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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Autobahn in den 50ern, Zeitdokument |
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 |  Geschrieben am 13.05.2019 um 23:40 Uhr
| Hallo,
Hab ihr was für technisch interessierte gefunden: http://tinyurl.com/y5dnr7cz
Ab 15:45 sieht man schön die Autodichte auf der A 27. Aber viel interessanter ist die Verlegung einer Wasserleitung. Das ging damals noch mit viel Handarbeit und Baggern ohne Hydraulik. Dämme und Flußläufe waren kein Problem. Aber seht selbst. Ist halt ein Film aus einem anderen Jahrtausend. Ich fand den hochinteressant.
--
Viele Grüsse
Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 14.05.2019 um 09:16 Uhr
| Ja die guten alten Zeiten wo Männer noch Männer waren und nach getaner Arbeit auch so aussahen und rochen 
Da liefen die Menschen noch aufmerksam durch die Gegend und waren nicht ständig abgelenkt von irgendwelchen Kurznachrichten und Menschen haben ihr Essen noch gegessen und nicht fotografiert um es anderen zu zeigen.
Die Menschen waren noch in der Lage mit diesen komischen Zeitmessern am Arm oder der Wand Termine mit anderen zu vereinbaren.
Tja und Gedanken um Schadstoffklassen, beschönigte Verbrauchswerte und verschiedenfarbige Plaketten an den Fenstern machte man sich auch noch nicht
--
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Forenfürst
Beiträge: 4820
User seit 26.09.2011
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.05.2019 um 12:58 Uhr
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Glatze11 schrieb:
Ich sicher nicht,auch wenn man einige Sachen besser findet haben wir es doch deutlich besser als damals die Menschen.
Die Autobahnen waren zb so leer weil sich kein Arbeiter ein Fahrzeug leisten konnte.
Das stimmt schon, aber unser Herr Professor hat recht: Die Gesellschaft entwickelt sich zurück - geistig wie sozial. Die Blütezeit war halt die der "Schaffenden". Unser Wirtschaftssystem steht in der jetztigen Form, bezogen auf den Tätigkeiten und Beschäftigungsformen, vor dem Abgrund. Für Laberei in Konzernen und Dienstleistungen ist unser System einfach nicht ausgelegt. Das Wirtschaftswunder wurde nicht von Beamten, Managern, Controllern und sonstigen Subkulturen der Arbeitsbeschaffung und Selbstverwaltung gemacht...nur am Rande. Zu deutsch: Wir leben von der Substanz und erleben noch unser blaues Wunder....  |
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Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 14.05.2019 um 13:29 Uhr
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SLK-M schrieb:
............... Die Blütezeit war halt die der "Schaffenden". Unser Wirtschaftssystem steht in der jetztigen Form, bezogen auf den Tätigkeiten und Beschäftigungsformen, vor dem Abgrund. Für Laberei in Konzernen und Dienstleistungen ist unser System einfach nicht ausgelegt. Das Wirtschaftswunder wurde nicht von Beamten, Managern, Controllern und sonstigen Subkulturen der Arbeitsbeschaffung und Selbstverwaltung gemacht...nur am Rande. Zu deutsch: Wir leben von der Substanz und erleben noch unser blaues Wunder....
Natürlich leben wir von dem, was uns unsere Eltern und Großeltern hinterlassen haben. Aber umweltmäßig waren die nicht besser, wie die "armen Länder", die wir heute umwelttechnisch anprangern. Im Film wird halt der Pechanstrich im freien Feld gemacht. Ölwechsel in Flüsse und Bäche war schön bequem und der Rhein war auch ein Problemkind: „Die Welt“, 15. März 1961: „Deutsche und holländische Wasserwerke haben seit Jahren große Schwierigkeiten, Rheinwasser in Trinkwasser umzuwandeln. Sogar das Vieh weigert sich oft, Wasser aus dem Rhein zu trinken.“. Hätten die heutigen Luftmessstationen damals die Luft im Ruhrgebiet gemessen, wäre wohl die Gegend wegen Unbewohnbarkeit evakuiert worden. Ich bin froh, daß ich in meiner Kindheit fernab der Industrie auf dem Land gelebt habe. Wir sind dem stetigen Wandel unterworfen, das hat seine guten Seiten, hat aber auch seine schlechten Zeiten. Zurückdrehen geht nicht und Anhalten ist in Zeiten der Globalisierung auch schwerlichst möglich. Es bleibt nur die Hoffnung, daß unsere gewählten Volksvertreter uns in eine sichere Zukunft führen.
Ich finde solche Videos hochinteressant. Sicherlich werden unsere Enkel in 50 oder 60 Jahren genauso über unser "Steinzeitleben" schmunzeln und die Videos schön zum Anschauen finden, aber nicht in der Zeit leben wollen, die wir herrlich gefunden haben.
--
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Forenritter
Beiträge: 3534
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 14.05.2019 um 14:21 Uhr
| Natürlich war nicht alles besser, und natürlich war die Messlatte für viele Werte noch nicht so hoch, aber damals hatten die Menschen auch noch ein gutes natürliches Immunsystem und brauchten keine Nahrungsergänzungsmittel o.ä. , rannten nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich zum Arzt und ließen sich irgendwelche Chemiebomben verordnen oder brauchten die jungen Menschen nicht vor jeder Klassenarbeit oder Prüfung irgendwelche Pillen …
Und was sich manche Menschen heutzutage alles so einreden was sie haben – da fällt mir so eine schöne Begebenheit von vor einigen Jahren ein:
In einem Dorf wurde von der Telekom ein Mobilfunkmast aufgestellt. Kurz danach fing es an dass einige aus dem Dorf ständig irgendwie krank wurden und Kopfschmerzen und anderes bekammen. Also schloßen sie sich zu einer Interessengemeinschaft und klagten gegen die Telekom und es kam auch zur Gerichtsverhandlung.
Der Anwalt der Kläger legte das Leid seiner Mandanten dar, Belege über Arztbesuche usw.
Dann kam der Anwalt der Telekom dran.
Er sprach den Klägern zunächst einmal sein Mitleid über deren Beschwerden aus.
Dann erklärte und bewies er anhand von Unterlagen jedoch, dass der Sendemast zwar aufgestellt wurde, aber bisher noch nie eingeschaltet wurde und die Krankheiten daher nicht vom Sendemast kommen können. Die Klage wurde daraufhin abgewiesen und der Sendemast in Betrieb genommen.
Wieviele Bewohner nach dem Einschalten dann an einen Herzinfarkt gestorben sind, oder durch die Strahlung gar augenblicklich verbrannt oder weggebeamt wurden, ist allerdings unbekannt
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.05.2019 um 20:49 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 14.05.2019 um 21:09 Uhr ]
SLK-RH schrieb:
Ich finde solche Videos hochinteressant. Sicherlich werden unsere Enkel in 50 oder 60 Jahren genauso über unser "Steinzeitleben" schmunzeln und die Videos schön zum Anschauen finden, aber nicht in der Zeit leben wollen, die wir herrlich gefunden haben.
Die musikalisch dramatische Untermalung ist schon typisch für die Zeit  .
Dennoch werden unseren Enkeln die Flausen schon aus dem Kopf gehen. Wir leben in einer extremen Situation der Menschheitsgeschichte in der unser Lebensraum zugrunde geht. Das mag nicht schön sein, aber wenn man halt der beste Mensch auf Erden sein will hat das seinen Preis. Mit China und den Amis vor der Brust, die gelinde gesagt die Prioritäten nicht auf den Umweltschutz, sondern auf den Wohlstand legen, ist die Debatte über Feinstaub und CO2 doch eher lächerlich als kleindeutsche weltrettende Massnahme, oder?
Mama hat sich vom Erbfeind auch mal wieder schön einseifen lassen (CO2-frei bis 2050 - wohl an). Klar, die haben KKWs bis zum abwinken, wir haben dann Windräder und Strom aus dem Ausland..
Die typischen Schlagwörter der Ökopopulisten wie "Klimaschutz" machen natürlich wieder die Sache rund keinen anderen Weg gehn zu können, da man ja ein schlechter Mensch wäre.
Der Preis ist der Wohlstand, der Ertrag absolut falsche Entscheidungen in den Geschichtsbüchern. Oh Wunder wenn trotz deutscher 0 dennoch das Klima einen Abgang macht (wer hätte es ahnen können).
Zu deutsch: Alles Blödsinn, solange andere Nationen das 1000-fache weiterhin ins All blasen brauch ich als Deutscher das Wort "Klimaschutz" nicht ernsthaft in den Mund nehmen.
Aber gehen wir mal mit gutem Beispiel voran und demontieren uns selbst - wie immer!!!!
Ach ja, die armen Länder: Wenn man arm ist und im Dreck lebt hat das meistens Gründe. Ich würde mal bei denen selbst anfangen  . Fahr mal auf einen griechische Insel und geh` mal fernab der Touristenstrände an den Strand oder in die Pampa, dann siehst du was ich meine. Und hier kriegt man eins auf den Deckel wenn man versehentlich ne Plastiktüte in den Biomüll wirft - einfach lächerlich das Ganze.
Ich finde wir haben beim Umweltschutz unseren Beitrag geleistet. Gerne noch die Landwirtschaft etwas tunen in Punkto Schädlingsbekämpfung sowie den europäischen Brüdern mal verbieten den Ölwechsel in den Gulli zu machen - das was er dann aber mal. |
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