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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Ölwanne am CL203 / 200K |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5786
User seit 15.07.2006
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.03.2019 um 18:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 06.03.2019 um 18:09 Uhr ]
R171_2Look schrieb:
psr-slk schrieb:
@SLK-m
Der Tipp mit dem Flüssigmetall ist ja wohl für die Tonne.
Zunächt muss man ja erst mal wissen, ob die gerissene Wann aus Alud-Druckguss oder Stahlblech ist. Beide Materialien gibt es.
Dann, Dein Tankstutzen endet oberhalb des üblichen Füllpegels.
Der Risss an der Wanne ist unten am tiefsten Punkt.
Benzin ist flüchtig und die benetzten Flächen trocknen ab.
Unten in der Wanne ist immer Öl, richtig leer bekommt man sie ohne Abbau nie.
Heißt im Riß und durch den Riß kontaminiert weiter Öl, wenn er das Flüssigmetall aufbringt, da kann er vorher wischen wie er will.
So das Ding dicht kriegen ist wohl nicht denkbar.
Also, abhaken den Gedanken
--
Gruß Peter
Da sie gerissen ist, liegt der Gedanke nahe das die Wanne aus AlSi oder ähnlichem ist ist aber ohne Gewähr.
Ausbauen muss man die Wanne ohnehin.
Eine Alternative zur neuen Wanne wäre eine kleine Schweißwulst über den Riss zu legen. Wenn richtig geschweißt wird ist auch Alu schweißbar und dicht sollte es dann auch sein.
Nix ist für die Tonne, höchstens für Leute die noch nie damit gearbeitet haben . Das nimmt man gerade dann wenn es schwierig wird mit dem Schweißen (Tank z.B.) . Das Zeug trocknet von außen durch - wenn man es erwärmt recht schnell - und lässt sich prima verarbeiten. Das Material ist übrigens egal, was mir zeigt das Erfahrungen damit nicht uuuunbedingt vorhanden sind .
Der versierte Schrauber kann gerne mal die Rieseninvestition von 10 EUR in die Hand nehmen, einen Schlitz in ein Blech hauen und das Zeug draufmachen...dann ändert man eventuell seine Meinung .
Klar, 1/4 des Fahrzeugwertes ausgeben (bei dem sowieso demnächst Ende des Motors oder der Kette ist) kann man natürlich auch (egal ob bei MB oder sonstwo ). Klar, das Gewinde an sich sollte o.k. sein.
Als TE würde ich mir also die Frage stellen "Was hab` ich eigentlich zu verlieren?"
Nix für ungut, aber es gibt halt Leute die denken und jene die machen, soll selbst jeder entscheiden was besser ist . | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 712
User seit 25.09.2014
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 105
User seit 16.02.2018
| Geschrieben am 07.03.2019 um 23:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von R171_2Look am 07.03.2019 um 23:51 Uhr ]
Der versierte Schrauber kann gerne mal die Rieseninvestition von 10 EUR in die Hand nehmen, einen Schlitz in ein Blech hauen und das Zeug draufmachen...dann ändert man eventuell seine Meinung .
Der versierte Schrauber ist sich dennoch nicht zu Schade auch mal etwas Lesestoff zu konsumieren. Also ich rede hier natürlich nicht von der Bildzeitung
Exemplarisch hier ein Auszug aus dem Datenblatt von Liqui Moly (weil deutscher Hersteller, also keine Übersetzungsfehler o.Ä.)
Siehe Link und Screenshot.
https://pim.liqui-moly.de/pidoc/P001427/6193-Fluessig-Metall-17.0-de.pdf
So, genug zu diesem Provisorium:
@Eisbemmer
Sven,
wenn du mir deine FIN per PN sendest kann ich dir gerne sämtliche Unterlagen aus dem WIS und die korrekte Teilenummer aus dem EPC per PDF schicken.
--
Liebe Grüße
Julian
EPC/WIS Stand 09/18 vorhanden | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.03.2019 um 07:49 Uhr  
| Und, das steht überall und hält trotzdem wenn es den Riss erst mal etwas zukriegt und dann flächig drüber. Absoluter Stuss bei der karre soviel Geld reinzuhängen. Aber wie gesagt, ist so ein bisschen abhängig vom Typ. Was er zu verlieren hat ist immer noch nicht beantwortet. Naja, freuen sich die Werkstätten halt... | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3661
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 08.03.2019 um 08:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 08.03.2019 um 09:04 Uhr ]
Wie ich schon schrieb, den Riß bekommt er nie Ölfrei, solange er über Kopf das Zeug aufbringen muss. Durch die Kapillarwirkung zieht immer Öl nach.
Weiterhin, der Riß ist durch mechanische Belastung beim Schrauben entstanden.
Beim nächsten Wechsel dreht er an der Ölablassschraube und das oberflächlich aufgepappte nicht sicher verklebede Zeug bricht auf.
Motorvibrationen tun ein übriges.
Es gibt sicher genug Fälle, wo mit Kaltmetall etwas repariert werden kann, ich sehe das aber eher im kosmetischen Bereich, ähnlich wie Dübellöcher in einer Wand zu gipsen.
Es steht ja deutlich auf der Verpackung drauf zum Füllen und Spachteln.
Bei mechnischer Belastung ist das mit Kleben immer so eine Sache. wenn da nicht sicher geklebt werden kann durch Verschmutzung, oder die Flächen zu klein sind, wird das oft nichts.
Und damit ist das für mich erledigt.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.03.2019 um 09:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 08.03.2019 um 09:47 Uhr ]
Ich sage ja nicht das es die eierlegende Wollmilchsau ist. Ist der Riss mehrere mm kann man es vergessen, klar. Keine Ahnung as der TE da geschafft hat.
Klar kann das keine großen mechanischen Kräfte übertragen, aber die Schraubenkraft kriegt er noch hin...
Klar läuft das ÖL geringfügig raus, aber das Zeug ist so dick das es dann direkt abdichtet...
Die eingedrückte Dichtung des Ölkanals außen am Block/Kopf des besagten Polos verursachte aus Ölverlust. Zeug glatt drauf, trocken, Kopfdichtung neu - fertig.
Die Frage was er zu verlieren hat und die ob er in die Mühle noch so viel Geld reinhängen soll beantwortet ihr aber auch nicht ind er schönen FIN-AW-MB-Welt....
Ist eh wurscht, man wird wie so oft nix mehr hören....ich persönlich würde also nur einmal den TE nach der FIN fragen.... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 105
User seit 16.02.2018
| Geschrieben am 08.03.2019 um 10:11 Uhr  
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SLK-M schrieb:
Die Frage was er zu verlieren hat und die ob er in die Mühle noch so viel Geld reinhängen soll beantwortet ihr aber auch nicht ind er schönen FIN-AW-MB-Welt....
Womit du unter Beweis stellst, dass du den Startpost nicht gelesen hast.
Sven hat nach einem groben Kostenabriss der Arbeiten bei Mercedes gefragt, und genau diese Frage, und nicht deine nachträgliche Frage, habe ich bereits in meinem ersten Post anhand der Tools (grob) bestimmt die auch beim Freundlichen genutzt werden.
Seine ursprüngliche Intention war der Tausch der Wanne in Eigenregie.
In WIS gibt es dazu eine offizielle Erläuteren, unter anderem mit Angabe aller Schraubendrehmomente, um solch ein Malheure nicht nochmal zu erleben.
Anhand der exakten Teilenummer kann er nach einem Gebrauchtteil Ausschau halten.
psr-slk schrieb:
Und damit ist das für mich erledigt.
@Peter:
Sehe ich wie Du. Don't feed the troll.
Mein Angebot gegenüber Sven (PDF Auszüge) steht unverändert.
--
Liebe Grüße
Julian
EPC/WIS Stand 09/18 vorhanden | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 08.10.2002
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 25.09.2002
| Geschrieben am 08.03.2019 um 12:24 Uhr  
| Hallo Sven,
selbiges Problem hatte ich an einem M271, 1,8 l. Riss der Kunststoffölwanne beim Lösen oder Anziehen der Öl-Ablassschraube. Offensichtlich neigen diese Teile zum Verspröden.
Der in Solingen bekannte Jacoby hat eine neue Ölwanne verbaut. Dazu musste der Motor angehoben und von unten einiges freigebaut werden. Man kann das schon beim Betrachten von unten abschätzen, weil die Ölwanne in Gänze gar nicht so leicht zu erreichen ist. Öl war zwangsläufig frisch, so dass es aufgefangen und durchs Sieb gedrückt wieder verwendet wurde. Zeitaufwand lag sogar bei Jacoby mit allem Drum und Dran bei einem halben Tag, das scheint also nicht ganz trivial zu sein. Ohne Bühne oder Grube dürfte es noch komplizierter werden.
Der Preis hätte in der oben dargestellten Größenordnung gelegen, wenn ich es hätte zahlen müssen. Der Riss ist beim Ölwechsel in der Werkstatt entstanden, also musste der Freundlich zu Eigenkosten erneuern.
Das Thema "Kleben und Ausdehnungsverhalten von Kunststoffen" kannst Du vermutlich im eigenen "Hause" besser abklären. Für kleines Geld wäre es mir den Versuch wert, tauschen kann man immer noch.
Viel Glück, berichte, wie es ausgegangen ist.
Grüße vom Willy
--
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