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User seit 17.04.2005
 |  Geschrieben am 14.01.2022 um 08:57 Uhr
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lennon schrieb:
Wie schaut denn die Dimensionierung PV/Speicher bei Euch aus?
40 PV Module a 325 Watt == 13kWp
Speicher hat 3 Batterien a 6,5 kWh == insgesamt 19,5 kWh
Mit 400 Watt Modulen oder ähnlichem wäre die Kapazität aufm Dach noch größer aber bisher hat sich die Anlage soweit gut bewährt. Wenn man (an guten Tag) noch mehr produziert, so geht es dann meist für die geringe Einspeisegebühr ins Netz und das bringt ja auch nichts. Dafür muss ich nicht die teuren 400 Watt Module kaufen. Unsere Anlage ist mMn gut dimensioniert. Im Frühling, Sommer, Frühherbst bringt uns der Speicher meist komplett durch die Nacht und wird dann am nächsten Tag wieder vollgeladen. Passt.
Bei E3DC: Bitte unbedingt immer das PRO Gerät anschaffen, da nur dies die hohe Lade-/Entladeleistung hat. Das normale kann nur 3kW laden/entladen. Damit betreibst Du nicht mal nen Induktionsherd und hast bei guter Solarproduktion zu viel Einspeisung, weil das Gerät es nicht aufnehmen kann.
--
R171 280 PreFL 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Paddle
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.01.2022 um 09:38 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 14.01.2022 um 09:38 Uhr ]
Zur 100!
Finde ich gut dass das läuft und es gab keine größeren Entgleisungen oder Sperrungen!
Das ist nun mal eines der wichtigen aktuellen Themen!
Ich finde es auch gut das die Nutzer aus der Deckung gekommen sind und zumindest mich „aufgeklärt“ haben. Und wie ich denke doch weitestgehend sehr objektiv!
Mir zumindest ist Einiges klarer geworden, manche Missverständnisse wurden ausgeräumt, aber es hat sich auch gezeigt dass einige meiner Vorurteile durchaus berechtigt sind.
Und folgende Dinge habe ich mitgenommen und entschieden!
Das Projekt Altersruhesitz wird so modifiziert dass bei unseren zwei TG-Plätzen zumindest eine Wallbox installiert wird. Zweitens hat sich im Zuge der Diskussion die Wahrscheinlichkeit dass unser E in einigen Jahren durch einen echten „E“ ersetzt wird über 50% erhöht.
Alles Andere wäre nach aktuellem Stand vermutlich Blödsinn, es sei denn es kommt nochmals ein völlig anderes System, Wasserstoff, ins Spiel!
Und schlussendlich bin ich mir relativ sicher dass ich meinen V8 Dinosaurier SL so lang als möglich am Leben halten werde! Etwas Spaß muss und darf hoffentlich auch in Zukunft sein!
Also vielen Dank an Alle für die rege und sehr informative Diskussion!
Gruß
Frank
--
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski |
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User seit 15.09.2003
| Geschrieben am 14.01.2022 um 11:03 Uhr
|
lennon schrieb:
Wie schaut denn die Dimensionierung PV/Speicher bei Euch aus?
10 kWp Solar und 12 KW Speicher. Das ergibt ein Autarkiegrad von 74% über's Jahr. April bis September ist der Autarkiegrad >= 98 % ... aber im Dezember geht das dann runter bis auf 24 %. Immerhin reicht es, dass unter dem Strich (Einspeisung/Netzbezug über's Jahr) noch ein plus bei den Stromkosten übrig bleibt. Wirtschaftlich ist in Mitteleuropa durch die geografischen Bedingungen auch nicht viel mehr zu machen. Mehr Speicher nützt nichts, wenn zu wenig Energie vom Dach zur Verfügung steht. Grundsätzlich ist das wichtigste einer Anlage immer die richtige Auslegung. Diese ist sehr stark von den individuellen Gewohnheiten und Gegebenheiten abhängig. Vorteilhaft ist dabei auch, dass die Anlage einfach zu erweitern ist, da sich die Gewohnheiten und Bedürfnisse auch ändern oder die Planung sich nicht immer ganz mit der Praxis deckt. Zurück zum Thema, Elektromobilität macht m.E. erst richtig Sinn, wenn man mit Eigenstrom auch tagsüber laden kann (zumindest Zuhause oder am Arbeitsplatz). Der Weg zum Übergang zu nachhaltiger Energie ist noch weit und jeder kann auch mit kleinen Schritten dazu beitragen diesem Ziel näher zu kommen. Nicht auf andere (oder die Politik) zu warten, sondern selbst nach seinen Möglichkeiten etwas zu bewegen.
Grüsse
Andreas
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| Geschrieben am 14.01.2022 um 11:48 Uhr
|
154868 schrieb:
Grüsse
Andreas
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..............
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Hallo Andreas,
Das habe ich ja jetzt erst gesehen! Herzlich willkommen im Club der E-Autofahrer. Wie lang hast du das Wägelchen denn schon???
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit 15.09.2003
| Geschrieben am 14.01.2022 um 15:57 Uhr
|
SLK-RH schrieb:
154868 schrieb:
Grüsse
Andreas
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..............
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Hallo Andreas,
Das habe ich ja jetzt erst gesehen! Herzlich willkommen im Club der E-Autofahrer. Wie lang hast du das Wägelchen denn schon???
.. seit einem Monat, und das Wägelchen ist der absolute Hammer und macht jeden Tag mehr Spass. 
Grüsse
Andreas
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| Geschrieben am 16.01.2022 um 13:29 Uhr
|
S - FP 230 schrieb:
Die eigene Ladestation hat etwas, nur werden die Wenigsten das realisieren können.
Gruß
Frank
Insgesamt verfügen rund 19 Millionen Haushalte (48 Prozent) über Haus- und Grundbesitz, also nur etwa jeder Zweiter. Da ist noch viel Potential vorhanden. Dies trifft sicher auch für einige Miethäuser zu. Wie ich schon erwähnte, man muss es nur machen. Ich kenne ein Beispiel mit einem Mietshaus (6 Wohnungen, Tiefgarage). Allein die Diskusion mit der Hausverwaltung um Walboxen geht dort schon seit 2 Jahren ... entschieden ist immer noch nichts. Was ist das Resultat: Die Förderung für Walboxen ist inzwischen ausgelaufen und Mieter hänger ihr Fahrzeug Nachts an die normale Steckdose. Abgesehen von dieser Diskusion gibt es noch eine grosse Dachfläche mit optimaler Ausrichtung .... völlig ungenutzt. Klar gibt es auch Fälle, wo man nichts machen kann (zumindest nicht mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand). Genauso wie es auch Situationen gibt, wo ein Elektroauto mehr Nach- als Vorteile bringt.
Grüsse
Andreas
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| Geschrieben am 16.01.2022 um 14:39 Uhr
|
154868 schrieb:
S - FP 230 schrieb:
Die eigene Ladestation hat etwas, nur werden die Wenigsten das realisieren können.
Gruß
Frank
Insgesamt verfügen rund 19 Millionen Haushalte (48 Prozent) über Haus- und Grundbesitz, also nur etwa jeder Zweiter. Da ist noch viel Potential vorhanden. Dies trifft sicher auch für einige Miethäuser zu. Wie ich schon erwähnte, man muss es nur machen. Ich kenne ein Beispiel mit einem Mietshaus (6 Wohnungen, Tiefgarage). Allein die Diskusion mit der Hausverwaltung um Walboxen geht dort schon seit 2 Jahren ... entschieden ist immer noch nichts. Was ist das Resultat: Die Förderung für Walboxen ist inzwischen ausgelaufen und Mieter hänger ihr Fahrzeug Nachts an die normale Steckdose. Abgesehen von dieser Diskusion gibt es noch eine grosse Dachfläche mit optimaler Ausrichtung .... völlig ungenutzt. Klar gibt es auch Fälle, wo man nichts machen kann (zumindest nicht mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand). Genauso wie es auch Situationen gibt, wo ein Elektroauto mehr Nach- als Vorteile bringt.
Grüsse
Andreas
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Hallo,
die rechtliche Lage bzgl. Installation von Wallboxen hat sich ja mittlerweile geändert, sodaß jeder Anspruch auf die Errichtung einer Wallbox auf seine Kosten hat. Andere (Mit-)Eigentümer/Verwaltungen dürfen nur noch darüber diskutieren und entscheiden, wie das realisiert wird aber nicht mehr ob.
Gruß
Raimund
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SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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| Geschrieben am 16.01.2022 um 15:03 Uhr
| Wie zuletzt in einem YT Video zu sehen wird das mit dem Ladestrom bei Mehrfachversorgung so eine Sache.
Dort im Video standen 2 Autos zum Laden an einem kleinen Säulenpark und weil beide Autos nun Strom zogen, war die maximale Ladeleistung die das Auto ziehen darf 150 KW/h nicht gegeben. Es gingen nur um 70 KW rüber. An der Ladestation hat der gute Nutzer für 60 geladene KW über alles 45 Minuten gestanden um dann mit den 60 KW so gerade mal 220-250 Kilometer weit zu kommen.
Welche Versorgungsleitungen müssten dann in die Mehrparteien-Tiefgaragen installiert werden, damit alle Auto zumindest Wallboxleistungen 11 KW gleichzeitig über Nacht zu laden. Schon bei 40 Kabellängen von der Einspeisung zur Wallbox, bei Tiefgaragen mit 10 Plätzen und mehr keine unübliche Entfernung sind 4 Quadrat Leitungen zu den Boxen erforderlich. Von der Hauptanschlußleitung mal abgesehen, die sich bisher nach der Versorgung des Hause und Anzahl der Parteien richtet und sicher nicht darauf ausgelegt ist mal eben ggf. 60 bis 80 KW oder mehr zusätzlich auf einmal bereitzustellen..
So einfach ist das alles gar nicht.
Ich bin auch kein Elektriker und mein Wissen ist hier eher rudimentär, E-Technik habe ich im Studium gehasst, zu abstrakt. Und ich denke viele von uns denke nicht über den 230 V Hausstrom mit 16A hinaus und haben noch nicht mal die 400 V des E-Herdes auf dem Schirm, falls er mit 3 Phasen läuft. Der zieht wenn alle Platten eingeschaltet sind etwa 7-10 KW, aber in einem Mehrfamilienhaus sicher nicht alle zur gleichen Zeit mit allen Platten 4-6 Stunden.
Von daher der Hauszugang gerade in MFHs ist sicher nicht auf viele Wallboxen ausgelegt.
Bin gespannt wie die ganze E-Auto Geschichte sich in den nächsten 5-10 Jahren entwickelt, wobei mit meinen schon fortgeschrittenem Alter das Erleben des Ausgangs natürlich schon etwas fraglich wird.
Mit Ende 60 ist man auch nicht mehr weit vom vom statistischen Ende entfernt. Überschneidungen der Zeiträume sind sicher erwünscht, Garantiebriefe stellt mir aber sicher keiner mehr aus.
Wie war das gestern bei Wilsberg. Kreditrisiko 4-, und der ist jünger als ich.
--
Gruß Peter |
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