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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Spritpreise: Wann gehen die wieder runter? |
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Forenprinz
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User seit 03.09.2006
 |  Geschrieben am 27.05.2019 um 15:21 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 27.05.2019 um 15:21 Uhr ]
Alles kein Problem.
Der deutsche Michel möchte doch hohe Spritpreise und eine Steuer auf Atmen. Haben doch gerade am Wochenende der Partei der Verbote und der CO2 Steuer ihre Stimmen gegeben. Zumindest gut 20% der Wähler in D.
Ich bin der Meinung, der Sprit müsste mindestens 2,50 € pro Liter kosten. Anders als über den Preis bekommt man den deutschen Michel nicht zur Vernunft und rationalem Denken. Die Plörre ist noch viel zu billig.
--
------ mike -------
** carpe diem **
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Forenkönig
Beiträge: 8593
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 27.05.2019 um 17:33 Uhr
| Urheberrechtlich geschütztes Material entfernt.
@Tom R: Bitte beachte die Hinweise auf der Seite, wo Du Informationen hierher kopierst. Erst letztens gab es hier ne Abmahnung an Sven weil jemand 1 Screenshot einer Landkarte in ein Roadbook kopiert hat. Die Info auf clever-tanken.de lautet wie folgt und ist eigentlich eindeutig:
Jegliches Weiterverarbeiten oder Zitieren unserer Informationen - auch auszugsweise - bedarf der ausdrücklichen Genehmigung von clever-tanken.de.
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 27.05.2019 um 18:37 Uhr
| Hallo
Luxemburg!! Die lassen sich wie andere Länder Zeit mit "der Rettung der Erde". Eine Aufgabe die Deutschland allein zu bewältigen hat. Diesmal sogar ohne Japan und Italien 
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! |
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User seit 19.09.2018
| Geschrieben am 28.05.2019 um 08:16 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von V168330 am 28.05.2019 um 08:16 Uhr ]
Hi,
in Luxemburg kostete der Sprit letztes Jahr um diese Zeit 1,24 € und das ist auch über den Sommer und Herbst +-1 Cent so geblieben ! Trotz niedrigwasser im Rhein etc. etc.
Nun sind die Preise auch hier um rund 6 Cent gestiegen. Bei uns sind sie im gleichen Zeitraum aber um ein vielfaches gestiegen !
Und Woran liegt das ?! Die Luxemburger setzten der Ausbeuterei der Ol-Multis Grenzen !
In Luxemburg ist die Marge, also der Gewinnaufschlag, den die Konzerne auf Diesel und Benzin nehmen dürfen vom Staat festgelegt und zwar in einer vernünftigen Größenordnung.
Der Sprit kostet an jeder Tanke das gleiche und die Preisschwankungen, höchstens täglich, nicht wie bei uns 20 mal täglich, beziehen sich i.d.R. wirklich auf die Veränderungen am Ölmarkt.
Wenn man nur die Schwankungen des Rohölpreises umrechnet, sind die Preise pro Barrel (=159 Liter) im einstelligen Cent Bereich (aufgerundet), die Aufschläge an der Tanke aber meistens im zweistelligen Centbereich.
Hier in Deutschland ist das Paradies der Ölkonzerne. Es gibt keine Regulierung durch den Staat, und den Deutschen kann man jeden Blödsinn erzählen und sie schlucken das.
Anders die Franzosen, war es nicht so das die "Gelbwesten" ursprünglich "nur" wegen steigender Spritpreise auf die Strasse gegangen sind ! Und gewonnen haben sie auch noch ....
Wir hatten hier mal das Thema Stromanbieter. Sie schreiben ihre Kunden an, das die Umweltumlagen gestiegen sind und deswegen der Preis angepasst werden muss. Irgendwo im Schreiben stand dann versteckt, das es 0,5 Cent Umweltumlage mehr sind, der Preis aber plötzlich 4 Cent höher liegt ! Das ist Abzocke !
Und genau das passiert an unseren Tanken auch, täglich ... !
Aber die nun wiedererstarkten Grünen werden das schon richten ! Die werden schon mit staalichen Mittel (oder Europäischen, wir werden ja so gerne von der EU bevormundet) dafür sorgen, dass sich was am Benzinpreis verändert, ich befürchte nur, dass dies wiedermal auf Kosten der Verbraucher geht und nicht zu Lasten der Öl-Industrie.
Grüße
--
SLC 200 EZ 04/2017 Weis, Schalter, Sportfahrwerk, AMG 18" (silber) Mischbereifung Sommer, Borbet 17" Winter (schwarz) |
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Forenfürst
Beiträge: 4684
User seit 28.08.2005
| Geschrieben am 28.05.2019 um 11:35 Uhr
|
V168330 schrieb:
Hi,
in Luxemburg kostete der Sprit letztes Jahr um diese Zeit 1,24 € und das ist auch über den Sommer und Herbst +-1 Cent so geblieben ! Trotz niedrigwasser im Rhein etc. etc.
Nun sind die Preise auch hier um rund 6 Cent gestiegen. Bei uns sind sie im gleichen Zeitraum aber um ein vielfaches gestiegen !
Und Woran liegt das ?! Die Luxemburger setzten der Ausbeuterei der Ol-Multis Grenzen !
In Luxemburg ist die Marge, also der Gewinnaufschlag, den die Konzerne auf Diesel und Benzin nehmen dürfen vom Staat festgelegt und zwar in einer vernünftigen Größenordnung.
Der Sprit kostet an jeder Tanke das gleiche und die Preisschwankungen, höchstens täglich, nicht wie bei uns 20 mal täglich, beziehen sich i.d.R. wirklich auf die Veränderungen am Ölmarkt.
Wenn man nur die Schwankungen des Rohölpreises umrechnet, sind die Preise pro Barrel (=159 Liter) im einstelligen Cent Bereich (aufgerundet), die Aufschläge an der Tanke aber meistens im zweistelligen Centbereich.
Hier in Deutschland ist das Paradies der Ölkonzerne. Es gibt keine Regulierung durch den Staat, und den Deutschen kann man jeden Blödsinn erzählen und sie schlucken das.
Anders die Franzosen, war es nicht so das die "Gelbwesten" ursprünglich "nur" wegen steigender Spritpreise auf die Strasse gegangen sind ! Und gewonnen haben sie auch noch ....
Wir hatten hier mal das Thema Stromanbieter. Sie schreiben ihre Kunden an, das die Umweltumlagen gestiegen sind und deswegen der Preis angepasst werden muss. Irgendwo im Schreiben stand dann versteckt, das es 0,5 Cent Umweltumlage mehr sind, der Preis aber plötzlich 4 Cent höher liegt ! Das ist Abzocke !
Und genau das passiert an unseren Tanken auch, täglich ... !
Aber die nun wiedererstarkten Grünen werden das schon richten ! Die werden schon mit staalichen Mittel (oder Europäischen, wir werden ja so gerne von der EU bevormundet) dafür sorgen, dass sich was am Benzinpreis verändert, ich befürchte nur, dass dies wiedermal auf Kosten der Verbraucher geht und nicht zu Lasten der Öl-Industrie.
Grüße
--
Genau so sieht es aus...und wir blöden deutschen machen das aus Bequemlichkeit und weil es uns noch zu gut geht mit 
--
Gruß Carsten
"Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit falschen Dingen zu verschwenden" |
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Beiträge: 10867
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 01.06.2019 um 00:56 Uhr
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mike_bu schrieb:
Ich bin der Meinung, der Sprit müsste mindestens 2,50 € pro Liter kosten. Anders als über den Preis bekommt man den deutschen Michel nicht zur Vernunft und rationalem Denken. Die Plörre ist noch viel zu billig.
Moin Mike,
jipp - erzähle das mal den Millionen von Pendlern! Und nein, das hat nichts mit Vernunft zu tun sondern mit simpler Notwendigkeit.
Und ja und nein - ich fahre meinen R im Schnitt mit 11-12 Liter 100 Oktan. Wenn ich über den Spritpreis meckern möchte müsste ich mein Pedal streicheln - dann geht auch eine 7. vor dem Komma - oder mir einfach ein anderes Fahrzeug kaufen. Aber Hobbys und Fun kostet nun einmal Kohle. Aber DAS ist mein persönlicher Ansatz und meine Situation - im ersten Absatz steht eine völlig andere - und die ist relevanter...!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
G VII R, volle Hütte, Stage 1, 480Nm
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung (W. Röhrl) |
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