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Klatsch und Tratsch » » Thema: Versicherungsfrage |
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Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.05.2019 um 12:42 Uhr  
| Der lange Zeitablauf verblüfft mich!
Das man die amtlichen Ermittlungsunterlagen einsehen will ist durchaus normal und kann gelegentlich auch etwas dauern.
Aus Deinen Schilderungen ging ich jedoch davon aus, dass der Fall klar ist. Aber vielleicht haben die Eltern des Mädchens zwischenzeitlich sich die Sache anders überlegt, die Aussage korrigiert oder was auch immer.
Auch die Taktik noch auf andere Angebote zum Restwert zu warten ist nicht ganz unbekannt. Druck erhöhen um ggf. ein besseres Ergebnis (natürlich zu Gunsten des Versicherers) zu erzielen.
Ich würde jetzt auf alle Fälle mahnen und eine Deadline setzen und dann mit Einschaltung RA, sofern noch nicht geschehen, "drohen".
Man muss sich nicht alles gefallen lassen!
Ich würde dies Verzögerungstaktik auch zu Gunsten des Nutzungsausfalls ausschlachten. In der Regel werden so ca. 14 Tage akzeptiert. Hier würde ich mehr fordern, das die Feststellung der Entschädigung, für dich ja fundamental, durch den Versicherer immer wieder verzögert wird!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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User seit 17.11.2016
| Geschrieben am 11.05.2019 um 15:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Saxcab am 11.05.2019 um 15:36 Uhr ]
Zum "7." Wochentagsjubiläum habe ich gestern über die ALLIANZ-Hotline mal nachgefragt.
Die Dame bestätigte mir, dass der letzte brieflich nachzuvollziehende Kontakt vom 05.04.2019 stammt und darin das "Gegenaufkaufsangebot" an mich steht. Ebenso war nachzulesen, das die Ermittlungsunterlagen angefordert wurden aber wohl noch nicht eingegangen sind.
Mehr war nicht zu erfahren und offenbar im "Vorgang" auch nicht hinterlegt.
Sollte die Versicherung hier wirklich auf Zeit spielen? Gerade hinsichtlich Nutzungsausfall u. dgl. wäre das ziemlich risikovoll (bzgl. solcher Bagatellschäden).
Ob nun wirklich die bei der Polizei angeforderten Ermittlungsunterlagen (Schuld, Teilschuld o. dgl. sei erstmal egal) so lange brauchen, um zur Versicherung durchgestellt zu werden?
Gut- ich/wir haben nun glücklicherweise wenig mit der Polizei zu tun und können deren Arbeitsabläufe nicht beurteilen.
Ein RA wurde noch nicht eingeschaltet.
--
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 120tkm, in 3.Hd., Saisonzul. 04-10 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.05.2019 um 16:50 Uhr  
|
Saxcab schrieb:
Sollte die Versicherung hier wirklich auf Zeit spielen? Gerade hinsichtlich Nutzungsausfall u. dgl. wäre das ziemlich risikovoll (bzgl. solcher Bagatellschäden).
Ob nun wirklich die bei der Polizei angeforderten Ermittlungsunterlagen (Schuld, Teilschuld o. dgl. sei erstmal egal) so lange brauchen, um zur Versicherung durchgestellt zu werden?
Ein RA wurde noch nicht eingeschaltet.
--
Gruß André
Hallo André,
das mit den Ermittlungsunterlagen kann erfahrungsgemäß dauern.
Die Einschaltung eines RA würde ich auch nur empfehlen wenn es Dich nervt, dass nichts voran geht, denn sobald da einer eingeschaltet wurde, trägt das nicht immer zur Beschleunigung bei, da dann Extraschleifen gedreht werden.
Also einfach am Ball bleiben, Ruhe bewahren und Geduld haben!
Das "Zeitspiel" kann sich für den Versicherer schon lohnen, da viele Geschädigte unter Zeitdruck und finanziellem Druck dann doch geneigt sind Angebote zu akzeptieren welche eher an der Untergrenze liegen, damit die Sach zu Ende und Geld kommt.
Drücke die Daumen dass das alles in Deinem Sinne läuft!
Gruß und viel Erfolg!
Frank
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.05.2019 um 11:32 Uhr  
|
SLK-M schrieb:
Es ist wohl an mir vorbeigegangen, aber Versicherungsfälle und Anwälte gehen wohl die letzten Jahre Hand in Hand. Ist wahrscheinlich ein Rechenexempel für die Versicherungen was wohl noch im Plus erscheint (Anwaltskosten vs. Kunde abspeisen)...
Ist heute leider in vielen Fällen so.
Die Gründe sind sehr vielfältig und die "Schuld" liegt nicht nur bei den Versicherern. Auch die Anspruchsteller werden immer fordernder und für manche ist es eine Katastrophe, wenn ihr "heiiliges Blech" einen Kratzer abbekommen hat.
Tlw. wird man da mit Forderungen konfrontiert, dass man sich schon fragen muss, ob die Leute noch auf dem Boden der Tatschen sind!
Haftpflichtansprüche sind nun mal nach Gesetz nur Zeitwert gedeckt. Da fängt es schon an. Häufig bekommt man eben für diesen Schadenersatz nicht das, was man sich vor stellt und es bleibt eine Lücke!
Auf der anderen Seite werden die Ersatzleistungen je Schadenfall immer höher. Grund sind neue und teurere Technik.
Glasbruch war früher einfach, alte Scheibe raus und neue rein. Aktuell kommt jedoch für den Reparaturbetrieb bedingt durch die neuen Techniken, Abstandsradar, Kamera und Verkehrszeichenerkennung das Kalibrieren des Sicherheitssysteme dazu, welches in der Größenordnung um € 85 bringt!
Wo früher beim Parkrempler der Kratzer aus den Chrom poliert oder nur ein Teilstück ersetzt wurde, wird bei aktuellen Modellen die komplette Rück- oder Forderfront aus Kunststoff ersetzt und lackiert.
Auch die Werkstätten machend da ein Geschäft drauss. Es gibt gute und günstige Smartrepairmethoden, sobald aber ein Versicherer zahlt, wird wieder die komplette Front getauscht, da macht man mehr Geld mit!
Auch Carglass hat da deutliche Spuren hinterlassen. Eins Fliegenschiss auf der Scheibe und schon gibt es eine neue Scheibe!!
Nichts gegen Anwälte, aber auch da gibt es eine Schwemme und die wollen auch verdienen und leben! Häufig genug fungieren die nur als Briefkästen und bombadieren die Versicherer mit Formbriefen welche keiner braucht. Folgen sind dann wieder eigentlich unnötige Kosten!
Und dann gibt es halt auch wirklich Fälle, wo man ohne RA aufgeschmissen ist!
Aktuell habe ich beruflich gerade auch die Ablösung eines Großschadenregulierers betrieben welcher meinen Kunden seit Jahren trangsaliert und nach Gutsherrenart entschied. Zum Glück hat er jetzt den Bogen so überspannt, dass ich auf Vorstandsebene durchgedrungen bin und er abgelöst wurde. Mein Kunde war Millimeter davor dem Schadenregulierer Hausverbot zu erteilen, das hat dann gewirkt.
Also alle beteiligten Seiten tragen dazu bei dass Schadenregulierung heute weit zickiger und tlw. problematischer laufen als früher!
Die Anspruchsteller werden immer ungeduldiger, tlw. unverschämter und die Forderungen immer dreister, auf der anderen Seite versucht man natürlich die immer höher werdenden Forderungen im Zaum zu halten. Verschärft wird das Ganze natürlich durch den Preisdruck bei den Versicherungsprämien. Um wettbewerbsfähig zu sein muss man da an die Schmerzgrenze gehen und das hat natürlich auch Folgen beim Regulierungsverhalten!
Gruß
Frank
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User seit 14.05.2016
| Geschrieben am 13.05.2019 um 14:07 Uhr  
| Automobilclubs bieten nach meiner Kenntnis für Ihre Mitglieder eine meißt kostenfreie erste Rechtsberatung durch einen Fachanwalt an. Das hilft bei der Einschätzung, gibt einen Überblick über die realistischen Ansprüche des Geschädigten und auch bei der Frage, ob der Fall doch besser an einen Anwalt übergeben werden sollte.
Fragen kostet in dem Fall nichts..... | Antworten
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User seit 17.11.2016
| Geschrieben am 02.06.2019 um 11:30 Uhr  
| Kinder wie die Zeit vergeht...
Es gibt NICHTS Neues.
Allianz legt selbst auf der sog. Hotline auf, man könne nichts machen.
Auf Nachfrage bei der Polizei wurde die Ermittlungsakte am 10.04. weitergegeben, wo diese sich nun befindet sei nicht klar. Die Beamtin war allerdings sehr nett.
Mittlerweile wurde ein Anwalt mit dem Fortgang der Dinge beauftragt (bei dem Streitwert rd. 800,-€).
Als ersten Tipp verkündete er, dass man sofort nach solch einem Fall der gegn. Versicherung mitteilen muss, dass das Auto dringend gebraucht würde und deshalb schnell repariert werden muss.
Das haben wir nicht gemacht. Motto- könnte ja sein, das der Geschädigte auch zur Arbeit laufen kann.
Naja, der Sommer geht wohl noch ins Land, bis die Kiste wieder repariert ist.
--
Gruß André
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