterstützt. Funktioniert alles in allem sehr gut und ist wirklich eine gute Alternative zum reinen elektrisch fahren.
Gruß
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.03.2024 um 10:15 Uhr
| Hallo Raimund,
ich möchte Deine Lösung keinesfall schlecht machen!
Aber ehrlich, da wird ein großer Aufwand betrieben, sowohl finanziell wie auch technisch, um ein überschaubares Ergebnis zu erzielen.
Deine Lösung würde für mich bedeuten, dass ich gerade so voll elektrisch aus der Umweltzone Stuttgart raus und wieder rein käme und dann?
Selbst die Fahrt zum Einkauf nach Ludwigsburg oder Böblingen und Sindelfingen wäre dann elektrisch nicht möglich! Ich müsste dann entscheiden in welcher Umweltzone ich elektrisch fahre, ggf.da, wo ich eh nicht mit dem Verbrenner dürfte.
Also wie gesagt, der vermutlich ganz ordentlicher Ansatz aber eben mit deutlichen Schwächen in der Praxis.
Und sorry, zu German Reichweitenangst! Was sollen Leute wie ich machen die doch häufiger mal über 400 Km am Tag beruflich zurücklegen müssen?
Ich kann mir weder aussuchen ob der Kunde zu welchem ich muss eine Lademöglichkeit hat, noch ist es sinnvoll 1 oder mehr Kilometer entfernt vom Kunden an der Ladestation zu parken und den Rest mit dem Taxi zu machen.
Klar kann ich unterwegs pausieren und laden. So wird dann eben aus einem eh schon langen Tag ein durch Ladepausen noch längerer Tag! Irgendwie unbefriedigend!
Bei Reichweite und Ladedauer erwarte ich schon noch technische Innovation. Wenn die Reichweite mal größer als 400 km, (besser 500 Km), effektiv!, ist und die Ladedauer für z.B. 200 Kilometer sich im Viertelstundenbereich abspielt, wäre das für mich ein deutlicher Fortschritt und würde meine persönliche Akzeptanz steigern.
Ideal wäre natürlich die Lösung unserer Nachbarin. Vollelektrischer Mercedes und Sie kann im Büro für 0 € laden! Die kombiniert Homeoffice und Bürotage so, dass Sie bei Ladebedarf ins Büro fährt. So hat Sie sich im Augenblick sogar die heimische Wallbox gespart.
Ich hoffe auf alle Fälle nicht, dass zu meinen Lebzeiten der Verbrenner nur noch alle 100 Km getankt werden können da die Tankstellen aussterben. Das ist für mich das kommende Thema! Ab einem gewissen Punkt wird das Tankstellensterben beginnen. Aber das wird, hoffentlich, nicht zu meinen Lebzeiten geschehen !
Gruß
Frank
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 21.03.2024 um 10:49 Uhr
| Hallo Frank,
nicht falsch verstehen, die PHEV Variante ist für mich eine gute und brauchbare Lösung. Wenn ich beruflich viele lange Strecken so wie Du fahren müßte, wäre es ein NOGO. Da gebe ich Dir vollkommen recht. Das Auto muß mit seinen Möglichkeiten zum Bedarf des Fahrers passen.
Es ist halt wie auch bei den unterschiedlichen Autotypen, der eine will eine Limousine, der andere einen Kombi, der nächste einen Sportwagen oder Cabrio.
Es gibt ja zum Glück diese Vielfalt. Ich könnte auch weiterhin mit einem reinen Verbrenner leben (unser Yellowstone ist ja auch einer ), hatte mich aber bewußt für den PHEV entschieden, auch wegen der damals noch bezahlten Prämie + günstigen Leasingkonditionen und konnte so meinen im Unterhalt (jetzt sehr) teuren E43 ablösen. Der wäre mir als Rentner zu teuer gekommen bei ca. 12,5 l SuperPlus mit den jetzigen Benzinpreisen, Steuern, Versicherung und Service usw.
Ob ich Ende diesen Jahres, wenn der Leasingvertrag ausläuft, den E300e kaufe oder auf elektrisch umsteige, wird sich zeigen. Ganz auf Verbrenner als Alltagskutsche werde ich wohl nicht mehr gehen, da ich ja eine eigene Wallbox am Stellplatz habe und so das Thema Laden für mich kein Problem ist.
Gruß
Raimund
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