| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
Klatsch und Tratsch » » Thema: Der Unterschied zwischen einem Elektroauto und einem Auto mit Elektroantrieb |
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 ) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 11.02.2019 um 14:47 Uhr  
|
jw61 schrieb:
Naja, die Asiaten sind deutschen Herstellern in E-/Hybrid-Mobilität bereits 2. Generationen voraus. Der Prius kam bereits im letzten Jahrtausend auf den Markt. Taxiunternehmer sind längst weg vom Diesel und hin zum Hybrid.
Das kommt dann halt dabei raus, wenn man seit 2005/2006 auf Betrug statt auf Innovation setzt. Der Dieselskandal hat nicht nur massive Umweltschäden zur Folge, sondern auch, das DEU als einst führende Autoherstellernation nun den Anschluss verpasst hat und den anderen hinterherhechelt, das wird, neben den Milliardenschäden der Betrugsmafia, dem gesamten Standort DEU erheblichen Schaden zuführen und uns etliche Arbeitsplätze kosten.
Technologisch sind die Asiaten Top und, wenn die nicht so häßliche (Exterieur, Interieur ist ok) Autos bauen würden, derzeit auch klar die bessere Alternative.
--
Schwarz-Leistung-Kabrio
BMW hat den i3, i8, 335e usw. technologisch ist da keine spürbarer Unterschied. Aber ja, die Japaner haben die Technik in ihre "Butter & Brot Autos" gepackt, was die deutschen Hersteller anhand ihrer Philosophie nicht gemacht haben und dies eher als Nischenmodell angeboten.
Ich bin häufig in Berlin und fahre dort immer Taxi. Daher sitze ich auch öfters im Prius usw. drin, bin aber heilfroh wenn dann mal wieder ein Mercedes kommt. Natürlich ist von der Wirtschaftlichkeit ein japanischer Golfverschnitt preiswerter als eine E-Klasse. Wenn ich als Kunde aber die Wahl am Flughafen habe, nehme ich den ersten freien Benz. Und privat würde ich so eine hässliche Karre innen und außen nicht kaufen. Aber das ist halt mein persönlicher Geschmack.
Das mit den Umweltschäden ist aber doch nicht mehr als grüne Rabulistik und Fake News. Über die gesamte Nutzungsdauer ist der Diesel immer noch (neben dem Gasantrieb) die umweltverträglichste Variante. Aber die Diskussion hatten wir ja schon mal.
--
------ mike -------
** carpe diem **
SLK 250 R172 Diesel
SLK 200 R172 Benzin
SLK 200 R171 Benzin
SLK Stammtisch Bad Füssing | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an mike_bu Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 200
User seit 06.05.2018
| Geschrieben am 12.02.2019 um 22:15 Uhr  
|
mike_bu schrieb:
Nachdem ich heute am Flughafen München ein wenig Zeit hatte, habe ich mich in einen E-Tron von Audi reingesetzt und bei einer kleine Vorführrunde auf dem dort aufgepauten Parcours, als Beifahrer, mitfahren können.
Mir fiel sofort auf, dass es sich hier um ein richtiges, qualitativ hochwertiges Fahrzeug mit Elektroantrieb handelt. Super verarbeitet.....typische Audi Qualität. Man fühlt sich sofort wie Zuhause. Und dann nur mit leisen Sirren los, eine Rampe mit 70% Steigung ohne Anstrengung hoch. Mehr als 400 PS und 660 Nm Drehmoment. Klasse.
In Gedanken verglich ich dann dieses Auto mit dem Tesla S meines Chefs, bei dem ich auch schon mitgefahren bin. Und mir ging sofort durch den Kopf......na ja, der Tesla ist halt nur ein Elektroauto von einer Firma die eben nicht aus dem Bereich Automobilbau kommt. Da spürt man massiv die Unterschiede. Und ich bin mir sicher, auch im Bereich Autos mit Elektroantrieb wird Deutschland demnächst wieder eine starke Rolle spielen und sich zum Marktführer in diesem Segment erheben. Und Tesla wird vermutlich in spätestens 2-3 Jahren verkauft oder ist pleite.
Moment Mal. Zu Hause ist anders, nicht Audi.
https://www.youtube.com/watch?v=gmDBBa0ObqY | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Kardanwelle Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1384
User seit 27.04.2012
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 13.02.2019 um 16:40 Uhr  
| http://tinyurl.com/yy5zjrj8
"Pilotprojekt gescheitert Hamburg schafft Wasserstoffbusse wieder ab
Die Hamburger Hochbahn hat den Testbetrieb mit Wasserstoffbussen beendet. Die Technik sei noch nicht so weit, und Hersteller Daimler konnte zuletzt nicht liefern. Doch es gibt schon Alternativen."
War wohl doch nocht nicht Serienreif. Interessant ist die Aussage zu der Lagerung von Wasserstoff in Wohngebieten.
--
Pflichtangabe zu den Inhaltsstoffen meiner Postings:
Kompetenz, Erfahrung, geringe Anteile von Halbwissen.
Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an U WE 55 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 14.02.2019 um 00:26 Uhr  
| Da darf man mal gespannt sein, der oberste Motorenentwickler von Toyota setzt für die Zukunft nicht auf Elektro, sondern auf die Brennstoffzelle.
Mit der Hybrid-Technologie hatte Toyota schon mal den richtigen Riecher und die Nase vorn, mal schau'n wie es mit der Brennstoffzelle läuft.
Die Logistik/Verfügbarkeit von Wasserstoff ist wohl das größte Problem.
--
Schwarz-Leistung-Kabrio | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an jw61 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.02.2019 um 13:56 Uhr  
|
fundriver schrieb:
Hi Frank,
leider machen die Autoren in den von Dir verlinkten Artikeln genau das, was sonst den Ökos immer vorgeworfen wird und zwar einseitiger Vergleich bzw. Betrachtung. Speziell im Artikel Elektroauto.
Vielleicht sollten zu dem Thema mal mehr MINT und nicht BWL Leute schreiben.
Gruß fundriver
Es ist klar, dass beide Seiten die Extreme darstellen, aber die Aussagen betreffs Öko-Bilanz sind grundsätzlich richtig.
Politisch gewollt wird es so dargestellt dass die E-Autos generell mit Ökostrom fahren, was zwar theoretisch möglich ist, in der Praxis sieht es eben anderes aus.
Und was natürlich völlig ausgeblendet wird sind die ökologischen Kosten für z.B. die Erzeugung der Batterien und auch die sind am Lebensende Sondermüll wenn sie nicht zu 100% recycled werden.
Genauso ökologischer Blödsinn ist die Tatsache dass hocheffiziente Gasturbinenkraftwerke aufgrund gesetzlicher Regelungen "Merit-Order" erst ziemlich am Schluss zum Einsatz kommen.
Noch schwachsinniger dass die extrem verteufelte Braunkohle sogar noch vor der "dreckigen" Steinkohle zum Einsatz kommt!
Soviel zum Thema Öko und Politik!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an S - FP 230 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| Geschrieben am 21.02.2019 um 14:53 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Es ist klar, dass beide Seiten die Extreme darstellen, [...]
Ja, leider und genau deshalb würde ich mehr Objektivität wünschen (von beiden Seiten).
[...] aber die Aussagen betreffs Öko-Bilanz sind grundsätzlich richtig.
Dies würde ich in Bezug auf Verbrenner vs. E-Auto(mit Akku) nicht unterschreiben und verweise auf die Abschnitte weiter unten.
Politisch gewollt wird es so dargestellt dass die E-Autos generell mit Ökostrom fahren, was zwar theoretisch möglich ist, in der Praxis sieht es eben anderes aus.
Von der anderen Seite wird dann aber wieder behauptet, dass E-Autos nur mit Braunkohle fahren und das ist ebenfalls nicht richtig. Von daher muss man den Strommix heranziehen. Und dies noch unter der Berücksichtigung der Veränderung. In dem Artikel wir dies aber nicht getan. Es wird außerdem nur auf CO2 eingegangen und als Vergleich der Diesel ausgeführt. Ein Schelm der Böses dabei denkt. Hier wird also absichtlich die Braunkohle gegen den Diesel verglichen.
beides ist Rosinenpickerei und bei einer vernünftigen Diskussion völlig unnötig.
Und was natürlich völlig ausgeblendet wird sind die ökologischen Kosten für z.B. die Erzeugung der Batterien und auch die sind am Lebensende Sondermüll wenn sie nicht zu 100% recycled werden.
Was auf der anderen Seite gerne ausgeblendet wird sind die ganzen Betriebsflüssigkeiten eines Verbrennungsmotors. Und auch da setzt der Artikel keine Maßstäbe. Ich kann nicht auf der einen Seite die Batterie reinrechnen und auf der anderen Seite nichts. Hier müssen beide Fahrzeuge komplett verglichen werden, sowohl die Produktion als auch den Betrieb. Denn dann kommt man der Wahrheit ein wenig näher. Von der Ökobilanz ist das Elektroauto (momentan) in der Produktion wesentlich schlechter. Aber über eine Betriebsdauer von 7-10 Jahren sieht das schon wieder anders aus. Aber auch hier sollte kein "cut" erfolgen, denn nach dieser Zeit wird langsam ein Batteriewechsel fällig und die Ökobilanz muss dann wieder korrigiert werden.
Da bei Elektroautos keine Vergleichswerte vorliegen was alles so kaputt geht über die Zeit und getauscht werden muss, ist es schwierig, hier ein eindeutiges Ergebnis zu ermitteln. Den bei einem Verbrenner werden über die Zeit neben den Flüssigkeiten auch Luftfilter, Ölfilter, Kerzen, Riemen, Anlasser, Starterbatterie usw. in die Betrachtung mit einfließen müssen. Und wenn man dies auf die Spitze treibt, dann müssten nicht nur die Teile als solches betrachtet werden sondern die komplette "supplychain" inklusive Verpackung, Montage, Verwertung usw..
Ich vermag daher gar nicht beurteilen zu wollen, ob über ein gesamtes Autoleben der Verbrenner oder das E-Auto "sauberer ist". Zumal sich das je auch über die Zeit ändern kann.
Genauso ökologischer Blödsinn ist die Tatsache dass hocheffiziente Gasturbinenkraftwerke aufgrund gesetzlicher Regelungen "Merit-Order" erst ziemlich am Schluss zum Einsatz kommen.
Noch schwachsinniger dass die extrem verteufelte Braunkohle sogar noch vor der "dreckigen" Steinkohle zum Einsatz kommt!
Das klingt eher wieder nach BWL und da magst Du Dich besser auskennen. Ich für meine Teil beschäftige mich eher mit der Technik.
Soviel zum Thema Öko und Politik!
Wenn Du auf solche Aussagen verzichten würdest, dann hätte Dein Posting einen weniger populistischen Touch und würde Dir aus meiner Sicht besser stehen. Es sei denn Du möchtest gezielt in ein Lager abdriften.
Gruß fundriver | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an fundriver Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :1275 Mitglieder: 4 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|