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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 03.03.2023 um 15:49 Uhr
| Ich kann Daniel da nur Recht geben.
Die ersten Brände von eAutos waren quai spektakulär und das aus mehreren Gründen.
Die Leute dachten kein Sprit, da kann nichts brennen da die Zündquelle fehlt.
Falsch dedacht, fast ein Drittel aller Brände hat als Ursache im weitesren Sinne Elektrizizöt.
Zweiter Punkt war die mangelnde Erfahrung wie lösche ich. Zwar noch nicht ganz optimal, aber es ist deutlich besser und der ersten Hilflosigkeit steht jetzt ein wesentlich professioneller Umgang gegenüber.
Das größte Problem aktuell ist nicht die Technik, sondern die Politik. Die will ohne Gnade die eMobilität und hinkt aber bei vielen Themen hinterher. Egal ob Ladeinfrastruktur, Stromerzeugung, Strompreisentwicklung und ähnliches.
Wenn etwas den Siegeszug der eMonilität verhindern kann dann ist es die Politk.
Und manches mal gewinne ich den Eindruck dass das Verbrenneraus den Einstieg in den Ausstieg aus dem Individualverkehr einläuten soll.
Keine Verbrenner, begrenzte Kapazitäten bei E, egal ob Hardware oder Strom und schon wird Individualverkehr entweder wegen fehlender Kapazitäten oder aus finanziellen Gründen für immer weniger Menschen attraktiv oder bezahlbar.
Nur so ein Gedankenanstoss!
Das Verbrenneraus ist absehbar, über den Zeitpunkt wird es noch Streit geben, aber E wird das Rennen machen, es sei denn eine andere Technik taucht plötzlich als „weißer Ritter“ auf.
Gruß
Frank
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Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) |
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| Geschrieben am 03.03.2023 um 16:22 Uhr
| Hallo Frank,
ob sich die Bürger europaweit eine Einschränkung der Mobilität nur per politischer Order gefallen lassen oder durch künstliche Verknappung, wenn Alternativen imer noch verfügbar sind, das bezweifle ich.
Schau mal nach China. Dort hat sich der PKW-Bestand in den letzten 20 Jahren um das 28-fache gesteigert. Es sind auf die Gesamtbevölkerung von 1,5 Milliarden bezogen immer noch wenige, aber doch schon fast 250 Millionen. In Europa sind es so gesehen nur etwa 350 Millionen, wobei sich hier das wesentliche Wachstum um ca. 100 Millionen PKW der letzten 20 Jahre in den ehemaligen Oststaaten vollzog.
Das hier nun in Europa quasi „Chinesische Verhältnisse“ dem Stand vor den 2000ern Jahren kommen sollen, als ÖPV und Fahrrad für fast alle. Nein.
Auch werden die wirtschaftlichen Folgen immens sein.
Nicht zu vergessen, weltweit sind 1.5 Milliarden Autos auf der Straße.
Es wird sicher in den nächsten Jahrzehnten zu Umbrüchen bzg. allgemeiner Mobilität kommen, aber mit der Brechstange sicher nicht ohne gesellschaftliche Verwerfungen.
Anekdote am Rande. Das Ende des Erdöls war in den 80ern zum Ende der 00 Jahre also bis etwa 2010 erwartet. Jetzt haben wir 2023 und die jetzt bekannten Vorräte sollen noch für weitere 30 Jahre reichen. Reicht mir, denn dann wäre ich 100 Jahre alt und mein SLC noch ein junger Oldtimer von 37.
--
Gruß Peter |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.03.2023 um 16:36 Uhr
| Hallo Peter,
Dein Einwand ist schon korrekt, aber gerade in China formiert sich der erste Widerstand gegen Umweltverschmutzung und Verkehrspolitik!
Die Leute haben die Schnauze voll vom Smog und lassen sich auch häufig nicht mehr so einfach umsiedeln wenn Sie einer großen Straße im Weg sind.
Ich war bereits 1996 in Peking und ich kann Dir sagen, schon damals war der Smog echt heftig. Wie das heute ist? Aber sicher nicht besser und die Protestler werden das sicher nicht tun, schon gar nicht in einem solchen System, weil es Spaß macht.
Deine Punkte verzögern sicherlich die Entwicklung, aber verhindern werden sie die nicht.
In Europa hat man ja die „dreckigen Prozesse“ schon lange in weniger „anspruchsvolle“ Regionen verlagert. Aber selbst in Asien gibt es mittlerweile Regionen welche illegale Müllexporte wieder versuchen „zurück an Absender“ zu schicken.
Warten wir es ab.
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 03.03.2023 um 16:54 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 03.03.2023 um 16:56 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Wenn etwas den Siegeszug der eMonilität verhindern kann dann ist es die Politk.
Das sehe ich nicht so.
Begründe es damit , das es eine Politische Mehrheit ist ,das dem Verbrenner den Garaus machen will.
Wir , nur Wir , können der Industrie den Spaß an der Massenproduktion vermasseln.
Denn werden die Mistdinger nicht gekauft , dann muß sich die Industrie was einfallen lassen, wo sie den Schrott los wird.
Kenne kein Land außer Norwegen , wo es noch genügend E- Fanatiker gibt.
Der Plan darf einfach nicht aufgehen, Boykottiert den Käse !!
Oder denkt hier etwa einer schon über das 2. bzw. 3. E- Auto in der Familie nach.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 103000 |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.03.2023 um 17:10 Uhr
| In meiner zukünftigen Lebenssituation als Ruheständler kann ich mir ein eAuto als Fahrzeug für die Fahrten in der Region und Stadt gut vorstellen.
Da brauche ich mir beim E auch keine Gedanken wegen Kurzstrecke zu machen.
Mit zukünftig zwei TG-Plätzen und der Möglichkeit eine Wallbox zu installieren ist das erste der aktuellen Hemmnisse dann nach dem kommenden Umzug schon gelöst.
Auch die tlw. überraschenden längeren beruflichen Fahrten fallen dann auch weg.
Und zum Ausgleich hoffe ich meine „Umweltsau“   mit V8 behalten und zumindest gelegentlich weiter bewegen zu können  !
Sobald ich unseren S212 ersetzen muss werde ich mir ernsthaft Gedanken über den Nachfolger machen, Hybrid ist eh schon gesetzt, E wird dann zumindest ernsthaft geprüft und in Erwägung gezogen.
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 03.03.2023 um 17:47 Uhr
| Ja das ist leider so.
Es gelüstet den Menschen nach einer gewissen Zeit nach etwas anderem.
Aus Jahrzehnte langen Fleischessern werden plötzlich Veganer oder Vegetarier.
Mein Bruder hat seit ein paar Jahren nur noch Malle im Kopf, wo er sonst absolut gar nicht dafür war.
Heteros outen sich plötzlich als
Usw. usw.
Bin mir in meinen Prinzipien immer Treu geblieben.
Das heißt bis heute und in Ewigkeit so:
Warum soll ich bewehrtes aufgeben , nur weil es ein Teil unserer Gesellschaft so will und dem überdrüssig geworden ist.
Ich pfeife auf das Lifestyle -gehabe dieser Gesellschaft, die gar nicht weiß , was sie wirklich braucht, aber alles das kauft, was ihnen als Lebensnotwendig angeboten wird.
SG Werner
--
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| Geschrieben am 03.03.2023 um 18:06 Uhr
| Frank, Privilegierte wie wir mit EFH, EGTW, Garagen oder sonstigen eigenen Stellflächen sind klar besser dran, wobei so mancher wenn nicht auch viele, so wie ich wohl auch, nicht an eine eigene Wallbox kommen.
Dies ist aber nicht die Mehrheit der PKW Besitzer.
Ganz frisch vom ADAC hier zu lesen
https://www.adac.de/news/pkw-bestand-deutschland/
Bei über 48 Millionen PKW tw. schon durchaus nicht mehr neu, sind gerade mal 1 Millionen E- Autos bisher zugelassen worden. lm letzten Jahr kamen etwas über 400.000 hinzu. Würden, wie in besten Jahren, rund 2 Millionen neue Autos in D zugelassen und es wären alles E-Autos, bräuchten wir über 20 Jahre bis der letzte Verbrenner weg wäre. Für ganz Europa wir es noch etwas länger sein, da zumindest noch für etwa 8-10 Jahre Verbrenner verkauft werden (müssen).
Also, zur vollständigen E-Auto-Umwandlung ist der Drop noch lange nicht gelutscht.
Zum Beitrag des ADAC noch eine Bemerkung.
40 % der Neuzulassungen waren SUV und Allradler. Viele der sog. SUV verdienen eigentlich den Namen nicht. Ein Ford Puma ist ein etwas „aufgeblasener“ Fiesta und die anderen SUV eifach nur etwas höher gebaute Kombis.
Von den ersten „SUV“ der 80er Jahre die auch noch wirklich Gelände taugliche Allradler waren, wie der damals sehr populäre Pajero, der Patrol oder Terrano oder den schon nicht billigen Range Rover oder MB G Modell, sind diese heutigen SUV meist gar ohne Allrad sehr weit weg. Es sit einfach nur noch ein Marketing und Modebegriff. Allradler dagegen sind oft schon bei den E-Autos zu finden, wo 2 Motoren je eien Achse bedienen, ohne das diese den SUVs zugeordnet werden.
--
Gruß Peter |
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|  Geschrieben am 03.03.2023 um 21:30 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
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Das ist so nicht ganz richtig: Der Individualverkehr soll nur für die unteren Schichten beendet werden, für die (finanzielle) Elite natürlich nicht.
Die E-Mobilität wird sich alleine schon an der heutigen Infrastruktur selbst limitieren. Dazu hätte ich einen sehr lesenswerten URL:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/zu-viel-photovoltaik-bayerisches-stromnetz-am-limit
Wenn man sich diesen Zirkus anschaut, dann wird die E-Mobilität nur noch etwas für diejenigen sein, die ein Eigenheim mit eigenem Dach und eigenen PV-Modulen haben. Bewohner von Mehrfamilienhäusern und Laternenparker haben da keine Chance. (Welche Partei war das noch gleich, die Einfamilienhäuser verbieten wollte?)
Über das Netz, wie es heute aufgebaut ist, wird E-Mobilität scheitern und der Ausbau des Netzes wird nicht in den Zeiträumen abgeschlossen sein, wie sich das gewisse Politiker mit gewissen Ideologien erträumen. Und ich bin mir keineswegs sicher, ob den betreffenden Ministerien bewußt ist, wie lange der Ausbau mit Kraftwerken (die ja eigentlich verschwinden sollen) und Netzinfrastruktur dauert. Mich dünkt, die glauben eher, daß 2030 so viel Strom vorhanden ist, daß man den in Tüten verpackt in alle Welt exportieren kann - zumindest kommt's einem so vor. 
Daniel
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| Geschrieben am 08.03.2023 um 15:46 Uhr
| nun, es gab da einen der lief angeblich übers Wasser und konnte auch, das war dem Volk noch vie gesonnener Brot und Fisch endlos mehren.
Ich frage mich auch schon seit Monaten, gestern zum ersten Mal der KStA, wo die ganzen Goldesel herkommen. Wenn der Eine Esel am Schwanz leergepumpt ist, kommt wohl hinten am Stall ein neuer rein. Erinnert auch irgendwie an den Einen nur haben wir hier mindestens Zwei und einen zwar Zweifelnden, der wird aber ständig bekehrt.
--
Gruß Peter |
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Geschrieben am 07.03.2023 um 20:38 Uhr 
