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 |  Geschrieben am 13.10.2022 um 09:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von raimund54 am 13.10.2022 um 09:41 Uhr ]
Hallo allerseits,
das bei einer längeren Fahrt der Stromverbrauch sinkt liegt auch daran, daß bei jeder Fahrt erst mal am Anfang gewisse Teile auf "Betriebstemperatur" gebracht werden müssen. Nicht nur der Innenraum, der am Anfang bei kaltem Wetter erst mal sehr viel Strom "frißt", um aufgewärmt zu werden. Wenn er mal warm ist, geht die notwendige Energie deutlich runter, um die Temperatur zu halten. Im Sommer umgekehrt mit der Klimaanlage zum Kühlen natürlich auch. Wobei ich das Gefühl habe, daß die Heizung deutlich mehr Energie braucht als die Klimaanlage zum Kühlen.
Ich habe ja den PHEV E 300e und kann nicht so lange elektrisch fahren, aber ich merke auch ganz deutlich den nach einigen km zurückgehenden Energieverbrauch. Und im Sommer, auch bei heißen Tagen, komme ich viel weiter als im Winter bzw. jetzt in der Übergangszeit: Sommer bis zu über 50 km (Rekord war 59 km), zur Zeit ca. 40, im Winter knapp 30 km.
Bei rein elektrischem Antrieb sollte bei längerer Fahrt, wie Karlheinz geschrieben hat, der Verbrauch deutlich runtergehen und man kann die Prospektangeaben auch tatsächlich erhalten. 
Gruß
Raimund
PS: Bei einem Verbrenner ist es ja auch ähnlich, nach dem Start säuft er viel und dann geht der Verbrauch nach und nach runter.
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.10.2022 um 11:12 Uhr
| Die Diskussion ist im Zweifel genauso zu beantworten wie die Frage in Thread „womit heizt ihr“.
Wer sich zuerst bewegt hat bereits verloren!
eMobilität ist mittlerweile so eingeführt dass es nach meiner Ansicht kaum mehr ein zurück gibt  !
Einzig das Thema Stromversorgung könnte da in Extremfall eine Bremse sein, woran ich aber nicht glaube.
Nach dem EU-Beschluss Aus für Verbrenner, wird es hier auch kaum mehr Innovationen geben und das „Schmuddelkind“ Verbrenner läuft aus.
Die Folgen kann man sich vorstellen. Das Wissen geht verloren, schlechte Ersatzteilversorgung sowie ständig steigende Kosten.
Jetzt wird es nur dahingehen spannend ob sich eine weitere Alternative etablieren kann.
Muss nach meiner Ansicht kommen, denn auf Langstrecke sehe ich eMobilität aktuell noch immer nicht und auch im ländlichen Raum wird Infrastruktur noch immer ein Thema sein, siehe Internet im letzten Winkel! Wer erschließt teuer eine Ecke wo ein paar Hansel leben und sich das Invest nie rentieren wird?
Und es gibt noch andere Probleme siehe z.B. Müllentsorgung.
Ein Kunde hat eine Müllflotte mit 7,5 Tonnern, also kein LKW-Führerschein notwendig. Folge, die Fahrer können schlechter bezahlt werden als „echte“ LKW-Lenker.
Umstellung auf eFahrzeuge wurde geprüft. Zwei Alternativen gibt es nun. Bei gleicher Ladekapazität steigt das Gesamtgewicht so, dass LKW-Führerschein notwendig wird und so die Personalkosten steigen.
Oder die Ladekapazität verringert sich so dass man unter 7,5 Tonnen bleibt, dadurch sind mehr Fahrten notwendig.
Egal was nun gemacht wird, die Kosten steigen und damit die Müllgebühren.
Und anderes Beispiel bei mir persönlich. Auf Dienstreise fahre ich auch mal mehr als 500 Km am Tag. Bei solchen Reisen ist dann eh die 10-Stundengrenze ein Problem. Wenn ich dann aber noch zusätzlich unterwegs eine größere Ladepause machen muss, wird sie gerissen. Also plus eine Übernachtung oder doch fahren und das Risiko gegen dass es ggf. insbesondere wenn etwas geschieht, es Ärger geben kann und eigentlich dürfte kein Arbeitgeber hier das zulassen.
Bleibt also weiterhin spannend.
Bin froh das aktuell kein Fahrzeugwechsel an steht, denn sonst wüsste ich nicht was ich machen sollte. Liefe wahrscheinlich Richtung Leasing eines Hybrids hinaus.
Gruß
Frank
--
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski |
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|  Geschrieben am 31.10.2022 um 15:06 Uhr
| Kurzer Bericht vom E4 auf dem Hockenheimring:
Wir (TFF.ev) hatten insgesamt ca. 500 Probefahrten/Mitfahrten in unseren Autos.
Mein Probefahrer mit der weitesten Anreise kam aus Kalifornien, war auf Urlaub in der Region und fuhr das erste mal Tesla, er war begeistert und wird sich nun einen kaufen.
Am Samstag war es noch relativ ruhig an unserem Stand, am Sonntag blieb mir gerade eine kurze, 15 Minuten lange Ladepause zum verschnaufen.
Vor allem die selbstfahrenden Frauen haben mich beeindruckt, zuerst ein wenig zurückhaltend und nach dem ersten kurzen Kickdown mutierten sie alle zu wilden Amazonen.
Ja E-Mobilität kann auch sehr viel Spass machen.
Mit unseren 500 Fahrten haben wir, mit Abstand, die meisten Probefahrten anbieten können.
Mercedes war überhaupt nicht vertreten.
BMW kam nur mit den Spitzenmodellen.
Die Asiaten dürften, mit deutlichen Abstand zu uns, auf Platz 2 gelandet sein.
Wer Sonntags mit einem BMW fahren wollte, musste sich schon Samstags dazu anmelden.
Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dort.
--
TmbH
Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik |
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| Geschrieben am 01.11.2022 um 09:04 Uhr
| Hallo,
was meiner Ansicht nach neben fehlenden Lademöglichkeiten am meisten fehlt sind bezahlbare Elektroautos, die einen Kombi vom Schlage eines Golf, Astra oder C-Klasse ersetzen können.
Bei mir passt´s optimal; ich kann Zuhause laden, bekomme den Strom vom Arbeitgeber geschenkt und teile mir den SEAT Mii mit unserer Tochter, die 60m entfernt wohnt und einen Mazda CX5 hat; wir fahren beide Autos beide gern.
Nur: Ich habe den Mii mit allem und 5 Jahren Vollgarantie für 14.500€ neu gekauft; mittlerweile gibt es diese Autos ab 17.000€ als zweijährige Gebrauchte; einen Dacia Spring für mittlerweile etwa 16.000€ wollte ich nicht haben, und andere e-Autos unter 20.000€ gibt es nicht.
Da könnte doch der große Wohltäter Elon Musk mal ein Model 2, vielleicht sogar als kompakten Kombi, in den Markt werfen, oder?
Schönen Sonntag
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio(E36) und seit April 2021: Seat Mii electric |
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| Geschrieben am 01.11.2022 um 11:37 Uhr
|
Peter aus Heidelberg schrieb:
Servus, einen günstigen Kombi gibt es bereits:
https://www.mgmotor.de/model/mg5
Elon verkauft so viel Model 3 und Model Y, ob er da noch Lust auf einen Kleinwagen hat?
Ich denke das günstige Segment wird zukünftig von den Chinesen bedient werden.
--
TmbH
Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik
...das stimmt(zur Zeit); wenn man die Förderung Stand 2022 bekommt, ist der China-MG schon recht günstig.
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|  Geschrieben am 03.12.2022 um 23:04 Uhr
| Hallo,
Es wird mal wieder Zeit, etwas neuere Infos zu posten. Der ID3 von Volkswagen bekommt eine Modellpflege verpasst. Wird aber auch merkbar teurer: https://tinyurl.com/3d52hjpa
In dem Artikel steht auch, dass die E-Autozulassungen in den nächsten beiden Jahren wohl ein paar Anteile bei den Neuzualssungen einbüßen werden und sich auf ca 10% einpendeln werden.
Kann dem Wirtschaftsminister wohl gerade recht sein, denn im Moment macht der uns mit seinen Kohlekraftwerken zu einem riesengroßen CO2 Verursacher. Das geht soweit, dass im nächsten Jahr wohl die THG-Quoten sinken werden, weil der Strommix so "dreckig" ist. Jetzt wo wenig Sonne und Wind da sind laufen die natürlich auf Hochtouren. Obendrauf kommt noch, dass wir Strom in die Schweiz exportieren, weil denen ihre Wasserkraftwerke nicht ausreichen. Dort rechnet man sogar mit einem Blackout und einem Fahrverbot für E-Autos, wenn der Strom tatsächlich knapp werden sollte. Ich glaube, dass auch die Franzosen von unserem Kohlestrom was abkriegen, weil die Kernkraftwerke dort, immer noch nicht repariert sind. Mal sehen, wie sich das Ganze entwickeln wird.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
Alpentour vom 06.07.-09.07.23
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Geschrieben am 29.10.2022 um 02:29 Uhr 
