MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - 50 Jahre „Weisses Album“. Beatles 22.11.1968

psr-slk

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Geschrieben am 23.11.2018 um 23:09 Uhr

nun man kann es dann so sehen.

Die Pop/Rockmusik der 60/70 ist die Klassik von Morgen, welche wahrscheinlich schon heute beginnt.

--
Gruß Peter

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jw61

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Geschrieben am 24.11.2018 um 00:13 Uhr

Ja Peter, heutiger Auftritt mit ner Uni-Band Cover von Steely Dan's "Do it again" und das Publikum war begeistert, was bei so nem ollen Schinken von 1972 ja nicht selbstverständlich ist.

Es zeigt, wie zeitlos Musik ist und die Künstler überlebt.

--
Viele Grüße an die SLK-Fans

Jürgen

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Geschrieben am 24.11.2018 um 01:18 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 24.11.2018 um 01:22 Uhr ]

nun ja, ich kenne den Titel „ Do it again „ noch ein bischen länger und zwar so:

Auszug Wiki
"Do It Again" is a song written by Brian Wilson and Mike Love for the American rock band the Beach Boys, released as a single on July 8, 1968.

Hier ein Auftritt im Beat Club, das Deutsche MTV der vor VideoClip Ära

https://youtu.be/xtkFEgldQG8
--
Gruß Peter

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Geschrieben am 26.11.2018 um 14:05 Uhr

Aha, die Beatles. Lang ist es her.
Von denen gibt es schlimmeres als das weiße Album.
Anhören mag ich diese Musik heute nicht mehr. Zu antik

--
Gruß Jörg

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zermanik

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zermanik

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Geschrieben am 26.11.2018 um 18:51 Uhr

Einzig die Sehnsüchtige Nähe zum Indischen Jogi und der damit Verbundene ungezügelte Einstieg in den Drogenkonsum brachte ihnen den gewünschten Einfluss auf ihrer Musik und auch ihr Äußeres ließ leider bald zu Wünschen übrig.
So kam es , das sich ihre Musik plötzlich ungewohnt anhörte und die Leute anfingen , sich um die vier Jungs ernsthafte Sorgen zu machen.
Tag und Nacht auf Drogen kam es bald darauf immer öfters zum Streit zwischen Lennon/ Mc Cartney.
Und als wenn das nicht schon schlimm genug wäre , lernte John Lennon auch noch seine Joko kennen , die so glaubten viele Fans schon damals ,der Grund dafür war, das die 4 auseinander gingen.
Viel zu früh werden die Meisten von uns sagen.

--
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Geschrieben am 27.11.2018 um 13:22 Uhr

Wer immer nur das macht was er schon kann, kommt nicht weiter. Wer Veränderungen ablehnt, versäumt vieles im Leben. Und das Leben wartet nicht - außerdem ist es kurz.
So haben die Beatles in den Zeiten der "68er" halt einfach mal alles ausprobiert, was möglich war. Ein Glück, dass die Jungs sich das leisten konnten und musikalisch/künstlerisch hat es ja auch was gebracht, schon zu hören auf dem 1967er "Sgt. Peppers lonely Hearts Club Band".

Naja, wie auch immer. Alles Geschichte, alles zu lange her. Interessiert niemanden mehr

--
Gruß Jörg

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Geschrieben am 27.11.2018 um 14:11 Uhr

Hallo Jörg,

so ist es,
Alles ändert sich und so kann ich mit Vielem, was heute bei der Jugend an Musik gefragt ist nichts anfangen oder kenne sie schlicht halt nicht.

Der einzige Unterschied vielleicht zu unseren Jugendjahren, bin nun ja in den 60zigern, mich stört es nicht.
Ich denke da im Gegensatz zu unserer Elterngeneration weitausaus toleranter.
Wir wurden damals von Eltern und anderen Erwachsenen als Gammler oder Hippies beschrieben und Sätze wie „Geht mal zum Friseur“ oder krass „Unter Adolf... „ selbst von Lehrern waren an der Tagesordnung.
Für meinen Teil gilt: Wir hatten unsere Verrückheiten und die Kids und Jugendlichen heute haben ihre, und so lange das friedlich abgeht, ist das voll OK. Shitstorms und andere fragwürdige Dinge gab es früher mangels fehlender Technik nicht.

was nun die Beatles und ihre Wandlung angeht.
Von den „langhaarigen“ Pilzköpfen, schon die wurden von den Eltern abgelehnt, oder gar politisch diffamiert, man erinnere an Spitzbart Ulbricht, zu den noch viel laanghaarigren (Absicht) Frisuren war ein üblicher Wandel von Anfang der 60er zum Beginn bis Mitte der 70er. 1975 mit 23 habe auch ich meine wilde Mähne deutlich gekürzt.
Der Drogenkonsum war auch so ein Zeitenergnis, was aber weiter existiert, nur in prominennten Kreisen viel substiler und nicht mehr so offen.
Viele musizierende Tote in kurzer Folge waren das Ergebnis, Brian Jones (von den Stones) Jimmy Hendrix, Jim Morrison (Doors), Janis Joplin sind die bekanntesten Opfer dieser Zeit.
Die Beatles wurden erwachsener, was immer dies hies und waren irgendwie (und verständlich) die Prominenz und Tourerei auch leid. So kam es zu Veränderungen der Musik,welche m. E. auch für Lifeinterpretationen nicht so geeignet ist als auch im Verhältnis zueinander bis zur Trennung
Das ist halt normal.

Musikgeschichtlich ist das aber, und hier komme ich zum Kern, vollkommen egal, denn viele Komponisten der heutigen Klassik, ob Mozart, Vivaldi und Andere, die schon zu Lebzeiten Stars waren und durch die Paläste der Könige und Fürsten tourten, hatten sicher genau so ihre Besonder - und Eigenheiten.
Nur davon spricht heute keiner mehr, geblieben ist die Musik.
Selbiges wird in 100 oder 200 Jahren wahrscheinlich mit der Pop/Rock Ara der 60/70 des letzten Jahrhunderts auch passieren. Einige Stücke werden sicherlich Klassiker werden und auch dann noch gehört, die Namen der Bands bekannt sein, ihre persönliche Geschichte aber wird sich im Wissen vieler verlieren.

--
Gruß Peter

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zermanik

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zermanik

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Geschrieben am 27.11.2018 um 16:57 Uhr

w169 schrieb:

So haben die Beatles in den Zeiten der "68er" halt einfach mal alles ausprobiert, was möglich war.

Das waren Tabubrüche , die Öffentlichkeit war darüber schockiert und lehnte dies soweit sie nicht zur engeren Fangemeinde gezählt werden konnte auch entschieden ab.
Gut, das war so, und so muss es aus dem Blickwinkel der damals Zeit gesehen werden.
Denn jetzt machen das fast alle Musiker und es wird zum Werkzeug der Künstlerischen Freiheit gezählt und deshalb akzeptiert.

Ohne den Konsum von D. geht es wohl , nicht oder eben nur sehr schlecht.

Aber außergewöhnliche Musikgenies waren die Beatles trotzdem , wenn sie auch leider wie gesagt die Hälfte ihres Schöpferdaseins unter Drogen waren , entstanden dadurch immerhin so wunderschöne Lieder wie ,, Across the Universe ´´ oder ,, A Day in the Live´´

Wer weiß , ohne Stoff wären diese Songs wohlmöglich auch gar nicht zustande gekommen , was so gesehen , natürlich echt schade wäre.

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