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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de |  Geschrieben am 28.12.2018 um 08:50 Uhr
| Hallo
Jetzt dürfte alles gesagt (geschrieben) worden sein zum 102 Oktan Sprit. Das er weder Verbrauchs- noch Leistungsvorteile bringt, was aber sein kann, das er sauberer verbrennt und daher weniger Ablagerungen produziert.
Das heist, wenn jemand sein Auto lange fahren will, kann das tanken diese Edelsaftes, durchaus Sinn machen.
Ich werde nach wie vor 98er und ggf. auch 95 er tanken, den nach 2- 3 Jahren wird der SLC wieder einen neuen Besitzer bekommen. |
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| Geschrieben am 28.12.2018 um 10:47 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 28.12.2018 um 11:07 Uhr ]
Hallo Malouki,
danke toller Artikel zur Selbstzündung oder dem Klopfen des Motors.
So genau beschrieben hatte ich das noch nie gelesen. Wie ich allerdings schrieb, sind meine Informationen und Wissensstand aus der Zeit, als ich anfing Auto zu fahren und das sind jetzt schon weit mehr als 45 Jahre.
Klopfen gab es schon damals als Begriff der unkontrollierten Frühzündung, nur halt nicht so genau beschrieben.
Die Motorenforschung, mit den Technischen Möglichkeiten von heute zur Ermittlung der Verbrennungsvorgänge, begann ja erst „durchzustarten“ als die erste Energiekriese 1974 bis 75 so richtig zuschlug (Sie begann aber noch im Dezember 73 mit den Sonntags-Fahrverboten).
Bis zu dem dadurch ausgelösten Zwang auch in Deutschland sparsamare Autos zu bauen galt immer das (durch seinerzeit bestätigte Autoteste) Bonmot. „Die Franzosen und Italiäner sind sparsamer, bei denen ist ja auch der Sprit viel teuerer“. Die Renaults, Citroens, Simcas (gab es mal) und Fiats sind sparsamer, als Käfer Opel und Fords, rosten dafür schneller. (Letzteres soll heute noch so sein).
Für Reisende nach Italien gab es in den frühen Siebzigern vom ADAC Spritgutscheine um dort beim Tanken etwas zu sparen.
Das einige Superspritsorten eine reinigende Wirkung an den Ventilen und Brennräumen haben ist bewiesen. Nur laut letzten Veröffentlichungen muss man nicht dauernd diesen teuren Sprit tanken um einen positiven Effekt für den Motor zu erhalten. Da reicht jede 3 bis 4 Tankfüllung.
Ein sauberer Motor und speziell saubere Ventilöffnungen wirken sich leistungsmäßig immer positiv aus.
--
Gruß Peter |
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 | Geschrieben am 28.12.2018 um 11:48 Uhr
| Moin Jan,
auch von mir herzlichen Dank für diesen sehr hilfreichen Link.
Sehr gut verständlicher und umfangreicher Artikel zum Thema Klopfen und Wirksamkeit einzelner Kraftstoff Varianten.
Auch mein Wissen bzgl. Karftstoff - Leistung- Motoren, ist schon ein wenig angestaubt, und ich konnte mich jetzt mal auf den neuesten Stand bringen.
Werde es in Zukunft ähnlich wie Peter handhaben und in festen Intervallen einen reinigenden Krafftstoff tanken, damit der Motor auf Dauer schön sauber bleibt.
LG Frank
--
Ich bin unheimlich schüchtern, kann's halt nur nicht so zeigen. |
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| Geschrieben am 28.12.2018 um 20:25 Uhr
| Ich habe einen 350er und mit der Torque-App meine Zündkurven mit 95 und 102 gecheckt. Null Unterschied! Der Motor ist auf 95 ausgelegt und wenn es mal bei minderwertigem Sprit klopft, nimmt das Steuergerät die Zündung zurück. Das war"s und da ich Markensprit tanke, gibts auch keinen Unterschied, trotz Tuningfile. Ich wollte eh nur die Vmax-Sperre loswerden und ne verbesserte Kennlinie fürs Gaspedal haben (keine Gedenksekunde mehr) und das funktioniert prächtig. Und er knallt halt beim Schieben.
--
SLK 350 R172 |
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| Geschrieben am 29.12.2018 um 23:11 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bugatti am 29.12.2018 um 23:22 Uhr ]
möchte hier keine Dikussion wer weiß mehr..
Halte mich aber als Dipl. Ing. für Fahrzeugtechnik nicht für ganz unwissend..
Habe meine Ausführungen versucht leicht verständlich zu halten, der erfahrende Fachmann hätte sicher mehr vertragen.
--
ride the great white open
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 29.12.2018 um 23:27 Uhr
| Hallo
Darum steht auch in der Betriebsanleitung meines SLC 300 wenn man die volle Leistung des Motors will sollte man Super + 98 tanken. Das heißt, wenn man die volle Leistung nur gelegentlich abruft, reicht auch Super 95
Der Verbrauch kann sich bei Super 95 ändern (muß aber nicht )
Das bestätigt deine Aussage |
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| Geschrieben am 29.12.2018 um 23:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bugatti am 29.12.2018 um 23:43 Uhr ]
Genauso.. wenn ich sparen will, fahr ich E10 mit 95 Oktan..
Wenn ich Leistung will.. 102 Oktan ..
Ob der Mehrpreis für 102 sich lohnt.. andere Frage.
allerdings ist es tatsache, das Motor mit 95 Oktan mehr braucht als mit 102 (sofern er 102 nutzen kann.
Ein alter 34 PS Käfer wird auch mit 300 Oktan nicht zum Renner...
Ich fahre den 43iger nur just for fun.. und da will ich max. Leistung...
...
Und das der teure Saft den Motor besser reinigt..
mag glauben wer will..
Wenn der Motor richtig eingestellt ist, gibt es nichts zu reinigen...
Was bitte sollte verdrecken????
Hier muss ich sagen .. unfug.. aber 102 Oktan erlauben mehr Druck = mehr Leistung..
...
--
ride the great white open
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| Geschrieben am 30.12.2018 um 00:13 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 30.12.2018 um 00:18 Uhr ]
hallo Bugatti,
Dein Diplom in Ehren, wenn ich den gesamten Artikel zu Klopfen lese, dann ist am Ende eine klare Aussage, dass höher Oktanzahliger Sprit nur dann eine messbare Wirkung hat, wenn eine auf die Spritsorte reagierende bzw. mit Klopfsensorik ausgerüste Zündzeitpunktssteuerung vorhanden ist.
Weiterhin muss dann auch bei jedem Beschleinigen jedesmal in Vollast ausbeschleunigt werden, was im realen Verkehr mehr als selten der Fall ist.
Von daher ist, wenn 95er Sprit reicht 102 Oktan sicher unsinnig.
Was das Verschmutzen angeht, über einer längere Laufzeit, d.h. dann doch schon meist erliche Kilometer sind an den Ventilschäften und auch Sitz/Dichtflächen Ablagerungen sichtbar an die den Gasdurchsatz oder gar Dichtheit beeinflussen.
Diese Ablagerungen sollen durch die Additive z. B. in Aral 102 beseitig bzw. besser von Anfang an verhindert werden, was zumindest für diese Spritsorte vom TÜV mit Zertifikat bestätigt wurde. (kann man bei Aral nachlesen, inklusive Stellungnahme des TüV)
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 30.12.2018 um 00:21 Uhr
| Jetzt muß ich aber doch nochmal nachhaken:
Du scheibst, du seist Fahrzeugtechniker, hast aber noch nie was von Verbrennungsrückständen in Brennräumen gehört. Das finde ich schon bemerkenswert.
Die Reinigungswirkung der beiden Additive, die Aral reinkippt (kannst ja mal Googlen danach) haben auch schon genug Privatleute und sogar der TÜV Rheinland schon unabhängig von Aral nachgewiesen, gell Bari?
Dir sollte eigentlich klar sein, daß bei zugesetzten Düsenlöchern in Einspritzdüsen keine optimale Gemischbildung stattfinden kann und somit auch die Verbrennung nicht optimal abläuft. Auch die im Artikel erwähnten Rückstände z.B. auf den Kolbenoberflächen, die durch Glut die Klopfgrenze senken wirken in Summe alle leistungsmindernd.
Malouki
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