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Klatsch und Tratsch » » Thema: Der Unterschied zwischen einem Elektroauto und einem Auto mit Elektroantrieb |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5719
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 04.02.2019 um 15:52 Uhr  
| Nachdem ich heute am Flughafen München ein wenig Zeit hatte, habe ich mich in einen E-Tron von Audi reingesetzt und bei einer kleine Vorführrunde auf dem dort aufgepauten Parcours, als Beifahrer, mitfahren können.
Mir fiel sofort auf, dass es sich hier um ein richtiges, qualitativ hochwertiges Fahrzeug mit Elektroantrieb handelt. Super verarbeitet.....typische Audi Qualität. Man fühlt sich sofort wie Zuhause. Und dann nur mit leisen Sirren los, eine Rampe mit 70% Steigung ohne Anstrengung hoch. Mehr als 400 PS und 660 Nm Drehmoment. Klasse.
In Gedanken verglich ich dann dieses Auto mit dem Tesla S meines Chefs, bei dem ich auch schon mitgefahren bin. Und mir ging sofort durch den Kopf......na ja, der Tesla ist halt nur ein Elektroauto von einer Firma die eben nicht aus dem Bereich Automobilbau kommt. Da spürt man massiv die Unterschiede. Und ich bin mir sicher, auch im Bereich Autos mit Elektroantrieb wird Deutschland demnächst wieder eine starke Rolle spielen und sich zum Marktführer in diesem Segment erheben. Und Tesla wird vermutlich in spätestens 2-3 Jahren verkauft oder ist pleite. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1384
User seit 27.04.2012
| Geschrieben am 04.02.2019 um 17:16 Uhr  
| So sehe ich das auch. Der Volksmund sagt immer unsere Industrie hätte die e-Mobilität verschlafen. Fakt ist aber daß dem nicht so ist und nur Markt und Infrastruktur noch nicht reif sind. Und die ganzen Arbeitsplätze wollen wir ja auch nicht von heute auf morgen abschaffen.
Daß Tesla ein solches Schicksal ereilen kann haben andere, die die ganzen e-Autos die vor Markstart stehen gesehen haben, auch schon bemerkt.
--
SLK55 R172 CarbonLOOK-Edition/Polarweiß
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 298
User seit 18.02.2011
| Geschrieben am 05.02.2019 um 08:57 Uhr  
| Bei Tesla werden ab Februar die ersten Model 3 ausgeliefert.
Die ist aber noch die Premium Variante ab 57 T Euro.
Die Variante für die Masse kommt lt. Tesla erst Ende des Jahres
auf den Markt. ab 35 T Euro. Da kann es sein, daß VW mit dem
Neo viele Model 3 Vorbesteller von Tesla wieder abschöpft. Der Neo
wird ende des Jahres bestellbar sein.
Ich denke Tesla wird schon einen Platz in der Autowelt finden,
ob wachsend oder irgendwann stagnierend man wird sehen. Ein
Verkauf bedeutet ja nicht ein Verschwinden vom Markt. Tesla hat
die letzten Jahre viel für die Qualität getan. Wenn man sich das Model S
von 2013 zum heutigen Model S vergleicht. An eine S-Klasse, 7er o. A8
kommt Tesla aber noch nicht ran.
Grüßle
Michael
--
SLK 200 10/1999, BMW E3 3,0s 03/1972, BMW X1 18d EZ 03/2013
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.02.2019 um 10:54 Uhr  
| Pioniere wie Tesla (E-Auto) oder Toyota (Wasserstoff-Auto) haben es immer schwer. Mercedes, Audi etc. haben mehr als 100 Jahre Vorsprung im Automobilbau, und sind trotzdem erst in den letzten Jahren - notgedrungen - auf den Zug aufgesprungen.
Deshalb habe ich persönlich Respekt vor Tesla und anderen innovativen Herstellern - nicht aber vor den verschlafenen arrivierten deutschen Automobilfirmen. Die können zwar "Spaltmass", stellen sonst aber eher "me too" Produkte her.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot, KW V3 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 835
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 05.02.2019 um 12:51 Uhr  
| Hallo,
Wir müssen uns erstmal die Frage stellen, ob wir reif für diese Technologie sind. Ob das wirklich die Zukunft ist? Wie verhält sich die Politik? Erst wenn das für einen Großkonzern planbar ist, wird es da eine Umsteuerung geben. Wir waren im Oktober im Smartwerk im Elsass. Dort hieß es, daß ab 2020 (hoffe, daß ich das richtig verstanden habe) nur noch Elektrosmart gebaut werden sollen. Da man von unten gesehen hat, was Elektro und was Verbrenner ist, konnte man nur einen verschwindend geringen Anteil mit E-Antrieb erkennen. Ich bin durchaus offen für E-Technologie auch in der Praxis: PV-Anlage, Stromheizung, WP-Waschmaschine etc. Allerdings sehe ich den politischen Willen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch nicht, von daher wird das eher noch Zukunftsmusik bleiben. Ein Strompreis Richtung 40ct/kwh wird mit Sicherheit die Nachfrage nicht explodieren lassen.
In 10 Jahren werden wir sicher ein E-Mobil haben. Das können wir tagsüber an der PV-Anlage kostengünstig auftanken und zum Einkaufen 2-20km ist der Stromantrieb im Gesamtpaket unschlagbar. Schauen wir mal, wo uns die ganzen politischen Diskussionen hinbringen werden.
--
Viele Grüsse
Gerhard, mit dem roten 172er
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 593
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 05.02.2019 um 20:01 Uhr  
| Hallo Gerhard,
ja, Du hast das richtig bei unserer Tour zu Smart mitbekommen: ab 2020 stellt Smart nur noch Elektrosmarts her. Deshalb habe ich für meine Frau noch einen der letzten frei konfigurierbaren Verbrenner bestellt, natürlich mit dem großen Motor
@All,
Zum Thema Tesla: die konnten mit gepumptem Geld einfach und ohne auf irgendetwas Rücksicht nehmen zu müsen Elektroautos entwicklen. Bisher ist deren Gesamtbilanz immer noch sehr negativ (sprich kein Geld verdient) und die Geldgeber und Aktionäre hoffen immer noch, irgendwann mal ihr Geld zurückzubekommen.
Alle anderen Autoherstellerhaben keine Sponsoren und müssen Geld verdienen, damit sie ihre Mitarbeiter bezahlen können und auch noch in die Zukunft investieren/entwicklen können. Wenn ein Marktbereich, hier E-Autos, noch nicht richtig in Massen nachgefragt wird, wird man erst mal sehr wenig in diesen Markt investieren. Und die Kunden fragen halt immer noch viel mehr Verbenner nach (gerade auch die boomenden SUVs) und da werden eben primär Autos für diesen Markt entwickelt.
Man muß auch berücksichtigen, dass Tesla nur einen Minimarktanteil gemessen am Gesamtmarkt aller hergestellten Autos hat und damit die nachgefragten Batterien nur recht wenige sind. Wenn mal die ganzen Global Player im Automarkt (egal ob deutsche, japanische, amerikansche, oder sonstige) in den bisherigen Verbrennerstückzahlen Elektroautos produzieren wollen, dann möchte ich mal gerne wissen, wo alle die benötigten Materialien (Stickwort: seltene Erden) für die Batterien herkommen. Die Ressourcen sind da doch weltweit sehr begrenzt. Außerdem ist das Problem der Batterieentsorgung/recycling noch nicht wirklich gelöst. Über diese Punkte wird nur selten gesprochen, besonders die Grünen und Umweltfreundlichen ignorieren das total. In deren Augen ist nur der Verbrenner schlecht. Wo der Strom wirklich herkommt und wie dreckig dieser produziert wird interessiert auch nur wenig.
Ein weiterer Punkt für die (noch) geringe Nachfrage der Kunden nach E-Autos ist der lange Ladeprozess der Batterien. Tanken in 5 Minuten für 500 bis 1000 km Reichweite, für das Batterie laden ist eine vielfach längere Zeit nötig.
Alle diese Punkte haben die Hersteller nicht gerade in Euphorie versetzt um E-Autos zu entwickeln.
Zum Thema Wasserstoffantrieb muß man veilleicht noch erwähnen, das auch Mercedes seit vielen Jahren in disem Bereich entwickelt und mit Prototypen Tests durchgeführt hat.
Ich bin nicht prinzipiell gegen E-Autos, aber bei allen derzeit noch vorhandenen Problemen kann ich mich (noch) nicht dafür begeistern.
Gruß,
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E43 AMG T-Modell als Alltagskutsche in hyazinthrot metallic | Antworten
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| Geschrieben am 05.02.2019 um 22:21 Uhr  
| Ach- ich bin da ganz entspannt.
Solange Politik über die Naturwissenschaft gestellt wird, ist das alles recht überschaubar und fürn blonden Michel nicht nachvollziehbar.
Wir (D) können die mit dem Ausstieg aus Atomkraft und Kohle benötigte Energie aus Wind und Sonne ohne Umbau der Netze kompromisslos zur Verfügung stellen. Die Chefin hat das doch vor japanischen Studenten heute erst "in Stein gemeisselt"...
Ist doch kein Problem, notfalls hilft eine App zur Cloud. Ein sicherlich "rechtslastiges amerikanisches Schmierblatt" hat die deutsche Energiepolitik erst mit dem Titel „Die weltweit dümmste Energiepolitik“ (so lautete die Überschrift des Editorials im Wall Street Journal vom 30. Januar) geadelt. Was wollen wir mehr???
Nicht falsch verstehen- das beschriebene Fahrgefühl im E-Auto stelle ich nicht in Frage.
--
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 120tkm, in 3.Hd., Saisonzul. 04-10 | Antworten
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