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Klatsch und Tratsch » » Thema: Daimler stoppt Verbrennungsmotoren-Entwicklung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 02.03.2006
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.10.2019 um 13:31 Uhr  
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Ramius schrieb:
Moin,
spätestens dann wenn die Lagerstätten der Seltenen Erden und Lithium
vollkommens ausgebeutet sind und nur noch Mondlandschaften hinterlassen wurde, bei Lithium ist das zum Teil jetzt schon der Fall, wird die entwicklung der Verbrennungsmotore weiter gehen.
Hoffentlich gibt es dann auch noch fähige Ingenieure in diesem Bereich. Im Moment sind diese ja gut beraten, wenn sie sich anderweitig orientieren. Einige der Cleversten haben den Absprung schon geschafft.
--
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.10.2019 um 14:19 Uhr  
| Hallo zusammen,
alles wird gut. Wenn sich die Wünsche unserer Bundesregierung erfüllen, und mehr als 1 Million Pendler sich elektrisch fortbewegen, dann bedarf es nur einer mehrtägigen Phase wo aufgrund von wenig Wind und Sonne kaum Strom erzeugt wird. Das intelligente Stromnetz wird dann entscheiden wofür der vorhandene Strom dann verwendet wird. Kann dann schon eine Gewissensentscheidung sein.
Für die Herzlungenmaschine vom Opa, die Warmwasseraufbereitung zum Duschen oder für das Elektrofahrzeug. Eine wahrlich ausgewogene wissenschaftliche Entscheidung Strom, Wärme und Mobilität alle aus einem Stromnetz bedienen zu wollen und gleichzeitig ohne merklicher Speicherkapazität unregelmässig einzuspeisen.
Aber wie immer. Die sogenannten Experten werden dann sagen das sie dies nicht vorhergesehen haben und natürlich sind dann andere daran schuld. Wohl dem, der dann noch mit einem Verbrenner zur Arbeit fahren kann, sofern er noch eine Arbeit hat.
Gruss Rainer
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.10.2019 um 15:23 Uhr  
|
silverstone schrieb:
Hallo zusammen,
alles wird gut. Wenn sich die Wünsche unserer Bundesregierung erfüllen, und mehr als 1 Million Pendler sich elektrisch fortbewegen, dann bedarf es nur einer mehrtägigen Phase wo aufgrund von wenig Wind und Sonne kaum Strom erzeugt wird. Das intelligente Stromnetz wird dann entscheiden wofür der vorhandene Strom dann verwendet wird. Kann dann schon eine Gewissensentscheidung sein.
Wo ist das Problem? Strom kann man einkaufen. Rund um D herum gibt es reichlich AKWs, die gerne ihren Strom liefern.
Zudem eignen sich die Akkus aus stillgelegten E-Fahrzeugen prima als stationäre Energiespeicher.
Insofern hast du Recht: Alles wird gut
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.10.2019 um 15:41 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 01.10.2019 um 16:05 Uhr ]
Tom R schrieb:
Wo ist das Problem? Strom kann man einkaufen. Rund um D herum gibt es reichlich AKWs, die gerne ihren Strom liefern.
Zudem eignen sich die Akkus aus stillgelegten E-Fahrzeugen prima als stationäre Energiespeicher.
Insofern hast du Recht: Alles wird gut
--
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Hallo Thomas,
das mit den ausgelutschten Akkus klingt doch recht gut. Bei einem zusätzlichen Strombedarf von min 20 GWh (20.000.000 Kwh) brauchst du als Speicher dann nur 200.000 Batterien a 100 KW um 1 Std lang die 20 GW bereitstellen zu können. Multipliziere die 200.000 mit der Anzahl der Stunden die du überbrücken willst dann hast du die Anzahl der benötigten Batterien. Wir schaffen das.
Gruss Rainer
P.S. natürlich alles zugunsten der Befürworter gerechnet und nicht wissenschaftlich, da ich nur die Grundrechenarten verwendet habe.
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.10.2019 um 16:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tom R am 01.10.2019 um 16:14 Uhr ]
Die Lösung liegt vermutlich, wie meistens, in einer "gesunden" Mischung. Es gibt ja eine ganze Reihe von weiteren Möglichkeiten, überschüssigen Strom zu speichern: Redox-Flow-Batterien (s. z. B. Großanlage Fraunhofer Institut Pfinztal), Pumpspeicherwerke usw.
Ich denke, man kann davon ausgehen, dass sich hier noch einiges tun wird.
Aus meiner Sicht werden auch Verbrennungsmotoren/Hybride in dieser Mischung ihren Platz haben.
Ist aber ein weites Feld und dieses Forum erfahrungsgemäß nicht zum beackern des selbigen geeignet
--
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| Geschrieben am 01.10.2019 um 16:18 Uhr  
| Hallo Thomas,
mit dem Forum hast du absolut Recht
Aber wenn dich das Thema wirklich interessiert dann solltest du dich mal über die Unterschiede von Kurz- Mittel- und Langzeitspeicher und deren wirtschaftlichen Anwendungen kundig machen.
Auch interessant ist die Studie der EU (estorage) über das mögliche Potential von Pumpspeicherwerken in der EU und Deutschland.
Gruss Rainer
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.10.2019 um 16:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 01.10.2019 um 17:07 Uhr ]
Leider rechnen sich aktuell selbst Pumpspeicherwerke nicht.
Und selbst wenn sie sich rechnen würden werden sie nicht genehmigt, z.B. wegen des Auerhahns !
Kein Witz!
Nach Jahren der Planung, ständigen Umplanungen wegen Umweltschutz, grünem Widerstand und zuletzt wegen des Auerhahns hat mein Kunde, nachdem der Partner schon vor Jahren Ausstieg, beschlossen die Planung endgültig einzustellen, das Projekt zu beerdigen und die Planung investierten € 50 Mio.abzuschreiben! Die vielen Anforderungen und Einschränkungen wegen Umweltbedenken, Forderungen Naturschutz und grünem Widerstand haben einfach gezeigt, dass das Projekt niemals wirtschaftlich erbaut und betrieben werden kann, zumindest nicht in der aktuellen politischen Situation!
Wir werden noch erleben dass selbst ursprünglich als grüne Energie gefeierte Projekte von Grünen und Umweltschützer verhindert oder gestoppt werden.
Seit 25 Jahren bin ich im und für den Bereich Energieversorgung tätig und habe den ganzen Mist der letzten Jahre schockiert verfolgt! Wenn es hier nicht eine technische Innovation gibt wird Energie das Problem der Zukunft und da reden wir nicht um Mobilität sondern die Grundbedürfnisse der Menschen!
Und Verbrennungsmotoren, egal wie sauber und der Betrugsmasche diverser Hersteller sei Dank, werden im Augenblick beerdigt!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.10.2019 um 17:07 Uhr  
| Hallo Frank,
die grundsätzliche Idee Mobilität frei von Benzin zu machen und hierdurch den CO2 Ausstoss zu reduzieren ist für mich absolut nachvollziehbar und langfristig unumgänglich.
Die zukünftige Mobilität aus dem Netz zu speisen hingegen vollkommen falsch da nach meiner Meinung hierdurch die zukünftigen Netzprobleme noch verstärkt werden.
Der erste Gedanken wäre bei Stromüberschuss den nicht verwertbaren Strom (2018 für über 1 Milliarde Strom verworfen) in H2 oder CH4 umzuwandeln und damit die Fahrzeuge zu betreiben (siehe Audi). Das scheitert aber bislang an den Kosten. Laut Netzagentur wird die Hydrolyse von Wasserstoff frühestens 2040 wirtschaftlich sein.
Gruss Rainer
--
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