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Klatsch und Tratsch » » Thema: Danke Jeremy Clarkson |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 01.12.2019 um 09:29 Uhr  
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silverstone schrieb:
Hallo zusammen,
was erwartet ihr von Jugendlichen die seit dem sie leben immer nur gehört haben wie schlimm wir mit der Umwelt und dem Klima umgehen ?
Das fängt schon im Kindergarten an wo man die Kinder spielerisch zu "Umweltdedektiven" ausbildet und das geht dann in der Schule weiter.
Was alles schon in den letzten 60 Jahren verbessert wurde kennen sie nicht. Wenn dann noch ein Angstzenario von denen die gut daran verdienen aufgebaut wird, dann springen die darauf an.
Haupttriebfeder Angst, als ob Angst jemals ein guter Ratgeber war.
Gruss Rainer
--
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Moin,
wenn du die Angst meinst, die lähmt, sicherlich nicht.
Manche Menschen setzen aber, wenn sie Angst haben, positive Energie frei und ich weiß wovon ich rede, bei dir bezweifele ich das.
Gruss Michael
--
" Silberne Steine sind silbern."
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Beitrag von:
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.12.2019 um 09:42 Uhr  
| Moin Michael,
natürlich kann Angst auch Kräfte freisetzen von denen man zuvor nicht gewusst hat das man diese hat. Das setzt aber voraus, dass man einen klaren Kopf behält. Bei den momentanen Aktivitäten denke ich eher dass die Angst eine Panik bewirkt.
Gruss Rainer
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 01.12.2019 um 09:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Special Agent am 01.12.2019 um 09:54 Uhr ]
Jo Rainer,
was denn für eine Panik ? Im Moment finden es eine Vielzahl von Jugendlichen klasse, daß sie sich mal wichtig fühlen dürfen. Dann lass sie doch mal. Für mich ist es immer noch besser, mal auf die Straße zu gehen und für irgendwas zu demonstirieren, als den ganzen Tag mit der Play-Station rum zu machen. Irgendwann wird sich das wieder legen, genauso wie der Hype mit den Flüchtlingen.
Die einzigen die Panik machen, sind diejenigen, die permanet auf dieser "Gretasache " rumreiten.
Gruss Michael
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Beitrag von:
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.12.2019 um 10:57 Uhr  
| Hallo Michael,
War es nicht Greta selber die von Panik sprach? Natürlich können die Jugendlichen frei ihre Meinung äußern. Aber wie in jedem Rechtsstaat aber im Rahmen der Gesetze. Wenn dann bei den Aktionen andere Menschen durch Blockaden (Flughäfen, Einkaufszentren) genötigt werden,dann ist das zumindest für mich nicht mehr rechtskonform sondern Nötigung.
Sich zum einen ständig auf die Wissenschaft berufen und zum anderen die drohenden Auswirkungen ins Unermessliche zu steigern als Rechtfertigung für diese Taten ist für mich Panik.
Im Einklang mit der Wissenschaft wurden die Beschlüsse beim Pariser Klimaabkommen getroffen um die Erwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Über all die Jahre hat Deutschland und die EU den Ausstoß reduziert und trotzdem ist jedes Jahr der weltweite Ausstoß überproportional angestiegen.
Ja, Deutschland hat sein Ziel für 2020 verfehlt, aber dennoch seit 1990 deutlich reduziert. Da würde es nach meiner Meinung schon mal Sinn machen zu fragen wieso das so ist, obwohl wir seit 8 Jahren nur Erfolgsmeldungen von der Energiewende hören. Aber jetzt hier in Deutschland aufgrund der Proteste unseren Wohlstand durch fragliche Maßnahmen zu gefährden ist für mich nicht wohl überlegt sondern eine Form von Panik. Nicht weil die Politiker meinen die Welt wirklich zu retten, sondern um keine Stimmen bei der nächsten Wahl zu verlieren.
Gruss Rainer
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.12.2019 um 11:10 Uhr  
| Hi Michael,
grundsätzlich ist es nicht schlecht dass die Jugend vor dem Smartphone etwas vor kommt und sich für Politik zu interessieren scheint.
Und auch das Rumreiten auf Greta ist nicht falsch wie ich finde.
Das ist eine Stimme die gehört wird, gerade das Jungvolk ist begeistert, vielleicht auch deshalb weil es gefühlt das erste Mal ist dass die Politik einen jungen Menschen wahrnimmt und dessen Aussagen Gehör findet.
Greta bleibt leider nur an der Oberfläche, spricht die Probleme an, aber mir sind nicht anhaltsweise Aussagen im Ohr wo man einen Lösungsansatz ableiten könnte.
Ja und das Jungvolk?
Viele Reisen mit den E-Scooter an, ein ökologisch völlig schwachsinniges Teil, welches nur Resourcen kostet, nach sechs Monaten im Eimer ist und dann weggeworfen wird. Ich rede jetzt von den Leihteilen und nicht den privaten.
Auch bei anderen Dingen benimmt man sich ökologisch nicht korrekt.
Leider hat Greta, da sie scheinbar auch den Willen der Jugend trifft, nun Gehör bei unseren populistischen Politikern gefunden. Die haben nichts besseres zu tun als hektisch und ohne jede Überlegung oder Plan irgendwelche Stellschrauben zu drehen.
Von geplantem Vorgehen kann man da nicht ausgehen.
Siehe auch die Mietpolitik. Die Eigentümer werden gezwungen z. B. energetisch zu sanieren, bei Neubauten setzt man mit den Forderungen noch eins drauf. Das kostet alles Geld! Aber als Vermieter hat man dann die A-Karte gezogen, denn Geld investiert und keine Aussicht dass sich das jemals amortisiert.
Klar, es gibt auch Vermieter welche hier nur Kohle machen wollen und deutlichst übers Ziel hinaus gehen! Da ist so etwas angebracht, aber nur da.
Und der Staat und die Politik muss endlich aufhören durch zusätzlich initiierte Preissteigerungen um Einnahmen zu verbessern und andere dafür verantwortlich zu machen.
Siehe Strompreis. Vor Jahren war die Staatsquote ca. Anfang 20 %, heute so knapp unter 60 % wenn ich das richtig im Kopf habe! Aber Schuld an den Preisen haben die Versorger!
Zurück zu Greta! Wenn Sie ohne Brüllattacken funktionale Lösungsansätze bringt, das wird Geld kosten, gerne. Aber Stimmung zu machen und die Politiker so unter Druck zu setzen und die kriegen es nicht gebacken, danke nein!
Diese Freitagsdemos gehen mir so etwas auf den Senkel, da in konstruktiv völlig unnütz, aber es kostet zusätzlich Geld, Zeit und schadet der Umwelt!
Ca. 20 % unserer Belegschaft kam aufgrund der diversen Warnungen am Freitag nicht ins Büro und die die kamen hingen tlw. Ewig im Stau! Termine vielen aus weil benötigte Leute im Vorfeld absagten oder tatsächlich nicht rechtzeitig anreisen konnten!
Ganz abgesehen davon was unnötig Sprit im Stau verblasen wurde und auch Abgase produziert wurden. Da auch der ÖNPV betroffen war sind zusätzlich Leute auf den PKW ausgewichen!
Was hilft das der Umwelt?
Mich persönlich motiviert diese Art des Vorgehens überhaupt nicht!
Gruß
Frank
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Beiträge: 220
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| Geschrieben am 01.12.2019 um 11:39 Uhr  
| Das wird die Antwort auf alles werden.
Zitat: Nichts geht mehr – die Auswirkungen eines Blackout
Wenn der Strom überregional ausfällt, dauert es nur wenige Stunden, bis die ersten Versorgungsengpässe eintreten. Addendum visualisiert anhand einer Fallstudie, was alles binnen weniger Tage passieren kann.
Dann wird's nicht nur finster | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.12.2019 um 12:08 Uhr  
| Zumindest alle Bundesländer haben Notfallpläne für einen Blackout erarbeitet und auch schon entsprechende Übungen abgehalten.
Das ist auch sinnvoll, denn wenn das eintritt, dann sind die Auswirkungen sehr groß und alles schreit nach dem Staat. Dann wußte jeder das das kommt, selbst die, die das immer bestritten haben.
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 01.12.2019 um 12:25 Uhr  
| Wenn ein Notfall eintritt, ist das sicherlich sinnvoll. In der heutigen Zeit ist es aber unwahrscheinlich, dass der ohne Vorwarnung passiert und ohne dass man noch dagegen reagieren kann. Um beim Thema zu bleiben, sehe ich Greta und alles was damit zusammen hängt nicht als Notfall, eher als interessante Situation, die mal wieder zeigt wie hilflos und überfordert manche Menschen sind. Ich persönlich muss mich immer wieder wundern und auch in der Greta Sache, dass ein 16jähriges Mädchen, das von " Tuten und Blasen", damit meine ich die fehlende Lebenserfahrung, keine Ahnung hat, soviel Angst erzeugen kann.
Grüße Michael
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.12.2019 um 12:43 Uhr  
| Wenn unter Tag Wind und Sonne zusammen 60 GW erzeugen und dann innerhalb weniger Stunden die eigespeiste Leistung der Windkraftanlagen auf unter 5 GW und die der Solaranlagen auf 0 sinkt, dann muß das kurzfristig ausgeglichen werden. Das hatten wir 2019 mehrmals im Sommer. Alles was an konventionalen Anlagen greifbar war und was wir im Ausland abgreifen konnten mußte eingesetzt werden um die benötigte Strommenge von min. 40 GW bereitzustellen.
Eine lange Vorwarnzeit kann ich da nicht erkennen und wenn wir Atom und Kohle immer weiter vom Netz nehmen nicht einfacher.
Ich habe nichts gegen Greta persönlich, lediglich eine andere Meinung zu ihren Aussagen. Befremdlich bin ich über die Auswirkungen die ihre Aussagen bewirken. Nach meiner Meinung wird da rein gar nichtts gerettet sondern unendlich viel zerstört. Wenn das die Mehrheit in Deutschland so will, dann müssen wir das machen, aber niemand kann mich zwingen das toll zu finden.
Gruss Rainer
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