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Klatsch und Tratsch » » Thema: Petition: Keine Fahrverbote in Städten oder Autobahnen – Anpassung der Grenzwerte |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1289
User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 16.02.2019 um 14:58 Uhr  
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Einfach formuliert: ohne Betrugsmafia keine oder zumindestens deutlich weniger DUH-Klagen.
meinst du wirklich? ich denke, der duh ist es egal, warum die nox oder feinstaubwerte überschritten wurden.
man stelle sich nur mal vor, der straßenverkehr würde so gut wie garnkeine nox hinten rausblasen. und die werte sind trotzdem so hoch. dann wird was gemacht? richtig, die bösen betüger autos müssen draußen bleiben. ähnliches hatten wir doch erst letzten herbst in oldenburg beim city-marathon, als kein auto fuhr, die meßwerte trotzdem überm grenzwert lagen. hmm, wat nu?
aber da man nun wunderbar und zu jeder gelegenheit auf die dieselbetrüger mit dem finger zeigen kann, hat man auch gleich einen prima passenden schuldigen für die überschreitung der werte gefunden.
warten wir mal ab, wie sich die werte nach den fahrverboten einpendeln und wer dann als nächster dran ist in der verbotskette. benziner? warum nicht, sind ja auch ganz böse teufelsdinger...
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R170 230 FL 5/2000 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 16.02.2019 um 15:28 Uhr  
| Das der VW Konzern betrogen hat ist unbestritten und man hat dort selbstredend auch die rechtlichen Konzequenzen zu tragen.
Für mich adsurd ist es, wenn MB im Rahmen der Motorkooperation mit Renault von dort Dieselmotoren bezieht, man alle betroffenen Fahrzeuge in Deutschland zum Softwareupdate zurückruft, man MB Betrug vorwirft, während hier in Deutschland die Renault Fahrzeuge mit dem gleichen Motoren ohne eine Änderung weiter fahren und niemand den Ruf von Renault in Frage stellt.
Vor langer Zeit hat die Politik (EU) zwei unterschiedliche Bereiche mit Grenzwerten belegt. Zum einen für die zulässigen Schadstoffkonzentration in der Luft und zum andern der Schadstoffausstoss von Fahrzeugen. In der Tat zwei Faktoren die zusammen gehören.
Das beide nicht zusammen passen wusste doch jeder der auch nur am Rande damit beschäftigt hat seit Jahren. Für diese Diskrepanz haben sich die Politiker erst interessiert als plötzlich Fahrverbote im Raum standen, denn man wollte keine Wähler verlieren.
Über viele Jahre lag das Hauptaugenmerk der Politik auf der Reduktion von CO2 zur Erreichung der vereinbarten Klimaziele. Da wurde der CO2 Ausstoss kontinuierlich verringert um diese auf dem Papier zu erreichen. Das zur Zielerreichung gemäss EU Prüfzyklus sich die Werte ausserhalb des Prüfbereiches verschlechtern hat die Politik hierbei billigend in Kauf genommen. Wer will mir denn weissmachen dass die nicht gewusst haben dass das gleiche Auto nach US Norm einen deutlich höheren CO2 Ausstoss hat als nach EU Norm.
Welcher Autofahrer will mir denn erzählen dass er über all die Jahre einen Verbrauch gemäss EU Prüfzyklus gehabt hat?
Alle haben die Augen geschlossen weil es so praktisch war. Tolle politisch korrekte Ziele aber keine Konzequenzen für den Bürger. Da muss man schon sehr blauäugig sein.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3661
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 16.02.2019 um 17:11 Uhr  
| @jw 61
wurde die Software manipuliert.
Sorry diese vielfach angeführt Aussage ist schlichtweg falsch.
Eine Manipulation ist eine „nachträgliche“ nicht autorisierte Veränderung eines vorher bekannten genehmigten Zustandes ohne Wissen des Genehmigers oder Herstellers oder ggf auch des Herstellers ohne den Nutzer darüber zu informieren, das etwas zum Status zum Zeitpunkt der Lieferung oder ersten Inbetriebnahme verändert wurde.
VW hat von vorneherein wissentlich die Software für die USA so programmiert und zur Freigabe angemeldet, dass der Zustand „Prüfstandstest zur Freigabe“ und Fahrbetrieb auf der Straße mit 2 verschiedenen Programmen ablief.
In Europa galt der NFZ Test mit einem bestimmten Fahrzyklus für Stadtverkehr, Überlandfahrt und Autobahn mit max 120 Km/h bei einer bestimmten Umgebungstemperatur und für die Mindestausstattung des Modell. Bei diesen Bedingungen müssen Grenzwerte eingehalten werden, welche, wie jedem bekannt, für andere Fahrzustände, Temperaturen und Ausstattungen nicht zu halten waren. Desweiteren wurden den Herstellern notwendige Programme, bzw. schon bei der Abnahme vorhandene, aber nicht mit dem Testzyklus zu erfassende Programmfunktionen zum Schutz des Motors von vorneherein genehmigt.
Keinem Hersteller außer VW wurde bisher deswegen eine vorsätzlich erstellte 2-Betriebsarten Software nachgewiesen.
Gegen keinen Vorstandsvorsitzenden aller Automobilanbieter die in EU/D verkaufen ist bisher eine Anklage erhoben worden. Selbst gegen Winterkorn ist die Beweislage so dünn, dass eine in D Anklage erstellt wurde, sonder bisher nur für den erwiesenen Stand in der USA.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| Geschrieben am 16.02.2019 um 19:37 Uhr  
|
silverstone schrieb:
Welcher Autofahrer will mir denn erzählen dass er über all die Jahre einen Verbrauch gemäss EU Prüfzyklus gehabt hat?
Alle haben die Augen geschlossen weil es so praktisch war. Tolle politisch korrekte Ziele aber keine Konzequenzen für den Bürger. Da muss man schon sehr blauäugig sein.
Hi,
und genau deshalb verstehe ich nicht warum sich überhaupt aufgeregt wird.
Die Politik hat Grenzwerte festgesetzt.
Die Autohersteller haben gewusst, dass diese Vorgaben nicht zu halten sind mit dem was Sie da bauen.
Der Bürger hat ebenfalls gewusst, dass dies nicht machbar ist. Vor Allem mit dem was Sie da Kaufen.
Die Politik hat dann auch langsam begriffen, dass dies nicht mehr wird.
Gemacht hat aber keiner was.
Die Politik nicht frühzeitig durchgegriffen.
Die Autohersteller nicht weniger dicke Motoren und Autos angeboten.
Die Autokäufer nicht einmal daran gedacht unten in das Regal zugreifen.
Und jetzt ist die DUH der Sündenbock für ignorante Politiker, Autohersteller und Autobesitzer, nur weil einer mal den Umstand öffentlich macht.
Sorry aber das ist echt arm. Da sollte sich erstmal jeder an seine eigene Nasen fassen. Denn die DUH ist die einzige Instanz in diesem Spiel, welche sich mal gar nichts vorzuwerfen brauch und zu 100% im Recht ist.
Und Grenzwert solange dahin schieben bis diese passen ist eher Trump-Politik.
Ob Autos hierbei die Hauptverursacher sind steht auf einem anderen Blatt.
Gruß fundriver | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.02.2019 um 12:34 Uhr  
| Was regt Ihr Euch den auf!
Wir fahren "emissionsfreie" E-Auto`s, mit einer Firmen-BahnCard zu 100 % mit Ökostrom usw.!
Das E-Auto kann man ggf. tagsüber ja mit Photovoltaikstrom laden, aber spätestens bei der Bahn wird das in der Nacht schwierig !
Fakt ist dass unser heutiges Wirtschaftssystem auf Profit und nicht Öko ausgerichtet ist.
Seit auch Lieschen Müller in Aktien macht, wird eher auf die Dividende als auf Öko geschaut!
Kennen wir von unserem geliebten Hersteller, wo findige Griffelspitzer wegen 1/1000 Eurocent Einsparung die Kundenzufriedenheit riskieren!
Und selbst das letzte Hemd gibt es in der 100%-Baumwoll-Ökoversion, welche man selbst waschen kann und nicht in die Reinigung geben muss !
Und VW verkauft noch heute Auto`s, während tausende Autofahrer nicht wissen ob Sie Ihr Fahrzeug von VW morgen noch bewegen dürfen! Aber die Aktionäre klatschen, denn der Rubel rollt weiter, Strafen sind kaum zu erwarten und der blöde Verbraucher kauft weiterhin VW!
Schöne heile Welt !
Gruß
Frank
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 21.02.2019 um 14:00 Uhr  
| Bei den VW-Deppen wundert mich zur Zeit gar nix mehr.
Kürzlich die Aussage der obersten Rechtsabteilung, es wäre durch VW niemand in seinen Rechten geschädigt worden und gleichzeitig angekündigter Milliardenschadensersatzklage gegen den Zulieferer Bosch.
Driess hat heute mitgeteilt, dass er durch die drohenden US-Zölle Milliardenschäden befürchtet und hiergegen machtlos wäre.
Bei den bis zu 100 Milliardenschaden wg. dem Betrugsskandal vermisst man jegliches Unrechtsbewusstsein, weder für die betroffenen Kunden, noch für die eigene Belegschaft, den Aktionären als Eigentümern und dem Wirtschaftsstandort DEU insgesamt.
Noch in 2014 hatte VW in den USA tatsächlich die Möglichkeit die Abschalteinrichtung unauffällig und folgenlos entfernen zu können, stattdessen hat VW dies noch weiter vertuscht und ist erst dadurch gnadenlos gescheitert.
Nicht nachvollziehbar ist, das aus der Betrugsmafia als Täter nun Opfer und stattdessen nun die DUH, die Politik oder sonst wer zum Täter erklärt werden.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/dieseldebatte-ein-ganzes-land-mit-stockholm-syndrom-a-1253397.html
Ich wäre jedenfalls für Tempo 100 für alle Diesel!
Von wegen Clean-Diesel...
--
Schwarz-Leistung-Kabrio | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 21.02.2019 um 18:33 Uhr  
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jw61 schrieb:
Ich wäre jedenfalls für Tempo 100 für alle Diesel!
Von wegen Clean-Diesel...
Schwarz-Leistung-Kabrio
Dann brauche ich ja noch weniger zur Tankstelle und in der Stadt schaffe ich das nicht.
Und ich wäre dann für eine Abgabe für alle die mit Heizöl heizen.
So 100€ pro Monat müsste schon sein.
Das würde diejenigen wie mich bestätigen, deren Haus mit Niedrigenergie (ohne Drecks Öl) betrieben wird.
--
Gruß Ralf
CCAA
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