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Klatsch und Tratsch » » Thema: Petition - Entzug der Gemeinnützigkeit der Deutschen Umwelthilfe |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 26.11.2018 um 11:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Odin am 26.11.2018 um 11:59 Uhr ]
Ja Mike,
der Emissionshandel macht unsere Umweltpolitik ad absurdum.
Weiss darüber niemand, will das niemand wissen oder beides?
Die Amerikaner und Chinesen sind übrigens die besten Abnehmer der Industriearmen Drittländer.
Darauf einen Hallertauer Hopfengold.
--
Gruß Ralf
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| Geschrieben am 26.11.2018 um 19:21 Uhr  
| Hallo zusammen,
die Trennung von Krombacher als Sponsor der DUH ist ein ganz normaler Vorgang. Wenn ein Sponsor der Ansicht ist, dass die Zusammenarbeit eher schädlich als nütztlich ist, dann trennt man sich. PR und Marketing funktioniert halt so.
Gruss Rainer
--
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| Geschrieben am 27.11.2018 um 12:57 Uhr  
| Was mich bei dieser und anderen Diskussionen immer wieder erstaunt, wie bei dieser Gelegenheit auf die Politik, den Staat, die EU... rumgedroschen wird, aber mit keinem Wort die eigentlich Schuldigen dieser und anderer Miseren, nämlich die Wirtschaft und Industrie, angeprangert wird.
Im 19. Jahrhundert haben diejenigen, die es sich leisten konnten, ihre Häuser, später Straßen und Plätze mit Tran beleuchtet. Dazu wurden massenweise Wale abgeschlachtet, eine bekannte Bucht in Tasmanien war regelmäßig mit soviel Blut getränkt, dass das Meerwasser aussah wie Rotwein.
Mitte des 19. Jahrhunderts war der Spuk dann zu Ende, nicht weil die Menschen ihren Fehler erkannt hatten oder bessere Alternativen erfunden wurden, sondern weil die Wale kurz vor der Ausrottung standen und die Ressource Wal den benötigten Bedarf nicht mehr decken konnte. Erst durch diesen Umstand entwickelten sich notgedrungen Alternativen.
Wir schaffen das war gestern, heute gilt wir können das!
Die Frage ist nur, wann unsere automobillastige Industrie die Zukunftsaussichten als Chance für einen notwendigen Strukturwandel erkennt und diesen einleitet.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...dazu A207 E200 04/2016 mit 7G+ Au | Antworten
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| Geschrieben am 27.11.2018 um 16:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 27.11.2018 um 16:52 Uhr ]
Hallo Jürgen,
natürlich ist unsere Industrie, wie Du schreibst, augenscheinlich automobillastig.
Das ist sie aber nicht allein, es ist die Konsumgüterindustrie an sich, siehe spätere Bewertung.
Der größte Wandel in der Industrie geschah mit dem Beginn des letzten Jahrhunderts und dann mehr als rasant nach WW2 in der 2 Hälfte in der Landwirschaft und Ernährungs-jetzt, man beachte- Industrie.
Während noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts 8 von 10 Menschen in der direkten und indirekten Nahrungsbeschaffung arbeiteten, um sich und 2 zusätzliche Personen zu ernährern, vom Bauer über den Müller bis zum Bäcker usw. sind es heute weniger als 2 zu 10. Die 2 Übrigen beim Verhältnis 8/10 waren die Kaufleute und andere Berufe der Zeit.
Die über 6 Personen, die heute nicht mehr für die Nahrungsbeschaffung benötigt werden sind heute in der Konsumgüterindustrie beschäftigt und man stellt Fernseher, Musikgeräte, Abertausende nützliche und sicher noch mehr unnützliche Dinger her, verkauft Urlaubsreisen usw. Alles Dinge oder Leistungen, die der Mensch zum eigentlichen Überleben sicher nicht braucht. Man braucht nur Nahrung und Wärme, mehr eigentlich nicht, schon medizinische Versorgung ist nur lebensverlängernd für den Erhalt unsere Spezies aber nicht notwendig, Einige schaffen es immer. Hört sich brutal an, aber so funktioniert die Natur um uns herum. Ein SLK/C gehört also da ohne jede Frage zum Überflüssigen. Von der Seite betrachtet, müssten wir mit Kritik schon ganz still sein.
Nun, die Lust am Konsum und das Schaffen von auch nicht notwendigen „Bedürfnissen“ ist heute auch eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Hätten wir dies nicht, müssten die 6 alle wieder auf die Felder und Körner und Rüben einzeln pflücken.
Die Frage die sich ein Jeder stellen darf, will er einer dieser 6 Menschen sein. Die Chance wäre sehr groß. Und mal davon ausgehend, dass die meisten Foristen hier, die einen SLK besitzen, eher zu einer Mittelklasseeinkommensschicht und höher gehören, wird die Antwort eher nein sein.
Von daher, ein Zurück in die vorindustrielle Zeit kann und wird es imho nicht geben, sofern diese nicht durch äußere Einflüsse erzwungen wird.
Es könnte ja sein, rein theoretisch, dass eine gewaltige Katastrofe (blöde Rechtschreibung) eine Zeit lang technische Maschinen unbrauchbar macht oder diese nicht einsetzbar sind und man zum Überleben erst wieder mit Handarbeit anfängt.
Was nun die Autoindustrie weltweit angeht, in Deutschland ist deren Wirtschaftsanteil laut Netz nur so um die 6 %, weltweit sicher noch weniger. Nur sie hat dem Umstand, dass sie für jeden hier sich am sichtbarsten darstellt. Vieviel Mobilphone in Hosen, Jacken und Taschen rumgetragen werden und dazu noch zu hause in älterer Version rumliegen, sieht man nicht auf Anhieb.
Oder Fernseherer, natürlich schon ein Flachmodell, vielleicht schon das 2. in 5 Jahren nun von HD über Full HD auf 4 K, (jetzt kommt schon 8K !? in der Werbung von Samsung) im Wohn- und auch im Kinderzimmer, letzer Schrei, Espressomaschinen für Kapselkaffee, ich habe bewußt keine, und und und.
Von daher, alles ist relativ.
Ich war gerade in Südamerika, bezogen auf vorab Geschriebenes auch nicht lebensnotwendig. Dort, egal wo, und wie arm, sah man Smartphone fast in jeder Hand und dazu eine Anekdote:
In den siebzigern hieß es mal: Sollte die Welt untergehen und eine Spezies später Ausgrabungen durchführen finden sie was vom VW Käfer oder von einer Singer Nähmaschine, da dies die meistproduzierten Gegenständer der Welt sind.
Ich denke mal, die finden jetzt zuerst ein Smartphone und müssen dazu weder lange suchen, noch tief graben.
Noch mal Autoindustrie, zu den ca. 6% kommen noch erhebliche Dominoeffekte. Ohne das Auto würde z. B. der Tourismus stark leiden. Zu vielen Restaurants in ach so idyllische Bergwelten führe keiner mehr hin, zu Fussballspielen von Budesligaclubs kämen auch weniger, so manches Popkonzert fände nicht mehr statt usw.. Dahinter sind auch Arbeitsplätze
So, was will ich damit sagen: Wer hier Änderungen an der industriellen Massenfertigung wünscht, die zumindest in der Antriebstechnik für Autos eh kommen wird, muss sich auch über die Konsequenzen im Klaren sein.
Ersatz für fortfallende Arbeitsplätze, direkt und indirekt, sofern man nicht halt wieder zwangsweise aufs Feld geht, muss her, welcher:
1. sich durch geschaffene Bedürfnisse und Nachfrage deckt.
2. Demjenigen, welcher die Arbeit macht auch die entsprechende Befriedigung bringt. Eine Forderung nach mehr Bildung um mit Abitur dann Rüben zu pflücken, das kann es nicht sein.
Bevor einer zurückfragt.
Ich erkenne das Problem, die Lösung habe ich nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.11.2018 um 17:29 Uhr  
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psr-slk schrieb:
So, was will ich damit sagen: Wer hier Änderungen an der industriellen Massenfertigung wünscht, die zumindest in der Antriebstechnik für Autos eh kommen wird, muss sich auch über die Konsequenzen im Klaren sein.
Ersatz für fortfallende Arbeitsplätze, direkt und indirekt, sofern man nicht halt wieder zwangsweise aufs Feld geht, muss her, welcher:
1. sich durch geschaffene Bedürfnisse und Nachfrage deckt.
2. Demjenigen, welcher die Arbeit macht auch die entsprechende Befriedigung bringt. Eine Forderung nach mehr Bildung um mit Abitur dann Rüben zu pflücken, das kann es nicht sein.
Bevor einer zurückfragt.
Ich erkenne das Problem, die Lösung habe ich nicht.
Da kann ich dich beruhigen: Die Lösung hat niemand. Vor allem die nicht die ihr Leben lang nur gekifft und philosophiert haben. Mach dir doch nichts vor: Hier geschieht ein gezielter Angriff auf unser System von irgendwelchen linken Öko-Fachxxxxxx. Ist nix anderes wie damals ( inkl. Maulsperre, Defamierung, etc.). Die Justiz knickt auch ein (im besten Fall.... ).
Vor allem wie treudof mal wieder die Bevölkerung zuschaut ist der eigentliche Witz. Siehst ja hier schon das einige Deutschland mal wieder als Mittelpunkt der Welt sehen und den germanischen Umweltschutz als unabdingbar halten zur Weltrettung (dabei ist es sowas von egal das es schon weh tut das hier zu klimpern). "Jeder einzelne"...gute Besserung. | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.11.2018 um 18:42 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Ein SLK/C gehört also da ohne jede Frage zum Überflüssigen. Von der Seite betrachtet, müssten wir mit Kritik schon ganz still sein.
Gruß Peter
So pauschal lasse ich das nicht gelten Peter.
Ich nutze den SLK als Alltagsfahrzeug das ganze Jahr. Ob nun zur täglichen Fahrt ins Büro, zum Einkaufen oder in den Urlaub.
Den Zweitwagen habe ich abgeschafft denn warum soll ich den 172er schonen? Es ist ja ein Fahr-Zeug und das kommt von Fahren.
Es gibt sicher viele, die den Klappdachwagen ganz so handhaben wie der Golf-oder Daciafahrer: Als normaler Vehikelist mit Ambitionen für das Besondere.
Und überflüssig ist sicher kein Wagen. Obwohl ich mich erwische an "Muttis SUV zu denken.
--
Gruß Ralf
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