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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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|  Geschrieben am 17.02.2022 um 19:43 Uhr
| Ich werde mir morgen den neuen Volvo C40 Recharge bestellen. Mal was Grösseres als meine ZOE  . Mit der ZOE hat Elektrofahren schon richtig Spass gemacht. Da wird er Volvo wohl noch ein paar Schippen drauflegen.
Günstiges Leasing bekommen, da kann ich nicht Nein sagen zu.
--
***** SLK 320 Automatik, EZ 2004, BJ 2002, 16x-tsd KM, Automatik, soweit Original, Mike Sander verschönt , so alles dabei bis auf Bose, sprich Xenon, AMG Sitze, Dachmodul
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 08:11 Uhr
| Moin Raimund,
raimund54 schrieb:
Für meinen E300e Bj 12/2000 wurde mir 2020 ein Preis von 7700,- € zzgl MwSt. für den 13,6 kWh Akku angegeben.
mit MwSt. und Einbau kommt da eine hübsche Summe zusammen, denn der lässt sich ja nicht mal eben bei geöffneter Haube selbst tauschen wie eine Standardbatterie. 
Und bei deinem Wagen reden wir "nur" über einen Plugin-Hybrid.
Das Thema wird noch richtig interessant bei vollelektrischen Fahrzeugen. Die Akkus sind wesentlich teurer und noch aufwändiger zu erneuern. Sobald die Herstellergarantie von 8 Jahren oder 160.000 km abgelaufen ist (das sind die Werte, die in der EU mal gelten sollen), werden diese Fahrzeuge vermutlich vielfach zum wirtschaftlichen Totalschaden, sobald der Akku es nicht mehr bringt.
Dass dann viele CO2-Rechnungen und -vorteile nicht mehr aufgehen, wenn die Nutzungsdauer so viel kürzer ist als bei Verbrennern, wird so manchen erschrecken, der heute noch an E-Mobiltät als Wunderwaffe gegen den Klimawandel glaubt (vgl. destatis: Durchschnittsalter der in D zugelassenen PKW: 9,8 Jahre).
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 10:26 Uhr
| Hallo Guido,
zu den 8 Jahren kommt dann ja auch noch dass die Kapazität unter 70% liegen kann.
Dazu, was vermutlich die wenigsten Nutzer wissen oder beachten
Warum Elektroauto nur 80% laden? Optimal wäre es, bei einem Ladestand von 90 oder besser 80 % den Ladevorgang zu beenden. Wer also seinen Akku immer zwischen 20 und 80 % Ladezustand betreibt, der schont den Akku und trägt zu dessen Erhaltung bei. Auf 100 % lädt man daher nur im Ausnahmefall, zum Beispiel vor einer Langstreckenfahrt.
Wenn man Pech hat und falsch lädt und andere Negativeinflüsse dazu kommen hat man nach wenigen Jahren nur noch 50% oder weniger nutzbare Kapazität und entsprechend sehr deutlich geringere Reichweite.
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.02.2022 um 10:40 Uhr
|
lennon schrieb:
S - FP 230 schrieb:
...
Wenn man Pech hat und falsch lädt ...
...
Nun ja - das trifft halt i.d.R. die Leute, die heute schon nicht fähig sind, den Motorölstand zu kontrollieren ...
sG, Andy
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Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Buffalo Bill (1846-1917), eigentl. William Frederick Cody
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Da gibt es zumindest eine Leuchte und Warnung, wenn auch relativ spät und ggf. zu spät!
Gruß
Frank
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 11:52 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 18.02.2022 um 11:53 Uhr ]
Grundsatzfrage, hatte die Diskussion mal mit meinem Bruder angerissen, der im Vertrieb von Flurfördergeräten, davon viele halt auch mit Batterien, einige Jahre tätig war.
Gibt es überhaupt einen Akku, der im Privatnutzen richtig geladen wird?
Antwort: Praktisch NEIN.
Ob Handy, Smartphone, Tablett, mobiles Navi, selbst die Dect Telefone, wer hat denn noch ein Schnurgerät, Staubsauger, Akkubohrer, all die Akku-betriebenen Geräte werden meist entweder sofort nach Verwendung in die Ladestation gelegt oder spätestens wenn notwendig, aber und das ist das Entscheidende, dort bleiben sie immer zu lange drin.
Trotzdem halten zumindest einige Akkus zumindest Jahre.
Allerdings kommen die Geräte meist nur zu kurzen Einsatzzeiten, so das der Kapazitätsschwund nicht so schnell bemerkt wird.
Im Profieinsatz, z. B. bei Akkubohrern arbeiten die Monteure immer mit Ersatzakku.
Und zu guter Letzt, meist ist, wenn der fest verbaute Akku tot ist, auch das Gerät „veraltet“, künstliche Obselenz eben und ein Ersatz des Akkus samt Smartphone wird „akzeptiert“.
Ob dies beim Auto mit den Preisen angenommen wird, glaube nicht.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 11:55 Uhr
| Servus,
Ja, aber das kann Dir beim Beispiel Ölstand (oder bei anderen verdeckten Schäden durch unsachgemässe Nutzung) auch jetzt schon passieren.
Bleibt zu hoffen, dass die Hersteller da etwas tun um eine gewisse Absicherung bzw. Sensibilisierung der Nutzer zu Erreichen, z.B. mit entsprechenden Ladeprogrammen (z.B. voll nur auf Anforderung mit Hinweismeldung).
sG, Andy
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