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Tipps und Technik R170 » » Thema: Probleme mit dem Motor - geht kurz nach dem Start wieder aus |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 46
User seit 14.03.2015
| Geschrieben am 07.11.2018 um 16:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von birdhouse1 am 07.11.2018 um 16:46 Uhr ]
Guten Tag Forumsmitglieder,
ich habe mir letzten Monat wieder einen SLK R170 230 Kompressor Automatik BJ. 98 gekauft. Leider muss ich im Nachhinein feststellen, dass der Kauf eine Fehlinvestition war
Folgendes Problem: Motor brachte keine Leistung und ging gelegentlich in den Motornotlauf, sobald der Kickdown benutzt wurde und der Motor über 3.000 U/Min lief.
Ich habe bisher folgende Komponenten getauscht:
- Nockenwellenverstellmagnet samt Öl-Stopp-Kabel (Standard)
- Nockenwellensensor / Zündimpulssensor (war damals der Übeltäter bei meinem ersten SLK)
- Ventildeckeldichtung
- Zündkerzen + Zündleitungen + Zündspulen
- Kühlmitteltemperatursensor vor dem NWVM
- Luftfilter + Ölwechsel (wollte es nur erwähnt haben)
Der Austausch dieser Komponenten brachte keine Besserung, also habe ich noch den LMM von Pierburg gerade eingebaut ... Batterie für ungefähr zwei Stunden abgeklemmt, nach dem Anklemmen Zündung für 10 Minuten eingeschaltet, Motor danach gestartet und die Möhre läuft jetzt gar nicht mehr.
Der Motor startet zwar, die Drehzahl steigt auf ungefähr 1.200 U/Min an, fällt dann aber binnen von maximal 20 Sekunden ab auf 700 U/Min und der Motor geht rappelnd aus.
Was meint ihr, woran könnte es noch liegen? Mir gehen so langsam die Ideen aus. K40, Benzinfilter, Teillastentlüftung + Rückschlagventil ...wären noch eventuelle Kandidaten für eine mögliche Fehlerquelle.
Eventuell hatte jemand das selbe Problem oder kann sich an ein Forenmitglied entsinnen, der das selbe hatte.
Danke schonmal für eure Hilfe,
Gruß
Lukas aus Bochum
edit: vergessen zu erwähnen. Wenn ich leicht Gas gebe, ist es möglich die Drehzahl steigen zu lassen und der Motor geht nicht aus. Gebe ich allerdings zu viel Gas, dann fällt die Drehzahl rapide ab und der Motor geht wieder aus.
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.11.2018 um 17:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 07.11.2018 um 17:05 Uhr ]
Hi Lukas,
stimmt, das gab es mal. Damals war es glaube ich die korrodierte Platine vom Steuergerät. Das musst du mal direkt checken.
Ansonsten halt noch ein K40 und den Benzinfilter nachschießen - eh notwendig, wie du weißt.
Was mir spontan einfiel ist die Benzinpumpe. Das gab es auch schon: Ein Flügel war gebrochen und ab 3000-4000 U/min ging die Lampe an. Könnte hier ähnlich sein.
Summt die Pumpe bei Zündung ein paar Sekunden und baut Druck auf? Oder du kannst auch mal den Benzindruck messen (lassen), min. 4 Bar.
Unwahrscheinlich aber auch noch to do: Einspritzdüsenreiniger. Vielleicht sind die zugeklebt nach längerer Standzeit.
Lies mal die ECU vorher aus, sollten Zündaussetzer drinstehen sind wir zwar auch nicht schlauer, aber eines dieser Dinge oben sollte/kann es nur sein.
Vielleicht den Vorbesitzer kontakten und fragen.
Ich hoffe du gehörst nicht zu den Leuten die hier erwarten "die" eine Lösung zu hören???
Uuuund action!
Gruß
Markus | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3856
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 07.11.2018 um 17:54 Uhr  
|
birdhouse1 schrieb:
Was meint ihr, woran könnte es noch liegen?
Moin!
Nach Deiner Beschreibung klingt es für mich nach zu wenig Benzin und da sind blöderweise viele Beteiligte in der Kette. Der Benzinfilter ist alle 60tkm fällig, falls Du die Historie des SLK hast, ist das noch einfach zu prüfen, wenn die Wartung bei MB erfolgt ist Falls nicht, kann auch ein untauglicher Filter verbaut worden sein, da sucht man dann etwas^^ länger.
Rein grundsätzlich könnte auch der Auspuff dicht sein (zB. Kat zerbröselt), schlechter Sprit im Tank sein, das Drosselklappenpoti spinnen, das Kabel vom LMM zum MSG mit der Ansaugtemperatur schwächeln... die Möglichkeiten sind da vielfältig.
Ciao Uwe
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 46
User seit 14.03.2015
| Geschrieben am 07.11.2018 um 18:24 Uhr  
|
umac schrieb:
birdhouse1 schrieb:
Was meint ihr, woran könnte es noch liegen?
Moin!
Nach Deiner Beschreibung klingt es für mich nach zu wenig Benzin und da sind blöderweise viele Beteiligte in der Kette. Der Benzinfilter ist alle 60tkm fällig, falls Du die Historie des SLK hast, ist das noch einfach zu prüfen, wenn die Wartung bei MB erfolgt ist Falls nicht, kann auch ein untauglicher Filter verbaut worden sein, da sucht man dann etwas^^ länger.
Rein grundsätzlich könnte auch der Auspuff dicht sein (zB. Kat zerbröselt), schlechter Sprit im Tank sein, das Drosselklappenpoti spinnen, das Kabel vom LMM zum MSG mit der Ansaugtemperatur schwächeln... die Möglichkeiten sind da vielfältig.
Ciao Uwe
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Gemeint ist dieser Benzinfilter oder?
https://www.mbslk.de/modules.php?name=News&file=article&sid=870
Gibt doch nur einen Benzinfilter beim SLK oder?
Ich denke, der wurde das letzte Mal gewechselt bei 70.000. Und der Wagen hat bereits 140.000 km auf der Uhr. Den Filter habe ich in der Garage liegen aufgrund vom Service, den ich bei Neukauf eines Fahrzeuges eigentlich immer mache. Kann ich den Filter so am Straßenrand wechseln oder sollte ich den Wagen auf meine Auffahrrampe hinten erhöhen?
Die anderen Gedanken von euch beiden sind auch nicht verkehrt. Einspritzdüsenreiniger habe ich noch stehen, nur wie soll ich den verwenden, wenn ich mit dem Auto nicht fahren kann. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 07.11.2018 um 19:48 Uhr  
|
birdhouse1 schrieb:
Kann ich den Filter so am Straßenrand wechseln oder sollte ich den Wagen auf meine Auffahrrampe hinten erhöhen?
Hi Birdhouse 1
Erwarte jetzt bitte nicht , das dich hier jemand dazu ermutigen wird, sich am Straßenrand unters Auto zu legen.
Aber wie man sieht , macht Not erfinderisch.
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.11.2018 um 20:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 07.11.2018 um 20:57 Uhr ]
Naja,
man hat ja auch schon dreifach abgesichert den Krümmer ausgebaut .
Geht schon alles wenn es sein muss.
Die eventuelle Spritdusche würde ich mir aber schenken. Hobbywerkstatt geht wohl besser und schneller (wohl wissend das er nicht fährt).
Erst würde ich mir aber mal das MSG anschauen (falls mal abgesoffen). Kannst auch mal versuchen die Droselklappe zu adaptieren (steht irgendwo hier wie das geht).
Der Spritfilter hört logischerweise gemacht, steht aber ganz hinten auf der Liste (bei mir zumindest).
Es ist ja alles beschrieben was zu tun/checken ist. das du was in die Karre reinpumpen musst ist ja bekannt (auch ein K40, es sei denn man steht auf Überraschungen im Urlaub)
Ach ja, der Benzindruckregler vorne wäre auch ein Kandidat... | Antworten
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| Geschrieben am 15.11.2018 um 16:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von birdhouse1 am 15.11.2018 um 16:59 Uhr ]
Hallo,
den LMM habe ich jetzt erstmal zurück gebaut, Wagen sprang an, läuft aber trotzdem immer noch wie ein Sack Nüsse. Muss der Pierburg nicht eigentlich besser laufen, als der komplett verölte alte Bosch LMM?
Batterie hatte einen Plattenschluss, musste also auch ne neue her.
Mir ist aufgefallen, als er vorhin dann lief, dass die Gasannahme verzögert ist. Sprich wenn man Gas gibt, braucht der Wagen eine Gedenksekunde.
Mir ist auch noch aufgefallen mit Blick in Richtung Teillastentlüftung, dass diese ein paar größere Risse aufweist. Das wird wohl erstmal das nächste sein, was ausgewechselt werden muss. Kann es sein, dass der Motor da dann Falschluft zieht und deshalb fast absäuft beim Gas geben?
K40 habe ich ebenfalls ausgebaut und nachgelötet, allerdings sah das Teil noch ziemlich gut aus. Keine Rückstände an den Relais oder sonst was. Welches MSG meint ihreigentlich?
LG Lukas | Antworten
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