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Klatsch und Tratsch » » Thema: (Voll)Autonomes Fahren, wird es kommen? |
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4796
User seit 26.09.2011
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 863
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.08.2019 um 13:49 Uhr  
| Autonom fahren wird für mich erst dann interessant, wenn bei Unfällen die Produkthaftpflicht greift, und eine allgemeine Haftpflicht nur noch für die Fälle notwendig wird, wo nach einem Defekt ein Unfall passiert (z.B. nach einem Reifenplatzer). Ich glaube aber nicht, dass wir jemals so weit kommen.
Das aktuell gepriesene autonome Fahren in den nächsten Jahren wird in der Form so nicht kommen, zumindest nicht, wenn man den Entwickler bei den Zulieferern und OEMs in BW glauben mag, was sie zur vorgerücken Stunde erzählen
--
Viele Grüße,
Artur | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.08.2019 um 15:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 27.08.2019 um 15:13 Uhr ]
Artur schrieb:
Autonom fahren wird für mich erst dann interessant, wenn bei Unfällen die Produkthaftpflicht greift, und eine allgemeine Haftpflicht nur noch für die Fälle notwendig wird, wo nach einem Defekt ein Unfall passiert (z.B. nach einem Reifenplatzer). Ich glaube aber nicht, dass wir jemals so weit kommen.
Das aktuell gepriesene autonome Fahren in den nächsten Jahren wird in der Form so nicht kommen, zumindest nicht, wenn man den Entwickler bei den Zulieferern und OEMs in BW glauben mag, was sie zur vorgerücken Stunde erzählen
--
Viele Grüße,
Artur
Hallo Artur,
das Thema wir in der Versicherungswirtschaft sehr heiß diskutiert.
Ich persönlich fürchte dass sich Industrie und Versicherungen vermutlich auf das einfachste Modell einigen werden und das ist die Gefährdungshaftung und fällt auf den Fahrzeughalter zurück, zumindest wenn es offensichtlich keinen Schuldigen oder nachweislichen Schudigen gibt, egal ob schuldig oder nicht!
Dann müssen die komplexen Systeme nicht untersucht werden, entschieden werden ob Hard- oder Software ursächlich waren und es geht ganz schnell und einfach, der "Schuldige", besser der Haftende ist der Fahrzeughalter und der Geschädigte kommt schnell zu seinem Geld!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 27.08.2019 um 17:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 27.08.2019 um 17:38 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Artur schrieb:
Autonom fahren wird für mich erst dann interessant, wenn bei Unfällen die Produkthaftpflicht greift, und eine allgemeine Haftpflicht nur noch für die Fälle notwendig wird, wo nach einem Defekt ein Unfall passiert (z.B. nach einem Reifenplatzer). Ich glaube aber nicht, dass wir jemals so weit kommen.
Das aktuell gepriesene autonome Fahren in den nächsten Jahren wird in der Form so nicht kommen, zumindest nicht, wenn man den Entwickler bei den Zulieferern und OEMs in BW glauben mag, was sie zur vorgerücken Stunde erzählen
--
Viele Grüße,
Artur
Hallo Artur,
das Thema wir in der Versicherungswirtschaft sehr heiß diskutiert.
Ich persönlich fürchte dass sich Industrie und Versicherungen vermutlich auf das einfachste Modell einigen werden und das ist die Gefährdungshaftung und fällt auf den Fahrzeughalter zurück, zumindest wenn es offensichtlich keinen Schuldigen oder nachweislichen Schudigen gibt, egal ob schuldig oder nicht!
Dann müssen die komplexen Systeme nicht untersucht werden, entschieden werden ob Hard- oder Software ursächlich waren und es geht ganz schnell und einfach, der "Schuldige", besser der Haftende ist der Fahrzeughalter und der Geschädigte kommt schnell zu seinem Geld!
Gruß
Frank
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Michael Ringier, Schweizer Verleger
Ich denke mal, so einfach können es sich die Versicherer und Hersteller auch nicht machen.
Vor der Gefährdungshaftung kommt noch nach dem Produkthaftungsgesetz und danach muss der Hersteller alle ihm bekannten Gefährdungsmöglichkeiten ausschließen oder dem Kunden klar darstellen, dass er selber schuld ist und dafür einsteht, wenn er das ihn oder andere gefährdende Produkt benutzt.
In Amerika ist das besonders krass, weil da so etwas schon in jedem Auto mit höherem Leistungspotenzial, bei eh schon nicht wenig Leistung aller drin steht.
Ob das hier von Kunden oder auch Gerichten bei nachweislichen Schwächen des Systems und nicht Nutzerursachen akzeptiert wird, ist mehr als fraglich.
So nach dem Motto, die Baustelle heute auf der Straße konnte das System nicht im Datensatz finden, weil ein Schild 30 cm zu tief gegen die Sonne stand. Sorry für die Schäden kommen wir nicht auf.
Voll autonom heißt für mich „ich kann beim ge-Fahren-werden Zeitung lesen“. in einem hochkomplexen Verkehr einer Großstadt wie Köln werde ich das wohl mit einem „eigenen“ nicht systemgebundenen Fahrzeug nicht mehr erleben.
Unter keine Systembindung verstehe ich dabei ein wahlfreies nicht gebundenes für die Fahrzeuge präpariertes programmiertes Streckennetz.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1112
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 27.08.2019 um 19:01 Uhr  
|
Tom R schrieb:
Silversurfer350 schrieb:
Diese Fahrzeuge werden auch aussterben. Es wird immer weniger geben die mit dieser Technik umgehen können und die Werkstätten die große Reparaturen machen können (man kann nicht alles selbst machen) werden jetzt schon immer weniger.
Da hast du wohl recht. Wenn man sich einen Old- oder Youngtimer zulegen möchte, sollte man sich vorab genau nach der Ersatzteillage und einer kompetenten Werkstatt in der Nähe erkundigen. Es gibt aber noch viele Fahrzeuge aus den 70er, 80er und evtl. auch frühen 90er Jahren, die man auch als Nicht-Selbstschrauber für vergleichsweise kleines Geld am Laufen halten kann.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot, KW V3
Thomas da sind aber sehr viele den Abwracktod gestorben, gerade aus den 90ern. Und man muss auch die Stimmung bedenken die gerade in Städten immer Negativer wird.
--
Grüße
Heinz
"Ohne Gaudi is ois nix!" (Fredl Fesl)
R172 350 AMG, PedalBox, ChromeTec 4er-AGA, Fischer-Flex Black, HubCar 6.2, KW-Federn, Spur-VB | Antworten
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User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 27.08.2019 um 19:04 Uhr  
|
Glatze11 schrieb:
Das ganze autonome wird eh nur vernünftig funktionieren wenn alle damit rumfahren.
Wenn also alles darauf ausgelegt ist.
Straßen,Beschilderung und noch vieles mehr.
Ist wie mit den E-Autos.
Alles noch sehr sehr lange unausgereift............
Sehe ich auch so und dann kommt noch die bis jetzt ungelöste Frage der Produkthaftung nebst Musterprozessen dazu. Ich denke bis dahin bin ich wenn überhaupt wieder manuell mit Rollator unterwegs.
--
Grüße
Heinz
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 26.09.2011
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1112
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 28.08.2019 um 08:04 Uhr  
|
Glatze11 schrieb:
Da gibt es in China einen Umbausatz der Fahräder motorisiert.
Müßte ja beim Rollator auch klappen.Glaub ich kauf mir mal einen auf Vorrat.
Damit ich auch im hohen Alter noch stinken kann....
JaJa,geht auch mit Kohl aber nicht so schnell..........
Guten Morgen
Gute Idee, da bin ich dabei.
--
Grüße
Heinz
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| Geschrieben am 02.09.2019 um 22:55 Uhr  
| Moin!
Ich würde mich niemals auf Bits und Bytes verlassen. ICH fahre mit dem Auto - und nicht das Auto mit mir.
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
G VII R, volle Hütte, Stage 1, 480Nm
Passat B8 TDI Bi-Turbo, 4Motion, Highline mit diversen Schnickschnack, 500Nm
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösun | Antworten
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