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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3662
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 16.11.2023 um 06:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 16.11.2023 um 06:13 Uhr ]
Hauptproblem Fahrwerksverschleiß wegen Gewicht bei allen E-Autos, allen voran beim Tesla.
Nun, nun das war zu erwarten.
Zum Ersten, ein PKW ist immer noch kein Kleinlaster oder gar LKW.
Rahmenfahrwerke mit Starrachsen sind da auch bei den „Amis“ out.
Zum Zweiten, speziell Tesla mag es an Konstruktionserfahrung im Fahrzeugbau als junge aus dem Boden gestampfte Firma gefehlt haben.
Will man den durch das hohe Gewicht verursachten Schwächen beikommen, bleibt zumindest solange die Batterien nicht leichter werden und parallel mehr Reichweite aös wieder Gewicht gefordert ist bei den tragenden Elementen nur noch mehr Gewicht oder noch teure Werkstoffe und Konstruktionselemente.
Nachteile für die Umwelt.
By the way, ich habe nichts gegen den Elektromotor. Der Motor eines Autos ist mir so was von egal, nur ausreichend stark und da laufe ich quer -leise- muss er sein. Das gehype um Bullernde V8 und Auspuffanlagen, wie röhrende Hirsche brauch ich nicht.
Einen andern Stromgeber, das ist das Gebot. Batterien heutiger Art sind es nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 16.11.2023 um 09:36 Uhr  
| Grundsätzlich gebe ich Dir recht Peter.
Das Gewicht spielt sicherlich einknickt unerhebliche Rolle.
Bereit heute macht die Elektronik in Autos immer mehr Probleme und da diese mit der Elektrifizierung erweitert wird,wird sich das auch bemerkbar machen.
Themen wie Lademanagement etc. werden wichtiger und bedeutsamer. Wie macht sich eine Vielzahl von Ladevorgängen auf das ganze System bemerkbar.
Ein für mich ganz erheblicher Faktor sind schon alleine die Ladekabel. Wenn ich draußen sehe wie mit denen umgegangen wird, wenig pfleglich, unachtsam, Wind und Wetter ausgesetzt, die Steckdosen an Fahrzeugen frei für jeden zugänglich, sehe ich noch eingroßes Potential an Problemfeldern.
Zu meiner Jugendzeit kam es noch häufiger vor, dass etwas in den Tank geschmissen wurde. Reaktion war dann als Extra (!) der abschließbare Tankdeckel. Im Zeitalter der Zentralverriegelung eh üblich.
Ähnliche Entwicklungen werden wir bei den Ladeeinrichtungen sehen. Die wesentlichen Probleme werden durch kearning bei doing aufgedeckt und dann vermutlich abgestellt.
Aber deshalb würde ich E`s nicht mehr oder weniger zuverlässig halten. Viel Themen des Verbrenners tauchen hier systembedingt nicht auf, dafür eben andere.
Das Einzige Negative im Augenblick ist die meßbare Tatsache, dass bei Unfällen die Reparaturkosten höher liegen. Ob das daran liegt dass die Werkstätten zulangen, aus mangelnder Erfahrung Blödsinn machen oder einfach nur skrupellos zuschlagen kann ich nicht beurteilen.
Größtes Ärgernis scheinen auch immer wieder die Batterien zu sein. Für das sichere Abstellen wegen potentieller Brandgefahr scheinen da
Aber das wird sich alles einspielen.
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1796
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 16.11.2023 um 11:26 Uhr  
| Beim Alljährlichen TÜV - Bericht belegt das Tesla Modell von über 100 Fahrzeugen nun den letzten Platz.
Ein wenig Freude kann ich mir jetzt nicht verkneifen.
Der letzte Platz bleibt bestehen, das ist ganz sicher.
Vielleicht hätten sich die Privatkunden, die sich jetzt über ihr Mistauto ärgern ,doch vorher mal gründlicher das vorhandenes Risiko beim Kauf überlegen sollen, und nicht sofort zugreifen dürfen, wenn ein von Medien aufgeblasenes E-Auto Hype durchs Land gezogen wird.
Versuchskaninchen sagte man früher zu solchen Käufern.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 103000 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 16.11.2023 um 12:17 Uhr  
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zermanik schrieb:
Vielleicht hätten sich die Privatkunden, die sich jetzt über ihr Mistauto ärgern ,doch vorher mal gründlicher das vorhandenes Risiko beim Kauf überlegen sollen, und nicht sofort zugreifen dürfen, wenn ein von Medien aufgeblasenes E-Auto Hype durchs Land gezogen wird.
Versuchskaninchen sagte man früher zu solchen Käufern.
--
Warum fallen mir da der Audi TT, siehe anderer Thread, der Elchtest und der Bonanza-Effekt bei glaube ich W124 ein?
Der wurde erst ernst genommen als die Taxi-Fraktion Sturm lief. Bis dato wurden Privatkunden einfach abgeschmettert!
Finde es schon etwas schief sich über Tesla lustig zu machen und die Käufer quasi als Deppen darzustellen!
Das hat mit eAuto nichts zu tun, sondern wie schon erwähnt mit einem Hersteller der neu im Geschäft ist, eine neue Fahrzeuggeneration kreiert hat.
Der Hersteller der das Auto "erfunden" hat ist mit dem Elchtest gescheitert, ohhh wie peinlich. Jahrzehnte Erfahrung im Fahrzeugbau und dann das !
Wichtiger finde ich wie mit den berechtigten Beschwerden umgegangen wird und da hat TESLA leider auch nicht gerade gut reagiert, aber hat das Mercedes immer?
Auch wenn ich nicht unbedingt freudig erregt über E´s bin, so muss man doch auf dem Teppich bleiben!
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1796
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 16.11.2023 um 13:12 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Finde es schon etwas schief sich über Tesla lustig zu machen und die Käufer quasi als Deppen darzustellen!
Nicht über Tesla!
Hier trifft es eine Käufergruppe, die sonst keine Gelegenheit auslässt, immer dann, wenn es ums Auto geht, andere, die nicht gleicher Meinung sind, sofort mit ihrem überlegenen Intellekt den sie bei sich vermuten, als nicht... up to date... hin zu stellen, nur weil sie ein E-Fahrzeug fahren und zu dem noch denken, was für die Umwelt tun zu müssen.
SG
Werner
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 16.11.2023 um 13:54 Uhr  
| Hi Werner,
verstanden!
Bin bezüglich der Käufer jedoch der Meinung, dass nicht alle "idiologisch" geprägt sind und deshalb aus voller Überzeugung ein eAuto gekauft haben.
Es trifft sicherlich Einige, welche auch ganz pragmatisch gesagt haben, ich benötige ein neues Auto, ich bekomme Geld dafür, habe diverse Vorteile von Zuschüssen, Steuerfreiheit Gratisparken bis Gratisstrom und vor allem die Gewissheit, dass ich auch in ein, zwei oder drei Jahren noch z.B. in Ballungsräume ohne Einschränkungen komme.
Das ist wie mit denen, die mal einen EURO6 Diesel gekauft haben und der trotzdem nicht in Sperrzonen darf!
Es gibt also nicht nur die Fraktion Weltretter, Besserwisser oder wie auch immer man die nennen will, es gibt Pragmatiker, technikaffine und neugierige Menschen, welche einfach mal etwas Neues, sinnvolles und wie ich finde nicht schlechtes, sondern tlw. eher schlecht gemachtes ausprobieren wollten.
Und zu TESAL habe ich letztens einen Bericht gesehen, wo es gerade um dessen Qualität ging. Irgend ein Lenkungsteil, ein Träger, war so mies konstruiert, dass der regelmäßig alle 2 oder 3 Jahre durch ist und bricht.
TESLA kennt das Problem, ignoriert es ein Stück weit, da es eben kostengünstig ist! Ein Unternehmer bietet das Teil nun als Ersatzteil in guter Qualität an und siehe da, Probem gelöst!
Wie im richtigen Leben, Ingnoranz, Gier und Profitstreben laufen hier gegen Qualität!
Siehe Mercedes. Die haben auch überall Luft raus gelassen und siehe da, die deutsche Wertarbeit hat tlw. dramatisch nachgelassen.
Vor 25 Jahren hätte man in Stuttgart solche Leute geteert und gefedert und von Hof gejagt. Heute kriegen die Belobigung und Boni dafür!
Wie gesagt, überall so.
Großbaustellt, zu Spitzenzeiten 5.000 Leute auf der Baustelle, nach 100 Sprachen hat man aufgehört zu zählen, der Einweisungsfilm für die Arbeiter wurde in 35 Sprachen untertitelt und wie soll das funktionieren.
Schnittstellen werden nach Kostenoptimierung definiert und nicht nach technischer Sinnhaftigkeit!
Erlebe ich selbst hier im kleinen konventionelle Hausbau. Die Gewerke werden atomisiert, Du triffst den Su- des Sub des Subunternehmens an und wenn du glück hast, kannst Du Dich auf Englisch durchschlagen, da die "Wanderameise", sorry, der eingesetzte Arbeitnehmer, europaweit über die Baustellen tingelt und deshalb Englisch gelernt hat!
Wie häufig liest man hier in den Tipps und Tricks, dass Kabel sau kurz, Nase kaum unfallfrei öffenbar, verschweißte Baugruppe, nur Kompletttuche .........!
Früher galt mal Leben und leben lassen, heute den Meisten s...egal, Hauptsache ich profitiere/gewinne/sparen!
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 461
User seit 15.09.2003
| Geschrieben am 16.11.2023 um 14:12 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Es trifft sicherlich Einige, welche auch ganz pragmatisch gesagt haben, ich benötige ein neues Auto, ich bekomme Geld dafür, habe diverse Vorteile von Zuschüssen, Steuerfreiheit Gratisparken bis Gratisstrom und vor allem die Gewissheit, dass ich auch in ein, zwei oder drei Jahren noch z.B. in Ballungsräume ohne Einschränkungen komme.
... ein wichtiger Punkt fehlt: genügend grosse PV-Anlage auf dem Dach und eine Anlage mit der
man solares Laden steuern kann. Sollte m.M immer der erste Schritt sein (sofern möglich).
Grüsse
Andreas
--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19089
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 17.11.2023 um 12:50 Uhr  
| Hi Olli,
der Fachbegriff ist Redispatch“.
Trifft alle Stromerzeugungseinheiten ab einer gewissen Größenordnung.
Die Statistik zeigt die Entwicklung der Redispatchmaßnahmen im deutschen Übertragungsnetz in den Jahren 2014 bis 2022. Redispatch sind Eingriffe in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken, um Leitungsabschnitte vor einer Überlastung zu schützen. So werden Kraftwerke entweder angewiesen, ihre Einspeisung zu drosseln, oder ihre Einspeiseleistung zu erhöhen. Im Jahr 2022 meldeten die Übertragungsnetzbetreiber Redispatchmaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 22.000 Gigawattstunden.
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 01.12.2023 um 22:14 Uhr  
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154868 schrieb:
... so, bei uns ist erst mal Schluss mit Photovoltaik und Wallboxen. War abzusehen, und das wird
mit Sicherheit in vielen Teilen Deutschlands auch so kommen ... so zumindest meine Vermutung.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/abgehaengt-photovoltaik-ausbau-scheitert-100.html
https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-waldshut/netzengpaesse-verhindern-den-ausbau-von-photovoltaik-ist-das-auch-anderswo-ein-problem;art372586,11785093
Grüsse
Andreas
--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
TESLA Model Y LR
BE NICE
Hallo,
Die Bundesnetzagentur hat folgende Infos präsentiert: Eine Wallbox darf nicht mehr abgelehnt werden, wenn der Ablehnungsgrund Überlastung des Netzes ist. Drosselung auf 4,2kWh wäre erlaubt, aber keine komplette Abschaltung. Dafür gibt es dann wieder Geld. Siehe Nextmove: https://tinyurl.com/5n74yh7c
Habt ihr schon die Infos zum neuen R5 gesehen? Kleines Auto und bidirektionales Laden, genau die Features die für PV-Anlagenbesitzer interessant sind. Dann muß nur noch eine gescheite und erschwingliche Anbindung her und das Wägelchen steht ganz oben auf der Wunschliste. Mal schauen, ob die Deutschen Hersteller auch an sowas denken. Hier mal ein paar Infos und Bilder: https://tinyurl.com/4hvuy8pj
Mir gefällt das Wägelchen in dem Gelb richtig gut. Nicht so eine zerklüftete Front mit gewöhnungsbedürftigen Leuchteinheiten.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
23.05. - 26.05.24 Spargelevent in Rheinhessen (Anmeldung möglich)
03.07. - 07.07.24 Auf und um den Königssee (Anmeldung möglich)
22.08. - 25.08.24 Schlemmen und Touren an der Ahr | Antworten
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