| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
Klatsch und Tratsch » » Thema: Petition: Keine Fahrverbote in Städten oder Autobahnen – Anpassung der Grenzwerte |
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 ) |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3062
User seit 04.08.2009
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3534
User seit 22.07.2013
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6164
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 15.02.2019 um 12:57 Uhr  
| http://tinyurl.com/y5a7yyho
"Umgehung von Fahrverboten Regierung will Dieselschadstoff-Grenzwerte lockern
Die Bundesregierung will nach SPIEGEL-Informationen mehr Dieselfahrer von Fahrverboten verschonen - und einen höheren Schadstoffausstoß zulassen. Dahinter steckt offenbar eine Initiative von BMW."
--
Pflichtangabe zu den Inhaltsstoffen meiner Postings:
Kompetenz, Erfahrung, geringe Anteile von Halbwissen.
Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an U WE 55 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 573
User seit 21.07.2014
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6164
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 15.02.2019 um 18:56 Uhr  
| Die DUH braucht nix sagen, dass hat der Spiegel schon versaut
http://tinyurl.com/y44kot3d
"Nach SPIEGEL-Bericht Koalition will Fahrverbots-Grenzwerte doch nicht ändern
Die Koalition wollte mehr Dieselfahrer von Fahrverboten verschonen und dafür Grenzwerte lockern - offenbar auf Initiative von BMW. Nun rücken die Koalitionsfraktionen von diesem Plan ab."
--
Pflichtangabe zu den Inhaltsstoffen meiner Postings:
Kompetenz, Erfahrung, geringe Anteile von Halbwissen.
Kann Spuren von Ironie oder Hörensagen enthalten. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an U WE 55 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 15.02.2019 um 20:13 Uhr  
| Hallo zusammen,
sorry, aber das ist für mich absoluter Unsinn was der Spiegel da geschrieben hat. Für mich voll nachvollziehbar, dass man das nach ein paar Stunden gleich wieder einkassiert hat.
Rechtlich nicht umsetzbar und inhaltlich unsinnig. Fahrzeuge, die nach dem alten EU Prüfzyklus gemäss einer Schadstoffklasse zugelassen wurden unterscheiden sich deutlich innerhalb ihreres Schadstoffausstosses unter praxisnahen Bedingungen (von 200 bis 600), wobei nicht deutsche Fahrzeuge zumeisst höhere Schadstoffkonzentrationen als deutsche Fahrzeuge ausstossen. Nach der beschriebenen Vorgehensweisse würde das dann quer durch alle Schadstoffklassen gehen. Vollkommen unmöglich umzusetzen, zumal diese Werte im EU Recht verankert sind.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an silverstone Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3062
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 15.02.2019 um 23:45 Uhr  
| Vielleicht sollte man zukünftig nicht nur in den USA-Exportautos die Filtertechnologie einsetzen, die dort den Schadstoffausstoß (am Auspuff gemessen!!!) auf 100müg NOx begrenzen, sondern eben auch hier in unsere EU-Autos.
Euro5 hat zum Vergleich 180 müg, die aber durch die illegalen Abschalteinrichtungen in der Praxis weit übertroffen werden.
Es geht technisch also problemlos, nur die Betrugsmafia will das hier (noch) nicht!
--
Schwarz-Leistung-Kabrio | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an jw61 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2622
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 16.02.2019 um 11:24 Uhr  
| Hallo zusammen,
vielleicht bin ich falsch informiert, aber nach meinen Informationen war der Ablauf folgend:
Der Gesetzgeber hat für die Zulassung von Fahrzeugen ein vorgeschriebenes Prufverfahren verbindlich vorgegeben (welches in der Tat relativ praxisfremd war) und für die einzelnen Schadstoffklassen unterschiedliche verbindliche Maximalwerte erlassen. Fahrzeuge welche diese Werte bei der vorgeschriebenen Prüfung eingehalten haben, haben eine Betriebserlaubnis bekommen. Der reale Schadstoffausstoss ausserhalb dieser vorgeschriebenen Prüfung war zu dieser Zeit kein Bestandteil der Zulassung.
In der Tat hat der VW Konzern betrogen, weil er eine Software speziell für diese vorgeschriebene Prüfung eingesetzt hat. Bei den anderen Herstellern liegen diese Erkenntnisse nicht vor. Hier werden Abschaltbedingungen wie Temperaturfenster usw. ausserhalb des vorgegebenen Prüfzyklus allgemein als Betrug bezeichnet. Ob das auch formaljuristisch den Tatbestand des Betruges erfüllt ist für mich sehr strittig.
Die deutsche Öffentlichkeit schlägt gerne auf die deutschen Autohersteller ein und blendet dabei gerne aus, dass die ausländschen Hersteller sich auf ihre
rechtmässige Zulassung berufen und jegliche moralische Nachbesserung verweigern.
Wegen der Verletzung der innerstädtischen Luftwerte, und nur deswegen, hat man nun die Prüfmethode für die Zulassung geändert. Prima, jetzt aber die rechtmässige Zulassung von der vorher zugelassenen Fahrzeuge anzuzweifeln halte ich für unsinnig.
Zum Glück ist wenn wir erst einmal die kaputt gemacht haben die das Geld für unsere Gesellschaft erwirtschaftet haben dann auch kein Geld mehr für die da, die es zerredet haben.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an silverstone Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3062
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 16.02.2019 um 14:36 Uhr  
| Hallo,
betrogen haben nicht nur VW/Audi/Skoda/Seat/Porsche, auch MB und etliche andere haben seit 2005/2006 die Software manipuliert.
Ob dies strafrechtlich auch in DEU als Betrug verurteilt wird, darf man angesichts 5 jähr. Verjährungsfrist bezweifeln, aber zb. in den USA sitzen noch einige VW-Manager in Haft. Zivilrechtlich ist das aber unerheblich.
Die Krönung ist aber die Tatsache, dass die VW-Chefjuristin allen Ernstes noch letzte Woche öffentlich bestritt, es wäre jemand geschädigt worden, aber gleichzeitig verklagt VW als Geschädigter seinen Betrugssoftware-Zulieferer Bosch auf Milliarden-Schadensersatz... Der Abgasskandal wird VW bis zu 100 Milliarden EUR kosten, ist das etwa kein Schaden und wer zahlt den dann? Doch nicht VW als Unternehmen, sondern deren Aktionäre als Eigentümer. Sind die dann nicht geschädigt?
Millionen Dieselfahrer und die Autohändlerbranche, die von Fahrverboten, Wertminderung usw. direkt betroffen sind, dürften diese von VW vertretende Sach- und Rechtslage anders beurteilen. Und immer mehr Gerichte sehen dies ebenfalls anders als die Autohersteller.
Luftreinhaltepläne werden von den jeweiligen Kommunen erstellt, nicht von Umweltministern, und basieren im Wesentlichen auf Prognosen zu dem Hauptverursacher Verkehr. Wenn jetzt die Autos bereits im Schnitt 50% mehr verbrauchen als im NEFZ angegeben und zusätzlich der für die jeweilige EURO-Norm normierte Schadstoffausstoß unzulässig weit überschritten wird, darf man sich nicht wundern, wenn diese Prognosen nicht einzuhalten sind und an etlichen Messstellen die Grenzwerte massiv überschritten werden.
Und genau für den Fall dieser Grenzwertüberschreitungen sind in den Luft...plänen Massnahmen zwingend vorgeschrieben und konsequent umzusetzen: Umweltzonen, Tempolimit, Fahrverbote usw.
Und genau da setzt die DUH an und lässt den Gerichten keine andere Wahl, als diesen Klagen stattzugeben.
Deshalb sind für mich diejenigen kausal verantwortliche Verursacher, die geltendes Recht mit Füßen treten und nicht diejenigen, die erst infolge solchen Fehlverhalten dieses Recht einfordern können.
Einfach formuliert: ohne Betrugsmafia keine oder zumindestens deutlich weniger DUH-Klagen.
--
Schwarz-Leistung-Kabrio | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an jw61 Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :457 Mitglieder: 0 Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|