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Klatsch und Tratsch » » Thema: Joh, ich habe es getan und fahre wieder zusätzlich Mopped |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 15.11.2013
| Geschrieben am 09.06.2020 um 12:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von edo2fast am 09.06.2020 um 12:58 Uhr ]
kannst Du mal konkreter werden und Details zum Mopped und den Mängeln nennen?
--
Semper fidelis
Viele Grüße von Volker
@Kapitän Hier meine Leidensgeschichte mit der BMW
nachdem ich im Oktober 2018 mir eine gebrauchte R1200R LC von 2016 bei BMW gekauft habe, bin ich 2019 4500 km mit sehr vielen Werkstattaufenthalten gefahren. Es fing damit an das Ende Februar 2019 als die Saison los ging die Wegfahrsperre mit den Keykess Go Schlüsseln nicht mehr wollte. Ist auf Garantie gemacht worden, dafür hat die Maschine aber 2 Wochen in der Werkstatt gestanden, bis der Fehler gefunden und das Ersatzteil bestellt war. Weiter ging es mit Undichtigkeiten an der Upside Down Gabel. Da war der Simmering undicht und mußte auch getauscht werden, also wieder Werkstatt im April. Im Mai war es dann das Display was plötzlich nur noch auf der rechten Seite Informationen anzeigte, der analoge Tacho war tot. Im Juni und July konnte ich zwar fahren, aber durch die Tropenhitze ( ihr wisst schon bis 40 Grad ) machte das wenig Spass. Im August hatte ich dann Probleme mit der Elektronik, die ABS Leuchte flackerte unmotiviert. Wieder 2 Wochen Werkstatt und tausch des Steuergerätes auf Garantie.
Dazu kommt, das die Maschine ohne je im Winter bewegt worden zu sein, und immer sorgfältig nach jeder Fahrt gereinigt wurde jetzt schon Anfängt zu rosten. Besonders sieht man das in dem hinteren Dreieck des Rahmens, wo aus den Schwitzlöchern die braune Brühe läuft, wenn man die mal mit WD40 flutet. Nachdem jetzt die vorderen Scheibenbremsen noch angefangen haben zu Quitschen, habe ich die Reißleine gezogen. Die Maschine habe ich in Zahlung gegeben und werde in der nächsten Saison wieder mit einem japanischen Motorrad unterwegs sein. In den gut 20 Jahren in denen ich wieder Motorrad fahre, habe ich noch keine
Maschine mit so vielen Mängel gehabt. In der Regel heißt es bei japanischen Moppeds einmal im Jahr Inspektion und gut ist.
So schön sich der Motor auch fährt, das Getriebe war nicht so mein Fall, so will ich doch eim Bike was zuverlässig ist und nicht jeden Tag mit was neuem um die Ecke kommt. Deshalb fahre ich seit Oktober 2019 Kawa Versys 1000 SE. Ich bin jetzt schon 6000 km gefahren ohne jeglichen Mangel. Der Motor schnurrt wie ein Urwerk, so erwarte ich das, scheinen aber leider nur die japanischen Motorradbauer so hinzukriegen.
VG Eric
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Mein ökologischer Fußabdruck hat die Maße 255/35R19 | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
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User seit 28.02.2015
| Geschrieben am 09.06.2020 um 15:17 Uhr  
| Hallo,
ich muß hier, auch meine leider teils negativen Erfahrungen mit BMW erzählen.
Nach meinem ersten Motorrad, einer Horex Regina 350, fuhr ich 30 Jahrte lang " Reisschüsseln ", und war damit im Großen und Ganzen zufrieden.
Als ich die 50 überschritten hatte, entschied ich mich für ein letztes Motorrad.
Eine BMW GS 1150 R.
Zuerst das Gute. Sie hatte eine gute Strassenlage, bequem mit Sozius, aufgrund der BMW Koffer, BMW Topcase und BMW Tankrucksack konnte man ordentlich Gepäck mitnehmen.
Nun das Negative.
Nach 2 Monaten war das Showa Zentralfederbein hinüber. Bekam es in der Garantiezeit ersetzt.
Im Schiebebetrieb ( kein Gasgeben ) extremes Ruckeln. Der gute Rat des Vertragshändlers war es die Einspritzanlage fetter zu stellen. Da ich trotz moderater Fahrweise eine verbrauch von ca. 8 Liter hatte, entschied ich mich das Ruckeln weiter zu ertragen.
Nach der ersten Winterpause, trotz Batterieladungen, ABS Fehlermeldung mit folgendem Batteriewechsel auf Hawker Reinbleibatterie.
Nach 13 Monaten zeigte die digitale Tankanzeige falsche Werte. Laut BMW Vertragshändler hatte sich der Tankgeber im Tank gelöst. Garantie / Kulanz trotz Anfrage im Werk Fehlanzeige !
Kosten knapp 400,- Mücken
Dann wieder Batteriewechsel, da Zellenschluß. Händler sagt : Ja die GS hat ein Batterieproblem !
Das Teil hatte mich damals als Neufahrzeug mit Koffer, Topcase usw. 30.000 DM gekostet.
Die Garantie von 1 Jahr war kostenlos. Japaner damals 3 Jahre !
Die BMW habe ich noch, steht trocken in der Garage mit 24.000 Km.
Gruß Gunther
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 26.06.2020 um 16:01 Uhr  
|
Gunther034 schrieb:
Im Schiebebetrieb ( kein Gasgeben ) extremes Ruckeln. Der gute Rat des Vertragshändlers war es die Einspritzanlage fetter zu stellen. Da ich trotz moderater Fahrweise eine verbrauch von ca. 8 Liter hatte, entschied ich mich das Ruckeln weiter zu ertragen.
Hast du denn auch Konstantfahrruckeln oder nur das Ruckeln im Schubbetrieb? Bei der 1150 sind die Drosselklappen meine ich schon digital angesteuert, oder?
Ich würde mal vermuten, dass da ein geringer Unterschied in Strömungswiderstand oder Drosselklappenstellung links zu rechts besteht und deshalb das System Motor/Getriebe/Hinterrad bei bestimmten Drehzahlen und Gasstellungen in Schwingung gerät. Die Maschine da fetter zu stellen zeugt meiner Meinung nach von wenig Ahnung oder fehlender Initiative beim Händler. Wurde denn die Ansaugseite schonmal genauer unter die Lupe genommen?
Zur Batterie:
Scheinbar hat die 1150 GS das gleiche Anzeigepanel wie die 1100er RS. Das ist nämlich auch bei der 1100er RS ein Problem, wenn die Maschine über den Winter steht saugt die nicht abschaltbare Anzeige die Batterie leer. Das sollte durch einen Trennschalter direkt nach der Batterie eigentlich behebbar sein. Musst halt dann die Uhrzeit neu einstellen. Alternativ einfach die Batt. über den Winter abklemmen.
Bei der RS kann man soweit ich weiß auch die ABS-Unterspannungsgrenze ändern, die liegt ab Werk wohl recht hoch. Ob das bei der GS auch geht weiß ich nicht!
Die Anlasser machen auch gerne mal Probleme mit steigendem Strombedarf im Alter, das sollte bei einem so jungen Anlasser aber nicht das Problem gewesen sein.
Bei BMW kommt es wohl scheinbar sehr auf das jeweilige Baujahr an. Habe mich da noch nie eingelesen, da ich nur 2 Japaner habe (Yamaha DJ01/TT600R und DJ02/XT600E) aber mein Dad hat da recht viel gelesen bevor er sich die 1100er RS bzw. danach dann die 1200er GS gekauft hat. Die RS haben wir seit (ich meine) 2015 und bisher eigentlich 0 Probleme gehabt. Anfangs war sie wegen der falschen Reifen in der Kurve recht zickig (bekloppte Supersportpneus!), das war nach dem Wechsel auf die Forumsempfehlung weg.
Die GS ist erst seit letztem Jahr da, bisher absolut unauffällig aber warten wir ab wie sie sich im Alter schlägt.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.06.2020 um 11:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 27.06.2020 um 11:34 Uhr ]
speedy63 schrieb:
Noch eins
--
Grüße von Vice(nte) alias speedy63,
dem Spanischen Schwaben aus der Schwabenmetropole!
***Rems-Murr Stammtisch***
Respekt Speedy, das nenne ich mal ein Motorrad.
Bin lange Zeit gefahren, habe dann aber nach einem Sturz doch lieber zum SLK gewechselt.
War eine ganz dumme Geschichte bei Tempo dreißig, aber sowohl ich als auch meine Frau sind sehr unglücklich auf Schulter und Knie gestürzt. Zwar nur Prellungen und blaue Flecken, aber es reichte um den Glauben an sein Glück zu verlieren !
Zweiradfan bin ich aber noch immer!
Aber mit dem Cabrio werde ich bei normalen Maschinen nicht unbedingt abgehängt, ganz ohne Kombi, Helm etc. und das noch etwas besser geschützt und das entschädigt etwas.
Die Zeiten mit Zweirad, zum Glück ohne Folgen, sind endgültig vorbei!
Wünsche Euch unfallfreie Fahrt!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16771
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 27.06.2020 um 12:07 Uhr  
|
Herr der Kringel schrieb:
Gunther034 schrieb:
Im Schiebebetrieb ( kein Gasgeben ) extremes Ruckeln. Der gute Rat des Vertragshändlers war es die Einspritzanlage fetter zu stellen. Da ich trotz moderater Fahrweise eine verbrauch von ca. 8 Liter hatte, entschied ich mich das Ruckeln weiter zu ertragen.
Hast du denn auch Konstantfahrruckeln oder nur das Ruckeln im Schubbetrieb? Bei der 1150 sind die Drosselklappen meine ich schon digital angesteuert, oder?
Mahlzeit,
ich habe BMW im Jahr 2002 wegen des Konstantfahrruckelns meiner neuen R 1150 GS Adventure verklagt. Obwohl vorher bereits mehrere Prozesse zu Gunsten der Kläger ausgegangen waren, war in meinem Fall leider nur ein Vergleich herauszuholen (der aber besser war, als die Maschine nach 1 Jahr gebraucht zu verkaufen).
Anschließend habe ich das 2003er Modell gekauft, welches über Doppelzündung verfügte. Bei diesen Modellen gab es das Problem nicht mehr, die Umstellung erfolgte angeblich nur wegen der Umwelt.
Gruß
Guido
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R172 ///AMG
"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) | Antworten
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Beiträge: 3647
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 27.06.2020 um 23:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 27.06.2020 um 23:41 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
speedy63 schrieb:
Noch eins
--
Grüße von Vice(nte) alias speedy63,
dem Spanischen Schwaben aus der Schwabenmetropole!
***Rems-Murr Stammtisch***
Respekt Speedy, das nenne ich mal ein Motorrad.
Bin lange Zeit gefahren, habe dann aber nach einem Sturz doch lieber zum SLK gewechselt.
War eine ganz dumme Geschichte bei Tempo dreißig, aber sowohl ich als auch meine Frau sind sehr unglücklich auf Schulter und Knie gestürzt. Zwar nur Prellungen und blaue Flecken, aber es reichte um den Glauben an sein Glück zu verlieren !
Zweiradfan bin ich aber noch immer!
Aber mit dem Cabrio werde ich bei normalen Maschinen nicht unbedingt abgehängt, ganz ohne Kombi, Helm etc. und das noch etwas besser geschützt und das entschädigt etwas.
Die Zeiten mit Zweirad, zum Glück ohne Folgen, sind endgültig vorbei!
Wünsche Euch unfallfreie Fahrt!
Gruß
Frank
Hallo Frank, hatte ähnliche Erfahrungen,
Mit 16 1969 ein Herkules K50 FS Kl.4 also großes Nummernschild.
Einige kleinere Umfaller, klar passieren, dann aber im Frühj. 70 unverschuldet, wurde von einen Auto übersehen, ein kompletter Abflug über einen Opel Rekord, nur blaue Flecken und Prellungen. Die Herkules lag noch vor dem Auto und war hin.
Von der Entschädigung machte ich dann den FS 3 und natürlich 1.
Es folgte Auto bis 1980 ich wg. Dienstwagen wieder zusätzlich eine Honda fuhr.
Wieder unverschuldet Zusammenstoß mit einem Kind, beide unverletzt, bis auf na ja hatten wir schon, blaue Flecken und Prellungen.
1981 interner Jobwechsel und der Dienstwagen war weg. Als wieder eigenes Auto. 1992 mit dem zweiten Frühling oder erste MLF, ich wurde 40 wieder ein Motorrad eine NTV Revere, 93 mit einem geliehenen Roller, diesmal selber schuld, ein Sturz mit erstmals ernsterer Verletzung, OP an Schulter und Krankenhaus. Revere 95 verkauft, ich wollte halt mal eine BMW besitzen und eine R850 gekauft. Der Kopf wurde aber nicht mehr frei, ob der bisher für mich auch mit dem letzten Sturz immer noch glimpflich abgegangenen Stürze. Hinzu kam noch ein Männerleiden, so dass der Arzt vom Motorradfahren abriet.
Somit stieg ich dann ob der günstigeren Verfügbarkeit 95 erstmals in einen Escort Cabrio und fand eine doch angenehmere Art des Fahrens im Freien.
Kein Helm, kein Leder, die Liebste neben mir und vor allem nicht die Sorge, dass der nächste Kuhfladen tödlich sein kann. Das Unfallrisiko ist nun mal mit dem Motorrad 6x höher und heute eigentlich der Freizeitsport mit den meisten Toten.
Er wird nur halt nicht dort gewertet, weil das Motorrad ein Verkehrsmittel ist.
Daher ist im Sport ein ähnlich sturzgefährliches Sportgerät ganz vor, das Pferd.
Auf 2 Rädern bin ich nur noch mit dem Fahrrad unterwegs, aber auch da bin ich mittlerweile zurückhaltender, weil es mit mir und 2 Rädern wohl nicht so will.
2004 ein mittelschwerer Abstieg über dem Lenker, weil mir auch da von einem anderen Radfahrer die Vorfahrt genommen wurde. Schwere Handwurzelprellung rechts mit wochenlanger Bewegungseinschränkung. Nichts tragen, keine Tür aufmachen, äußerst schmerzhaft jede Zugreifen.
Eine Faszination haben Motorräder immer noch, ich bin da aber eher bei den Reisetouren, nicht die verkappten, seinerzeit Joghourtbecher benannten Renner, aber selber fahren mit den doch immer schwereren Dingern mit nun in der 2 Hälfte der 60er, ne, das nicht mehr.
Gruß Peter
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Gruß Peter | Antworten
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