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... ist OFFLINE
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User seit 12.01.2008
|  Geschrieben am 23.11.2019 um 09:30 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
Aber vielleicht erfindet ja noch jemand die Stromverteilung via GSM oder LTE, aber was war da noch mit dem Funkloch?
Moin!
Die Idee hatte Herr Tesla damals schon - gottseidank mit eher wenig Erfolg 
Hier, in Schleswig-Holstein, werden wir den Strom von den Mühlen nicht los. Wohlmöglich wird hier in Bälde eine Wasserstoffindustrie etabliert für den Kfz-Antrieb der Zukunft... das Lithium ist endlich.
Ciao Uwe
--
**** Kaffee - der Tod aller Träume ****
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Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 23.11.2019 um 11:00 Uhr
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umac schrieb:
Moin!
Hier, in Schleswig-Holstein, werden wir den Strom von den Mühlen nicht los. Wohlmöglich wird hier in Bälde eine Wasserstoffindustrie etabliert für den Kfz-Antrieb der Zukunft... das Lithium ist endlich.
Ciao Uwe
Hi Uwe,
ich hoffe aus mehreren Gründen darauf!
Mann nutzt weiterhin Verbrennungsmotoren, kann also viel Komponenten weiter nutzen, das erhält Arbeitsplätze und hinten kommt Wasser raus!
Das Schwachsinnsargument der so produzierte Wasserstoff wäre zu teuer kann ich nicht mehr hören!
Ist es billiger Windmühlen abzustellen wenn es Zuviel Strom gibt und den Betreibern trotzdem Einspeisevergütungen bezahlt? Oder dass ich dann tlw. dafür zahle dass der Strom verbraucht wird?
So kann ich den Wirkungsgrad der Anlagen steigern weil sie länger laufen, der produzierte Strom kann als Wasserstoff gespeichert werden und ich habe bei dessen Nutzung umweltpolitisch was gutes getan!
We will see wie der Schwabe sagt 
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 23.11.2019 um 11:03 Uhr
| Hallo Uwe,
Super, wenn ihr dann die Zwischenräume zwischen den Windkrafträdern mit Anlagen zur Wasserstofferzeugung gefüllt habt, dann könnt ihr ja dann das ganze damit verdiente Geld über den Länderfinanzausgleich in den Süden schicken. Wir freuen uns schon  
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) |
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Beiträge: 1077
User seit 17.11.2016
| Geschrieben am 23.11.2019 um 19:48 Uhr
| Wasserstoff hat im Fahrzeugtank einen Druck von bis zu 700bar.
Wasserstoff kann u.a. im Elektrolyseur aus Strom erzeugt werden. Ob diese Elektrolyseure mit den nicht immer vorhandenen Strom betrieben werden können weiß ich nicht.
Mittelfristig werde ich das aber erfahren. Ein guter Kollege fährt demnächst einen H2-Wagen (Hyundai), allerdings mit Brennstoffzelle.
Langfristig wird der Wirkungsgrad einer technischen Entwicklung das berühmte "Zünglein an der Waage" sein, da hilft auch ein noch so tiefer Glaube in Klimareligion nicht.
--
Gruß André
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| Geschrieben am 24.11.2019 um 09:17 Uhr
| Prinzipiell wäre es besser Wasserstoff aus Stromüberproduktion in das Erdgasnetz z.T. direkt einzuspeisen und, da das nur begrenzt möglich ist, zum anderen Teil mit CO² aus Müllverbrennungsanlagen als Methan einzuspeisen.
Kompression und Verteilung von Wasserstoff via altgewohnter Tankstellen sind alles andere als wirkungsgradstark. Aber einige wollen halt den Status Quo (via H²) erhalten, damit lässt sich Mobilität halt individuell reglementieren und besteuern...
--
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aktuell: SLK200 (R170), Tesla M3, smart42cdi( 2x) |
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| Geschrieben am 24.11.2019 um 10:15 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 24.11.2019 um 10:43 Uhr ]
Hallo alfman,
grob ist das der Plan, wobei eine grosse Menge Wasserstoff den bislang in der Industrie benötigten Wasserstoff (Chemie / Stahl) ersetzen soll, welcher bislang aus Erdgas unter CO2 Ausstoß hergestellt wird und natürlich auch als Langzeitspeicher um das Stromnetz zu stabilisieren.
Wenn wir die aufgestellten Ziele erfüllen wollen, dann kommen wir gar nicht um den Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur herum. Wieso ist da mengenmässig so gut wie nichts passiert?
Wegen der immensen Kosten. Technisch ist das schon seit langer Zeit möglich.
Wenn dich das Thema interessiert dann solltest du folgende Studie mal lesen.
https://www.fz-juelich.de/iek/iek-3/DE/News/TransformationStrategies2050/_node.html
Die Kurzfassung der Studie kann man auf der Seite downloaden
Gruss Rainer
--
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| Geschrieben am 24.11.2019 um 15:50 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 24.11.2019 um 15:57 Uhr ]
Hallo Andre,
ich habe den Link zur Studie eingestellt um aufzuzeigen wie die Politik und die sie beratenden Wissenschaftler sich unsere Zukunft vorstellen.
4x mehr Windräder, 3,7x mehr Photovoltaikanlagen, min. 2 x mehr Ackerfläche für Energiepflanzen und darüber hinaus muss noch Wasserstoff aus Südeuropa bzw. Nordafrika in erheblichen Umfang importiert werden. Von den Kosten gar nicht zu reden.
Inhaltlich tendiere ich deutlich mehr zum Inhalt deines Links, wobei ich sogar noch eine Vielzahl von falschen Annahmen bezüglich der angeführten Speichermedien anzumerken hätte. Aber egal, das ist meine ganz persönliche Meinung und nicht die der demokratisch gewählten Volksvertreter. Wäre ja schon mal ein Fortschritt wenn die Menschen genau wissen würden was da geplant wird und sich darüber dann ihre eigenen Gedanken machen würden.
Gruss Rainer
--
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| Geschrieben am 24.11.2019 um 17:24 Uhr
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Tom R schrieb:
Hallo Rainer,
du hast sicherlich recht: Mit Wut allein kann man kein Problem lösen. Aber man kann zumindest auf ein Problem aufmerksam machen. Das ist ihr zweifelsfrei gelungen - im Gegensatz zu Politikern und Wissenschaftlern.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot
Zum Thema Wut einfach mal bei Google gleichzeitig "Greta" und "Chucky" eingeben. Die Bilder sprechen Bände!
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I can't wait for summer! |
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