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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R172
| Tipps und Technik R172 » » Thema: Ölstoppkabel im R172 nötig oder unnötig? |
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|  Geschrieben am 19.03.2023 um 16:28 Uhr
| Das hat ja auch mit dem M276 speziell nichts zu tun, weil es einfach die gleichen Versteller sind, wie bei den anderen Motoren auch. Somit sind die Anfälligkeiten auch die Gleichen.
--
SLK55 R172 CarbonLOOK-Edition/Polarweiß
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| Geschrieben am 11.04.2023 um 13:11 Uhr
| Hallo,
habe meinen SLK 172 M276 EZ 11/2011 57000 km nach der Winterpause wieder in Betrieb genommen.
Da ich beim Ölwechsel sowieso die vordere Motorabdeckung abmachen mußte, habe ich gleich mal die Stecher der NWV auf Öl geprüft. Alle 3 Stecker ohne Befund, d.h. trocken, den 4. Stecker rechts außen in Fartrichtung habe ich nicht kontroliert, da Demontage ohne Luftfilterausbau nicht möglich war.
Dazu mal eine dumme Frage: Wie werden eigentlich die Stecker entriegelt? War eine ziemliche Fummelei ! Wenn mir einer das mal vernünftig erklären könnte, wäre ich dankbar.
So hab ich es gemacht:
1. Graue Veriegelung raus bzw. nach hinten ziehen
2. Graue Veriegeling dann nach unten 90° ( Richtung Motor ) drücken
3. Stecker rausziehen
So hat es bei 2 Steckern reltiv gut geklappt, bem 3 Stecker bin ich schier verrückt geworden.
Hab ich was falsch gemacht?
Das nächste Thema sind die Nockenwellen - Sensoren. Da kommt man ja nicht so leicht beim 350 ter ran, weil die unter der hinteren Motorabdeckung liegen. Muß die Abdeckung entfernt werden, kann man die überhaupt so einfach entfernen ( so gesteckt, geklipst wie die vordere Abdeckung) oder sollte man da lieber die Finger von lassen?
Wäre für jeden Tipp dankbar.
Gruß
SLKOldy
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| Geschrieben am 11.04.2023 um 14:20 Uhr
|
SLKOLDY schrieb:
Wie werden eigentlich die Stecker entriegelt? War eine ziemliche Fummelei ! Wenn mir einer das mal vernünftig erklären könnte, wäre ich dankbar.
Graue Verriegelung entriegeln, d.h. in Richtung Kabelseite ziehen / drücken (ggf. mit einem Schlitz-Schraubendreher), dann von oben auf die Verriegelung drücken um die Rastnase im Stecker zu entriegeln und den Stecker abziehen.
Das Abziehen selbst ist manchmal etwas schwierig weil die konstruktionsbedingt recht stramm sitzen und die Dichtungen das zusätzlich noch erschweren (Kleben etwas aneinander + leichter Unterdruck beim abziehen). Speziell mit wenig Platz kann das schon mal etwas fummelig sein, manchmal hilft es auch *vorsichtig* mit einem Langkeil oder Schlitz-Schraubendreher am Steckergehäuse zu hebeln bzw. mit einem Ausziehhaken daran zu ziehen.
SLKOLDY schrieb:
Das nächste Thema sind die Nockenwellen - Sensoren. Da kommt man ja nicht so leicht beim 350 ter ran, weil die unter der hinteren Motorabdeckung liegen. Muß die Abdeckung entfernt werden, kann man die überhaupt so einfach entfernen ( so gesteckt, geklipst wie die vordere Abdeckung) oder sollte man da lieber die Finger von lassen?
Bin mir nicht sicher, aber ich glaube beim 350er muss dafür das Saugrohr gelöst oder abgebaut werden. Es wird sich aber bestimmt noch ein 350er-Besitzer dazu melden...
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 13.04.2023 um 13:31 Uhr
|
SLKOLDY schrieb:
Das nächste Thema sind die Nockenwellen - Sensoren. Da kommt man ja nicht so leicht beim 350 ter ran, weil die unter der hinteren Motorabdeckung liegen. Muß die Abdeckung entfernt werden, kann man die überhaupt so einfach entfernen ( so gesteckt, geklipst wie die vordere Abdeckung) oder sollte man da lieber die Finger von lassen?
Wäre für jeden Tipp dankbar.
Hallo SKOLDY,
das Thema "Motorabdeckung" beim 350-er der Baureihe 172 habe ich in folgendem Thread beschrieben und illustriert:
https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=82654&forum=19&highlight=motorabdeckung
Im Gegensatz zum R171, wo man den Luftfilterkasten einfach abnehmen konnte, ist beim R172 der Luftfilter ausgelagert und dafür der gesamte Ansaugtrakt mit Sensoren, verstellbaren Walzen etc. in dieser "Abdeckung" verbaut, daher ist die Demontage nicht ganz simpel (und man benötigt neue Dichtungen für die Ansaugkanäle, die sind nicht für wiederholte Montage gedacht).
- Zum Kontrollieren der Stecker an den NockenwellenMAGNETEN kommt man eigentlich überall heran, nur ganz links muss kurz der Luftfilterkasten gelöst werden.
- Zum Austausch undichter Nockenwellenmagnete braucht man mehr Platz, dafür muss mindestens die Drosselklappe vom Ansaugtrakt demontiert werden und eine Stecker-/Kabelhalterung demontiert werden. Und man braucht einen schlanken Gabelschlüssel, Ratsche mit Nuss passt nicht überall.
- Um an die NockenwellenSENSOREN heranzukommen, muss zumindest für die Zylinderbank Fahrerseite der o. g. Ansaugtrakt runter, weil die Einbauposition definitiv darunter liegt.
Ich habe mir gerade Ölstopkabel für die SENSOREN gebaut, zwei Beifahrerseite konnte ich schon einbauen (Tipp: wenn der Platz zum Stecker lösen fehlt, einfach Sensor herausschrauben), Fahrerseite erst wenn ich Lust und Zeit habe.
--
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| Geschrieben am 15.04.2023 um 10:36 Uhr
| Hallo Architech,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, besonders die Foto-Dokumentation über den Abbau der hinteren Motorabeckung beim 350 ter ist sehr detailiert. Toll gemacht, Daumen hoch !
Doch bevor ich da drangehe, nur zu schauen, ob die Nockenwellen-Sensoren Ölspuren zeigen,
muß der Leidensdruck noch ein wenig steigen. Das sind schon ziemlich umfangreiche Arbeiten mit viel Zeitaufwand, und die Gefahr dabei was kaputt zu machen ist nicht klein.
Aber für das allgemeine Verständnis sind deine Infos mehr als hilfreich.
Demnächst muß ich erst einmal den NOx-Sensor auf der linken Seite tauschen, der zeigt immer wieder einen Fehler an; rechts hab ich schon vor 3 Jahren getauscht.
Ja der M 276 Motor hat so einige Probleme. Fahre noch einen 33 Jahre BMW 525i, Erstbesitzer; der ist total problemlos und noch gut wartbar.
Gruß an alle Leidensgenossen
der SLKOLDY |
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| Geschrieben am 15.04.2023 um 15:48 Uhr
| Guten Tag an Alle
Hat denn jetzt schon jemand Ölstopkabel am 43er verbaut?
Da irgend etwas zu beachten?
Habe mir vorsichtshalber welche bei Motoren-Zimmer geordert und werde sie voraussichtlich beim anstehenden Kerzenwechsel verbauen.
Gruß aus Berlin,Peter
--
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Früher war alles besser! Das heißt ja mit anderen Worten: Gestern ging es uns besser als heute. Das heißt aber auch: Heute geht es uns besser als morgen. Und das heißt ja eigentlich:SO GUT WIE
HEUTE GEHT ES UNS NIE MEHR |
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