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|  Geschrieben am 25.11.2019 um 21:47 Uhr
| Es ist doch viel komplexer und ohne eine drastische Reduzierung der Weltbevölkerung werden wir in ein Desaster laufen, so oder so.
Wenn ich in den Supermarkt gehe, fängt trotzt aller grünen Absichten der Unternehmen das Problem doch schon an.
Brauchen wir gefühlt 100derte Sorten von Marken und Gerüchen an Haarshampoos, Tönungen, Deos. Schon hier ist der Wahnsinn in Plastik offensichtlich.
Körperliche Reinheit klar soll und muss sein, aber soll viele Sorten braucht es nimmer.
Und an vielen Regalen geht der Wahnsinn an Vielfalt weiter. Spülmittel, Waschmittel, Lebensmittel.
Früher hielt ein (Röhren-)Fernseher 10 Jahre und wurde auch mal repariert.
heute gibt es Fernseher für so wenig Geld, das reparieren nicht lohnt.
Habe auch in 5 Jahren schon den 3. Drucker weil für einen Preis gerade um 100,-€ nicht reparabel.
Und den Dreck den ich im letzten Jahr in Peru sehen durfte, war zwar offensichtlicher, als bei unserer Müllentsorgung, aber nicht desto weniger unbeschreiblich.
Wir sind einfach zuviel auf diesem Planeten.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 25.11.2019 um 22:08 Uhr
| "Wir sind einfach zuviel auf diesem Planeten."
Das ist auf jeden Fall richtig. Wird aber diese nicht zu verleugnende Wahrheit ausgesprochen kommt sofort die altbewährte und in den linksorientierten Medien ständig bereitliegende "Nazikeule" zur Anwendung.
Der Unternehmer Clemens Tönnies aus Ostwestfalen/NRW hat genau dies offen ausgesprochen. Oder wurde fast geröstet von den deutschen Journalisten und musste zumindest zeitweise von seinem Amt als Präsident eines Fussballclubs zurücktreten.
Das Thema Umwelt ist einfach zu komplex und, wie der Name UmWELT schon sagt, nicht von Deutschland allein zu lösen. Auch wenn die Politik diesen Anspruch aus nebulösem "Schuldbewusstsein" nur zu gerne erfüllen möchte....
Gruß
Peter
--
I can't wait for summer! |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.11.2019 um 22:43 Uhr
| Jepp, Meinungszustände wie in früheren Zeiten. Das muss sich ändern. Nur weil jemand anderer Meinung ist darf er nicht öffentlich niedergemacht werden. Steht glaube ich auch sinngemäß im Grundgesetz?
Vor allem unsere Politiker und Künstler gehen ja öffentlich mit "gutem" Beispiel voran.
Die Energie-Frage auf Deutschland bezogen wird dann unweigerlich mal lauten: Wer war alles nicht schuld wenn das Licht flackert... . Da bin ich jetzt schon gespannt... Wobei man sich schon denken kann wer den schwarzen Peter kassiert. |
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| Geschrieben am 26.11.2019 um 20:00 Uhr
| Dafür ganz aktuell ist die Meldung, dass die neue EU Kommision bis 2030 insgesamt 3 Billionen Euro (pro Jahr 300 Milliarden) für die Verhinderung des Klimawandels ausgeben will.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.11.2019 um 09:39 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von w169 am 27.11.2019 um 09:40 Uhr ]
*Räusper*
Dieser verlinkte Artikel aus der FAZ ist wie schon bemerkt von 2007 
Die Veränderungen der letzten paar Jahre haben einiges vor Augen geführt, was man 2007 schon wusste, aber noch nicht soo deutlich sehen konnte.
Ich bin durchaus nicht der Meinung, dass der Klimawandel allein die Schuld der Menschen ist, aber die Menschen haben m.E. einen großen Teil dazu beigetragen.
Das Ganze ist aber nicht nur schlecht, schließlich können die Ölmultis ganz einfach nach Öl bohren, wenn das Eis erstmal weg ist...
Allein und nur in Deutschland den Sprit mit einer CO2-Abgabe zu verteuern und das Sylvesterfeuerwerk zu verbieten ist mumpitz und bringt als "Bremse" gegen den Klimawandel rein gar nichts.
--
Gruß Jörg
SLK200K EZ 11/2003 |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.11.2019 um 11:59 Uhr
|
w169 schrieb:
Ich bin durchaus nicht der Meinung, dass der Klimawandel allein die Schuld der Menschen ist, aber die Menschen haben m.E. einen großen Teil dazu beigetragen.
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
ich kann nicht beurteilen ob es einen Klimawandelt gibt, aber ich muss nüchtern zur Kenntnis nehmen, dass die Anzahl der Schäden, egal ob Sturm, Hagel oder Überwemmung, in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen haben.
Ein nicht unwesentlicher Faktor ist hier der Mensch. Was ich bei einigen Schäden zur Kenntnis nehmen musste sind Dinge wie
- Oma und Opa wussten dass die Wiese regelmäßig überwemmt wurde, die Gemeinde hat das mit Dollarzeichen in den Augen verdrängt, Baugebiet ausgewiesen und verkauft
- An vielen Stellen sind einfach Anpassungen der Infrastruktur, Kanalisation, Hochwasserschutz etc. unterbleiben, da kein Geld da. Ferner wird immer weiter Verdichtet und versiegelt.
Also viele Themen wie es so schön heißt "man made".
Und auch an der Häufigkeit und Intensität solcher Ereignisse ist der Mensch sicherlich nicht ganz unschuldig!
Ob es noch andere wesentliche Einflüsse gibt an welchen der Mensch nicht mit wirkt kann ich nicht beurteilen.
Spontan fällt mir da nichts ein, es sei denn man führt statistische Abweichungen/Schwankungen auf.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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| Geschrieben am 28.11.2019 um 12:17 Uhr
| Hallo zusammen,
ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo noch kein Mensch von Klimawandel gesprochen hat.
Die damaligen Themen waren der unausweichligen Untergang des ständig absinkenden Venedig, die Trockenheit in der Sahelzone und natürlich die Frage wie diese Erde mehr als 5 Milliarden verkraften kann. Damalige Ansicht, spätestens mit 5 Milliarden geht die Welt an der Überbevölkerung zugrunde.
Heute ist alles Übel eine direkte Folge des damals unbekannten Klimawandels. Prima wenn man solch ein Thema verwenden kann um von seinen eigenen Fehlern abzulenken.
Wie sich doch die Zeiten Ändern.
Gruss Rainer
--
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