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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: E 10 tanken in 13 Jahre alten 350 obwohl die ganzen Jahre E5 getankt |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 105
User seit 16.02.2018
| Geschrieben am 24.05.2019 um 13:21 Uhr  
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jw61 schrieb:
Richtig Julian, es geht bei E5 vs. E10 nicht ums sparen, das mag Dieselfahrer nun überfordern, aber es gibt neben den (überwiegend ethischen > Nahrungsmittel) Nachteilen, die wir hier nicht wieder durchkauen müssen, auch techn. Vorteile, die hier ebenfalls schon mal diskutiert wurden und man im WEB (zb. den Test einer Oldtimer-Zeitschrift) nachlesen kann.
Ich tanke nur E10 in 3, 13 und 16 Jahre alten Motoren, ohne Probleme und sehe hier bei der Eingangsfrage ebenfalls keine Probleme.
Probleme können aber auftreten, wenn das Fahrzeug mit E10 im Tank längere Zeit "steht", dann sollte man bis in den Tankstutzen volltanken und damit die Fläche, die mit Sauerstoff reagieren kann, so zu verringern.
Das ist aber kein Benzin- oder Ethanol-typisches Problem, sondern ist auch und gerade beim Diesel unter dem Begriff "Dieselpest" bekannt.
Wo kann ich das unterschreiben?
Die Frage ganz pauschal zu beantworten ist eben einfach nicht richtig.
Obwohl E10 tatsächlich auf lange Zeit eine höhere Verschlammung zeigt. Der Ethanolanteil ist flüchtiger als Benzin.
--
Liebe Grüße
Julian
EPC/WIS Stand 09/18 vorhanden | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.05.2019 um 09:45 Uhr  
| Das ist einfach eine Glaubensfrage und damit nicht vernünftig zu beantworten.
Seit es E10 gibt hatte ich Fahrzeuge die E10-tauglich waren. Obwohl der Preisunterschied zu anfang deutlich war, habe ich nie E10 getankt und bin bis heute beim E5 geblieben.
Einfach ein Bauchgefühl, der Preisunterschied bringt mich nicht um!
Ferner finde ich das hier auch schon angeführte Argument mit Lebensmittel zu Biosprit auch korrekt.
Mit dem Argument Bio und Umwelt lässt sich heute fast jeder noch so grenzwertige/blödsinnig/unnütze Mist verkaufen!
Zurück zur Fragestellung.
Wenn der alte 350er für E10 geeignet ist, dann kann man ihn auch damit fahren und fertig!
Sonst könnte man auch keinen Motor "umölen"!
Gruß
Frank
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 213
User seit 27.04.2019
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1464
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.06.2019 um 08:54 Uhr  
| Morgen!
Ich verbringe viel Zeit in Finnland. Dort ist seit Jahren, wenn nicht seit fast 10 Jahren, E5 komplett ausgestorben. An den Tankstellen findet sich eigentlich nur noch E10, E85 und Diesel, gelegentlich SuperPlus.
Die Frage was getankt wird stellt sich dort also nicht. Die Fälle von Schäden die durch E10 und den dortigen Automobilclub bekannt sind, sind statistisch nicht relevant bzw. nicht wirklich vorhanden. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge dort liegt über dem Deutschen Durchschnitt. Irgendwie ist diese Diskussion doch sehr Deutsch.
Viele tanken wegen des Preisvorteils auch nur noch E85 für ihre ganz regulären Motoren. Das funktioniert tatsächlich, allerdings steigt der Verbrauch erheblich und der Leistungsverlust ist schon recht spürbar. Das ist übrigens auch die Frage, ob sich die Preisersparnis durch einen evtl. Mehrverbrauch nicht wieder aufhebt, gerade wenn man noch die Auswahl zwischen E5 und E10 hat.
Natürlich entsteht durch "Bio-Sprit" eine Konkurrenz Situation zur Lebensmittelherstellung. Wenn man sich überlegt, dass ich Deutschland ca. 20% aller hergestellten Lebensmittel wieder vernichtet werden wegen Überangebot, dann ist diese Diskussion doch eher scheinheilig.
Grüße aus dem hohen Norden.
Andy
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 275
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 06.05.2018
| Geschrieben am 26.06.2019 um 13:40 Uhr  
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R171_2Look schrieb:
N'Abend
In der Entwicklung war der Motor für USA unter anderem auch mit E85 und sog. "schlechtsprit" (für andere Länder) auf dem Prüfstand und im Dauerlauf. Hat dort trotz Raffung der Lastkollektive keine Probleme gemacht. Sollte also auch im Feld kein Problem sein. Zumal es wirklich Länder gibt in denen der Kraftstoff so schlecht ist, dass man über E5 und E10 nur lachen kann.
Ich müsste jetzt nachschauen, allerdings müsste das Kennfeld auch auf 95 Oktan ausgelegt sein, ergo bringt E5 weder Leistungsvorteile noch Spritersparnisse.
Sollte dein Bekannter allerdings planen das Fahrzeug nun über Jahre abzustellen, dann würde ich ihm zu einem ethanolfreien Kraftstoff raten, da diese gutmütiger sind was Verschlammung (in Tank und Leitungen) angeht.
Über die Sinnhaftigkeit von E10 gibt's ja nun wirklich ausreichend verschiedene Meinungen, allerdings gibt es sogar Motoren die von E10 profitieren - Stichwort Ventilverkokung vs. höhere Auslasstemperatur.
--
Liebe Grüße
Julian
EPC/WIS Stand 09/18 vorhanden
Ich habe zu dem Thema mal was anderes gehört. Das angebliche schlechte Sprit E85 aus den USA entspricht dem unserem Superbenzin. Das Premiumbenzin in den Staaten entspricht unserem Super Plus. Das soll an der Spezifikation der Normung liegen. Die Spezifikation in den USA bei Sprit ist anders als in Europa. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 06.05.2018
| Geschrieben am 26.06.2019 um 13:45 Uhr  
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jw61 schrieb:
Das sich die bei E10 prophezeiten Motorschäden als (außer bei einer Handvoll explizit nicht E10-geeigneten Motoren) völlig unbegründete Panikmache erwiesen haben, sollte eigentlich auch der letzte Skeptiker zur Kenntnis genommen haben...
--
Schwarz-Leistung-Kabrio
Genau. Wo bei die Motorschäden durch Superplus fahren nicht am Superplus lagen, sondern daran, dass die Kutscher den Motor ordentlich ins Maul getreten haben. Wissentlich wurde ja Super plus getankt und deshalb muss der Motor ja auch rennsporttechnische Drehzahlen in den roten Bereichen abkönnen. | Antworten
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