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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Spülung eines Automatikgetriebes schön gezeigt |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 22.04.2019 um 19:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 22.04.2019 um 19:05 Uhr ]
Nein nein Bernd,
Ich meine das schon so. Wird nicht auf den stecker geachtet oder der nicht richtig dichtet läuft das dünne Öl viel besser zum esg.
Klar, beim eigentlichen Spülvorgang nicht unbedingt, aber da habe ich keine Ahnung wie sich der Reiniger da durchwurschtelt.
Ich habe schon von 2 Leuten mitbekommen dass das Getriebe nach Spülung hinüber war... Wegen des esg.
Gruß Markus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 786
User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 22.04.2019 um 20:00 Uhr  
| ja, klar...eine undichte Steckerbüchse hat auch ein hohes Schadenspotenzial....
Wenn man unter das Auto schaut, ist solch ein Siff deutlich erkennbar.
Wer dies ignoriert, läuft Gefahr das EGS zu verölen.....
Eine trockene EGS, gibts aber locker für nen Hunni.
....fast geschenkt.
Wichtig ist dabei; dass die trocken und ohne aktiviertem Notlauf ist.
Bei mir waren von 3 Gelieferten, Eine ein "schwarzes Schaaf" .
Die ging halt zurück...
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
mit wenig Gedöns | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | |
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 06.05.2018
| Geschrieben am 25.04.2019 um 17:42 Uhr  
| Hat zwar nicht mit dem Getriebe zu tun, aber mit Motor und Spülung. Bei einem Audi 80 2.0 wurde eine Spülung des Motors durchgeführt. Der Halter wollte für den alten Wagen nur das Beste. Der Motor hatte bereits fast 300tkm auf der Uhr. Der Motor wurde mit Reniger nach Vorgabe des Herstellers gespült. Danach wurde wieder dem Motor ein Ölwechsel wie vorgeschrieben spendiert.
Nach der Spülung wurde der Wagen ca. 2000km gefahren. Auf der Autobahn dann plötzliches Öldruckabfall, gleichzeitig fing der Wagen an zu klöttern. Der Wagen wurde abgeschleppt. Erste Diagnose, Kurbelwellenschaden/ Kurbelwellenlagerschaden.
Nun könnte man denken, ja der hat ja schon bereits 300tkm auf der Uhr und das kann ja passieren. Habe selber aber schon Audi 80 Benziner mit über 500tkm auf der Uhr gesehen.
Hier hat man schön einen alten Motor gespült. Dabei wurden natürlich viele Teile mit dem Reiniger angespült. Und wie immer wurden zwar die Teile angelöst und viele Teile mit dem Öl aus dem Motor rausgetrieben. Aber was passiert mit den angelösten Teilen, die in den Ecken liegen bleiben? Eine Kurbelwelle wird ja für den Ölfluss gebohrt, da man nicht über Ecken bohren kann, wird jeweils durchbohrt. Die Löcher werden danach verschlossen. Tote Räume entstehen dadurch, in denen sich der Dreck sammelt.
Der Dreck hat sich bei der höheren Temperatur gelöst und wurde in die Lagerschalenbohrung gespült und hat dort die Ölbohrung festgesetzt und hat den Kanal für das Öl in der Lagerschale dicht gemacht. Dadurch kompletter Ölmangel in der Lagerschale der Kurbelwelle. Lager und Kurbelwelle ausgelaufen.
Wird wohl das letzte Auto sein, was der Eigentümer gespült hat. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 93
User seit 14.05.2013
| Geschrieben am 25.04.2019 um 19:31 Uhr  
| Kann mir auch vorstellen, das der Exodus dem Reinigungszusatz geschuldet ist.
Allerdings verstehe ich nicht, wozu man einen Motor (mit irgendwelchen Chemischen Mitteln) spülen muß... Bei jedem Verbrennungsmotor läuft nahezu fast alles Altöl aus der Ablassschraube
(oder auch Absaugen über die Ölmeßstab-Öffnung) und der lose Abrieb landet im Ölfiter.
Hier ging es ja um das Spülen des 5G AG, da ab bestimmten Baujahren das Öl-Ablassen ursprünglich vom Hersteller nicht vorgesehen war...
Um das alte Getriebeöl raus zu bekommen, muß man eben mit neuem Öl durchspülen.
Ich persönlich nehme aber auch generell kein Reiniger, ich vertraue den Aditiven im jeweils neuen Öl
--
Chrysler Crossfire SRT-6 (SLK 32AMG Motor) | Antworten
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