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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Neuzugang - Kaufberatung etwas anderer Art - EOS oder SLK (R170) |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.02.2019 um 10:31 Uhr  
| Hallo
Also für mich wäre der SLK schon raus. Mit den Roststellen, ist das nur eine Frage von kurzer Dauer
bis das Ganze durchgerostet ist. Aber es hält dich niemand auf die Karre zu kaufen.
Wenn ein Auto nicht schon als Neuwagen gut gegen Korossinon geschütz wurde, bringt das nachträgliche Aufbringen von Schutzmittel wenig, wenn bereite die ersten Rostnester sichtbar sind | Antworten
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| Geschrieben am 06.02.2019 um 11:02 Uhr  
| Mein Mechaniker des Vertrauens, rät mir auch davon ab.
Er hat auch viel mehr Bilder gesehen. Die austauschbaren Teile
und der Gammel an Aggregaten wären nicht das Problem.
Am schlimmsten waren für Ihn die karosseriefesten Anbauteile
die man nicht ohne weiteres wechseln kann.
An Arbeiten die offensichtlich gemacht wurden konnte
er die Grenzen (bis wohin mit Unterbodenschutz mal beigenebelt wurde)
erkennen. Selbst dort hat er einige Stellen entdeckt wo es
anfängt wieder durchzukommen.
Auch hat er aus bestimmten Spuren (die ich nicht gesehen habe)
heraus interpretiert ob es mit Liebe und vernünftig oder unter
Werkstattzeitdruck geschah. Seiner Meinung nach Letzteres.
Immer nur bis knapp an das Problem. Aber nicht bis an die
eigentliche Ursache heran. (Tüv aufgehübscht)
Ich würde mit der gleichen Technik sicherlich noch 2-3 Mal übern
Tüv bekommen, aber da er weiß daß ich keine Dauerbaustelle
suche sondern einen Daily Ersatz rät er ab.
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Beitrag von:
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 06.02.2019 um 12:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 06.02.2019 um 12:07 Uhr ]
Wenn du einen Wagen für den Alltagseinsatz suchst und keine Dauerbaustelle haben willst musst du gezwungenermaßen bei einem jüngeren Fahrzeug schauen. Die Kisten sind alt, und mit 15 bis 20 Jahren gehen halt die Probleme los, bei MB an der Karosserie, bei anderen Herstellern an Motor, Antriebsstrang oder sonstwo...
Das, was ich auf den Bildern die gepostet wurden sehe sind normale Altersspuren, da hätte ich jetzt kein Problem damit, gerade bei dem Preis und der Farbe.
Eine andere Alternative wäre, den Wagen zu kaufen, 3 oder 4 Jahre Spass damit zu haben und dann für max. nen 1000er Wertverlust weiterzuhauen. Wäre zwar nichts für mich, da ich mich emotional zu sehr an die Fahrzeuge binde, aber vielleicht für dich auch nicht die schlechteste Option.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 07.02.2019 um 12:20 Uhr  
| Ich ringe noch mit mir...
@Herr Der Kringel.
Ich glaube auch nicht daß er in den nächsten paar Jahren wirklich auseinanderfällt.
... das mit der Bindung geht mir genauso.
Den Oldtimer/Garagengold Plan habe ich nicht vor Augen.
Mir schwebten so 5-6 Jahre, noch mal Spaß haben, vor.
Wenn es nur ums reine fahren gehen würde, würde ich wohl auch
zuschlagen. Ich hatte aber Zusatzinvests fest eingeplant um ihn
für mich alltagstauglicher zu machen.
Beeken AHK (nur Stützlast) o. DB Dachträger System, Vialle Autogas.
Das rechnet sich bei dem Zeithorizont nicht mehr.
Bitte, ich weiß wie blöd Fahrräder auf oder hinter dem SLK aussehen.
Ich überlege gerade wie weit ich diese Ansprüche zurückschrauben
kann und möchte. Bin ja noch lernfähig.
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Beitrag von:
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User seit 04.08.2009
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Beitrag von:
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 07.02.2019 um 12:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 07.02.2019 um 13:01 Uhr ]
hallo redline,
auch ich fand den 170er klassischer als den 171. Habe aber trotzdem mir 2006 einen 2005 171er Jahreswagen gekauft und diesen 11 Jahre als Garagen- und Saisonauto gefahren. Mein Bruder hat den Wagen heute noch und der Wagen ist jetzt im Frühjahr nach 14 Jahren noch absolut rostfrei.
Meine Werkstatt als auch der Reifenhändler waren im Jahr 8 und 10 absolut erstaunt über den Zustand des Wagens. Muss aber erwähnen, dass das Auto Hobby war und nur halt im Sommer und in den 11 Jahre vielleicht 3000 km im Regen gefahren wurde.
Was will ich damit sagen:
Durch die fast volllkommme Verplankung der Schweller und des Unterbodens mit Kunststoffabdeckungen und der sonstigen Maßnahmen ist der 171 technisch wesentlich besser gegen Rost geschützt als der 170.
Die Chance für 8000,- € einen 2006/7er 171 unter 100.000 Km Fahrleistung zu bekommen ist hoch, weil Saisonnutzer nicht so selten sind.
Daher vergeß den 170. Übrigens mein Bruder hatte vorher den 170 und er findet den 171 er doch um eine Klasse besser. Auch ist der Kofferraum im 171 etwas besser nutzbar.
Wir sind mit dem Auto mehrere Jahre in den Süden in FeWos gefahren, immer für 2 Wochen, und für die geschlossene lange Anreise ist der Kofferraum für das so benötigte Gepäck ausreichend.
Übrigens, der 171 ist nur weg und durch einen 172 SLC Vorführer ersetzt, weil ich dies zum Renteneintritt so geplant hatte und mein Bruder halt den Wagen haben wollte.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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User seit 30.01.2019
| Geschrieben am 07.02.2019 um 14:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von redline am 07.02.2019 um 14:27 Uhr ]
Okay, wieder ein paar Stimmen dagegegen ...
Bald habt Ihr mich beim Nasenbär.
Aber da muß ich dann noch mal auf die hier bereits von mir
gestellte Frage zur Steuerkettenproblematik beim R171 200k zurückkommen. Da gab es keine Antwort drauf.
Kündigt sich die rechtzeitig an und wenn man nicht taub
und blind ist. (Fehlermeldung)
Erreicht man in der Regel noch rechtzeitig die Werkstatt.
Das war für mich nämlich der Hauptgrund den R171 zu verschmähen.
@psr_slk
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht und die detaillierte Beschreibung.
Insbesondere die Verblendungen unten rum kannte ich nicht.
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.02.2019 um 17:05 Uhr  
| Nabend,
Steuerkettenprobleme kann es bei jedem SLK geben, da nur noch Simplex-Fahrradketten verbaut werden.
Gerade bei den Modellen mit Start/Stopp Automatik wird diese stärker beansprucht.
Daher meine ersten Handbewegungen im Wagen: Zündung an, ECO aus, starten.
Die ratternde Kette soll man beim Starten hören können. Ganz wüst wäre es, wenn die Motorkontrolleuchte (MKL) dann brennt.
--
Gruß Ralf
CCAA Schäl Sick
SLK Stammtisch Bad Füssing
SLK R172 250 CDI Palladium
R170 200K 10 Jahre bis 2017 | Antworten
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| Geschrieben am 07.02.2019 um 17:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 07.02.2019 um 17:41 Uhr ]
psr-slk schrieb:
Mein Bruder hat den Wagen heute noch und der Wagen ist jetzt im Frühjahr nach 14 Jahren noch absolut rostfrei.
Meine Werkstatt als auch der Reifenhändler waren im Jahr 8 und 10 absolut erstaunt über den Zustand des Wagens. Muss aber erwähnen, dass das Auto Hobby war und nur halt im Sommer und in den 11 Jahre vielleicht 3000 km im Regen gefahren wurde.
Tja, und das ist halt das Problem an dem Beispiel. Wenn ich ein Auto nur bei max. Regen und dann auch nur ne geringe Wegstrecke fahre, dann wird der so bald nicht rosten, außer er steht in ner unbelüfteten, schwülwarmen Garage. Der CLK meines Vaters hat ein ähnliches Einsatzspektrum, allerdings ohne Regen und mit mehr km. Der wird in 10 Jahren noch rostfrei sein, unabhängig von der Verarbeitungsqualität.
Mein 170er war auch nach 10 Jahren als er zu mir kam bis auf die fehlkonstruierte Griffmulde rostfrei. Erst mit dem Salz hat der Rost dann langsam angefagen.
psr-slk schrieb:
Was will ich damit sagen:
Durch die fast volllkommme Verplankung der Schweller und des Unterbodens mit Kunststoffabdeckungen und der sonstigen Maßnahmen ist der 171 technisch wesentlich besser gegen Rost geschützt als der 170.
Der 170er rostet nicht an der Schwellerunterseite. Der rostet an Falzen, Radläufen, Türunterkanten und dünnst lackierten oder fehlkonstruierten Stellen.
Die tollen Verplankungen schützen zwar vor Steinschlägen, allerdings bleiben Wasser, Dreck und Salz dafür auch länger drin wenn sie mal reingekommen sind. Und das Zeug kommt beim fahren mit Ausnahme der Fahrgastzelle und des Kofferraums ÜBERALL hin. Daher bin ich nicht unbedingt ein Freund der tollen Verkleidungen, zumal man erstmal alles abschrauben muss um zu sehen, wie's drunter aussieht.
Der 171er rostet weniger als der 170er weil die Blechqualität und die Lackierung besser ist. Ob der Wagen so typische Konstruktionsfehler wie die Griffmulde oder den Kotflügelhalter des 170ers hat weiß ich nicht, ich vermute aber nicht.
Zum Vergleich, mein Billigst-Koreaner von '96 hat nach 10 Jahren 0 Rost gehabt. Und das als Opel-Nachbau ohne Garage im Ganzjahreseinsatz! Der kam dann erst deutlich später.
Die haben halt in den 90ern da unten keine Wasserbrühe genommen sondern noch gescheiten Lack und vermutlich nicht das schlechteste Blech.
EDIT:
Odin schrieb:
Die ratternde Kette soll man beim Starten hören können.
Je nach Verschleißstadium hört man die leicht bis sehr deutlich. Anfangs dauert das Geräusch unter einer halben Sekunde und ist auch nicht immer vorhanden, später wird es dann bei jedem Start auftauchen und entsprechend länger rattern.
Am Alltagswagen wurde die Kette nachdem sie regelmäßig über 1s ratterte getauscht, war noch innerhalb der Verschleißgrenzen, hatte sich aber leicht gelängt. Einfach rechtzeitig machen lassen und vor allem beim Budget einplanen.
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| Geschrieben am 07.02.2019 um 17:42 Uhr  
| Ich hatte es so gelesen daß nur die 1.8L (200k) ME271 mit Simplex Kette
ausgestattet wurden und alle anderen R171 SLK's Duplex haben.
Bei R172 kann ich nicht mitreden. Nehme es aber zur Kenntnis.
Danke für die Info. (auch bzg ECO und Start/Stop)
... und ich entnehme daß man es in der Regel erst hört und spätestens via MKL sieht. ( Mißachten = selber Schuld )
Oder man hat halt einfach Pech, wie bei jeder Kette und sie reißt unmittelbar ohne Anzeichen. Da ist man ja nirgendwo vor gefeit,
egal bei wem.
Gut ... damit kann ich leben. | Antworten
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