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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R172
| Tipps und Technik R172 » » Thema: Ölstoppkabel im R172 nötig oder unnötig? |
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 |  Geschrieben am 11.11.2020 um 20:36 Uhr
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lan schrieb:
Auch auf der Kontaktseite des Steckers war Ölnebel. Ein Blatt Küchenrolle zeigte nach dem drüberwischen an einer Ecke etwas Farbe. Aber zum Aufsaugen war nix da. Klar, einmal drin, kriecht es auch im Stecker rum.
Hallo Ian,
du hast mir erstmal einen Schrecken eingejagt, und ich musste dann auch gleich nachsehen. Ergebnis: alles furztrocken am MSG meines schlechtesten AMG Motors aller Zeiten. Puuh. 
Gruß
Guido
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R172 ///AMG + C238 ///AMG-Line
"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) |
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| Geschrieben am 11.11.2020 um 20:59 Uhr
|
lan schrieb:
Liegt an den Magneten eigentlich Öldruck an oder ist es wirklich nur Kriechen unter annähernd identischen Druckverhältnissen innen/aussen? Würde letzteres vermuten (?)
--
V8 statt VR
nein, natürlich kein direkter öldruck aus einem ölkanal, etc. es ist einfach das "schleuderöl"/ölnebel, das damals für probleme sorgte. das ist bei m276 eleminiert worden. lg.
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| Geschrieben am 11.11.2020 um 23:26 Uhr
|
SLK172 schrieb:
...alles furztrocken...
Optimal. Danke für das Vergleichsbild. Denn auch wenn sich an meinen Kontakten nix abwischen ließ: Die Farbe meiner spricht Bände und der Vergleich bestätigt meinen Verdacht: Wenn es am Stecker war, wird es auch weiter gekrochen sein. Daher ist klar, was diesen Winter zu tun ist: Dosenöffner ansetzen...
Das Öffnen sollte nicht das Problem sein. Wärme und leichte aber stehtige Gewalt. Zur oft empfohlenen Spülmaschine werde ich mich eher nicht durchringen können. Aber für das Innenleben dürfte LMM Reiniger ein brauchbarer Ansatz sein. Da der M152 diesen Problemkandidaten nicht hat, kann ich die angefangende Dose von den Vorgängern wenigstens noch für was sinnvolles verwenden. Oder Kontakt 600/601.
Aber hat jemand belastbare Infos, welche Dichtungsmasse man für Steuergeräte verwenden sollte bzw. welche besser nicht?
Was ich mit dem Kabelbaum mache, muss ich noch überlegen. In den Kabeln selbst dürfte kein Vorrat in dem Sinn sein, dass er nach Reinigung gefährlich würde. Allerdings werde ich mir mal einige Stecker anschauen müssen, welche Vorräte sich dort womöglich gebildet haben und die sauber machen.
--
V8 statt VR |
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| Geschrieben am 13.11.2020 um 01:21 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von serenity1701 am 13.11.2020 um 01:21 Uhr ]
lan schrieb:
SLK172 schrieb:
...alles furztrocken...
Optimal. Danke für das Vergleichsbild. Denn auch wenn sich an meinen Kontakten nix abwischen ließ: Die Farbe meiner spricht Bände und der Vergleich bestätigt meinen Verdacht: Wenn es am Stecker war, wird es auch weiter gekrochen sein. Daher ist klar, was diesen Winter zu tun ist: Dosenöffner ansetzen...
Das Öffnen sollte nicht das Problem sein. Wärme und leichte aber stehtige Gewalt. Zur oft empfohlenen Spülmaschine werde ich mich eher nicht durchringen können. Aber für das Innenleben dürfte LMM Reiniger ein brauchbarer Ansatz sein. Da der M152 diesen Problemkandidaten nicht hat, kann ich die angefangende Dose von den Vorgängern wenigstens noch für was sinnvolles verwenden. Oder Kontakt 600/601.
Aber hat jemand belastbare Infos, welche Dichtungsmasse man für Steuergeräte verwenden sollte bzw. welche besser nicht?
Was ich mit dem Kabelbaum mache, muss ich noch überlegen. In den Kabeln selbst dürfte kein Vorrat in dem Sinn sein, dass er nach Reinigung gefährlich würde. Allerdings werde ich mir mal einige Stecker anschauen müssen, welche Vorräte sich dort womöglich gebildet haben und die sauber machen.
--
V8 statt VR
wenn du von elktronik kein plan hast > LASS ES SEIN! die falsche chemikalie/wasser benutzt und PENG: gehen bauteile auf der platine defekt. zu bedenken ist auch, dass es sich um MULTILAYER platinen handelt, wo sofort die chemikalinen "zwischenrutschen" und das board zerstören. ein mit öl vollgezogenes STG gilt als defekt und nicht reparabel. solange es läuft, läuft es, mehr auch nicht.... du kannst davon auch leider ausgehen, dass das komplette STG mit öl vollgezogen ist, und somit auch die komplette platine. eine chance sehe ich: einschicken zum STG profi. TIP: EPS Elektronik GmbH (http://www.eps-elektronik.com).
lg.
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| Geschrieben am 13.11.2020 um 14:30 Uhr
| Ok.....gelesen 
Aber nichts desto trotz......bringt ihr mich da ein wenig durcheinander.......soll jetzt jeder einzelne mal sein Stecker vom MSG abmachen und nachschauen ob da spuren von Öl sind?
Denn es beunruhigt mich wenn ich das lese, ob jetzt berechtigt oder nicht .......haben die neueren BJ. das auch oder nicht???
--
Stolzer Besitzer ....SLC 43 Red art Edition Obsidianschwarzmetallic.... |
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| Geschrieben am 13.11.2020 um 15:19 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von lan am 13.11.2020 um 15:20 Uhr ]
Jetzt mal ganz langsam und geordnet:
Das Problem gibt es seit Mercedes diese Art der Nockenwellenverstellung eingeführt hat. Seit Jahrzehnten ist die Aussage entweder "Ja, aber das ist jetzt gelöst" oder auch mal "Das Problem gibts gar nicht, hat das Internet erfunden" (oder warens doch die Chinesen...).
Ich kenn den 43er Motor jetzt nicht. Sollte er aber solche Magnete drin haben würde ich wenn es mein Auto ist noch heute die Kabel bestellen. Der Satz für einen V-Motor kostet runde 120 €.
Diese Magnete sind die Quelle des Öls. Ich kenne keine weitere regelmäßige Ursache dieses Problems. Krasse Einzelfälle mit anderer Ursache kann es natürlich immer geben.
Ist man mit dem Tausch der Magnete zu spät und/oder hat die Kabel zu spät rein gemacht, verbreitet sich das Öl durch den Kabelbaum. Warum habe ich es verpennt? Weil ich zu blöd war und mich vom "passiert nicht mehr" habe einlullen lassen.
Der Realität muss man ins Auge sehen.
Von Leuten die von diesem "MASSIVEN" Problem wussten wäre natürlich auch ein Tipp ins Forum mal ganz nett gewesen...
Also: Erst mal schauen, ob der Motor NW-Versteller hat. Falls ja, diese kontrollieren. Sind die Stecker innen (!) ölig, das andere Ende dieses Stück Kabel, nämlich das Steuergerät kontrollieren.
Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass da draußen viele V6/V8 mit Öl in Kabelbaum und somit früher oder später zwangsläufig auch im Steuergerät rumfahren. Nur ein kleiner Teil davon kriegt wirklich Probleme. Der Blick aus Sicht der Fliegerei: "Wenn es ölig ist, wirf es weg" ist legitim. Andererseits stürzen wir nicht ab, wenn das Teil ausfällt.
Mit welchem Gefühl man ab sofort überholt, muss jeder selbst entscheiden. Andererseits kann jederzeit alles Mögliche kaputt gehen, was man immer im Hinterkopf haben sollte. Trotzdem halte ich es mit meinem Zahnarzt, der vor ein paar Jahren mal in einer unklaren Situation nach dem Implantieren nach kurzem Überlegen den immer noch nachhallenden Satz sagte: "Ich will da rein schauen - Skalpell!".
-> An einem Tipp bezüglich der richtigen Dichtungsmasse fürs Zusammenbauen wäre ich immer noch interessiert. Ist das, was man auch für Getriebedeckel etc. nimmt ok? Oder sind evtl. Ausgasungen nach innen beim Aushärten ein Problem. Habe andererseits aber noch keine spezielle "Steuergerätedichtung" gefunden.
--
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| Geschrieben am 13.11.2020 um 16:29 Uhr
|
lan schrieb:
Ich kenn den 43er Motor jetzt nicht. Sollte er aber solche Magnete drin haben würde ich wenn es mein Auto ist noch heute die Kabel bestellen.
Da das auch ein M276 in der Variante DEH 30 AL ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch. Das kann uns bestimmt Chris sagen.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 13.11.2020 um 16:33 Uhr
|
SLK172 schrieb:
Da das auch ein M276 in der Variante DEH 30 AL ist...
"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar)
Ok der 276er. Da gibts ja die Aussage, dass er innen etwas anders aussieht und durch das 60° V weniger anfällig sei. Aber ganz ehrlich, und um es mit Guidos Sig zu halten:
Der Deich kostet 120€, die Flut wird teurer.
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Geschrieben am 13.11.2020 um 12:42 Uhr 
