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| Geschrieben am 24.09.2018 um 14:23 Uhr  
| Hallo,
seit einigen Jahre bekommen meine Autos vor dem Winter eine kleine Unterbodenkur mit einem Schutzwachs aus der Spraydose. Das Wachs sprühe ich auf alle Stellen, die ab Werk ungeschützt sind und nicht heiß werden (Falze, Schnittkanten von Achsen, Fahrwerksteilen etc, diverse Schrauben und Muttern - eben alles, was von außen zugänglich ist, ohne dass man Verkleidungen abbauen muss.
Mir ist klar, dass das im Wesentlichen Kosmetik ist, aber selbst unser ältestes Auto (W169) sieht nach 10 Wintern ohne jede Schonung auch untenrum noch ordentlich aus.
Verwendet habe ich bisher gelbes Sprühwachs, von dem ich vor einigen Jahren einige Dosen geschenkt bekam. Leider ist es jetzt verbraucht und wird wohl auch nicht mehr verkauft.
Falls jemand von euch so ein Produkt auch verwendet, würden mich die Erfahrungen interessieren. Einige Sprühwachse, die ich zuvor probiert hatte, hatten extrem viel Lösungsmittel und tropften entsprechend lange nach. | Antworten
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| Geschrieben am 25.09.2018 um 12:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 25.09.2018 um 12:04 Uhr ]
Hallo Thomas,
Seilfett da wo Schmutzwasser hinspritzt würde ich nicht machen, da das Fett das Wasser zwar abweist, den Dreck aber festhält. Am Ende hast du eine dauerfeste Schmutzpampe.
Dann eher Wachs was aushärtet. Da lässt sich dann auch „sauberer“ ausbessern.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 25.09.2018 um 12:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 25.09.2018 um 12:23 Uhr ]
Das Fett hält im Spritzbereich überhaupt keinen Dreck, weil es relativ schnell schon wieder abgewaschen ist. Wenn das bspw. im Radkasten einen Winter lang hält hast du schon viel Glück gehabt. Wirklich sinnvoll ist Fett nur in geschützten Hohlräumen und zur Mitte des Fahrzeugs hin, wo normalerweise nicht viel Wasser hinspritzt sondern bei Regenfahrten eher nur Gischt vorhanden ist.
Im Spritzwasserbereich würde ich eher Wachs nehmen, auch weil Fett dir den Unterbodenschutz anlösen kann, besonders bei älteren Autos!
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 25.09.2018 um 12:55 Uhr  
| Oh je, beim Seilfett gehen die Meinungen wohl auseinander - auch in den entsprechenden Foren. Das Korrosionschutzdepot gibt als Anwendung dafür übrigens auch Unterbodenschutz an. Die kennen sich normalerweise gut aus mit solchen Produkten.
Auf der website habe ich aber auch ein transparentes Wachs für den Unterboden gefunden (UBS 240 von Fertan). Das habe ich jetzt bestellt.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15 | Antworten
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| Geschrieben am 25.09.2018 um 14:30 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 25.09.2018 um 15:11 Uhr ]
ich meinte nicht die Bereiche, die vom Wasser mehr oder weniger gereinigt werden, sondern die, wo der Dreck auch sonst sich in dickerer Schicht festsetzt.
Jeder kennt solche Ecken und Zonen z. B. in den etwas nach innen gebördelten Radläufen oder Endbereiche am Heck und sonstige „Taschen“ wo sich der Dreck sammelt. Wenn dan da noch Fett sitzt ist das nicht unbedingt besser.
Aber wie auch immer, es ist schon richtig, Fette, hier oft dünnflüssiges Wollfett, ist mehr als Hohlraumschutz geeignet.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 26.09.2018 um 12:21 Uhr  
| Hallo Thomas,
ich habe bei meinem letztes Jahr den Unterbodenschutz auf allen Stahlteilen außen mit Wachs beschichten lassen (Würth), Kosten 140 Euro bei SG Reparaturwerkstatt, Lintach - auch unter den Kunststoffverkleidungen und Hitzeschutzblechen. Die Wachsschicht ist bei hohen Temeraturen weich/ klebrig und haftet sehr gut, der Auftrag ist einfach, da das Wachs nur mit Druckluft aufgebracht wird und damit Kabel/ Kunststoffteile nicht beschädigt werden.
Den inneren Bereich der Stahlteile behandle ich jährlich während der Servicearbeiten mit Fluid Film AS-R auf Wollölbasis, d.h. Ölflecken bei heißen Temperaturen an den Parkstellen können leicht entfernt werden.
Viele Grüße
Thomas
Hier übrigends dazu ein sehr guter Bericht/ Test: https://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest | Antworten
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