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Klatsch und Tratsch » » Thema: Fahrverbote für Benziner
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   mike_bu

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 Geschrieben am 30.12.2018 um 10:55 Uhr   
Die Menschen unterliegen einem gnadenlosen Darwinismus der einen Großteil früher oder später dahinrafft. Da werden auch die Scheingefechte der Öko-Nationalisten nichts dran ändern.

Beispiel: Früher haben die Mütter (so aktuell noch in Afrika, früher auch bei uns) 8-10 Kinder bekommen. 1-2 hat man in die Ferne geschickt in der Hoffnung, sie finden Arbeit und können die Familie ernähren. 5-6 sind an Unterernährung, Krankheiten usw. gestorben. Und die restlichen haben vor Ort die Eltern versorgt.
Heute sterben von den 5-6 aufgrund der besseren medizinischen Versorgung sowie der Versorgung mit Nahrung (beides durch die Industriestatten geleistet) höchsten einer. Die restlichen 5 tragen lustig zur Vermehrung der Menscheit bei.

Solange dies nicht gestoppt wird (China hat das unter Mao mit der 1-Kind Ideologie knallhart erfolgreich durchgesetzt), sind alle Diskussionen um Verbesserung des Weltklimas mit Hilfe von Abgasverbesserungen beim Auto reiner Öko-Populismus.

Wenn man aber schon annimmt, dass der Mensch zur Klimaänderung beiträgt dann ist die explodierende Menge sowie die Veränderung der Vegetation und der Oberfläche der Landmassen durch diese Bevölkerungsexplosion viel wahrscheinlicher der Grund als der Verkehr.
Man schaue nur nach Sumatra, Brasilien aber auch nach Deutschland, welches aktuell zugebaut wird und jeder grüne Fleck in den Städten vernichtet und das Mikroklima verschlechtert wird (ich fang jetzt mal nicht an, die Gründe zu besprechen, die liegen aber auf der Hand).
Eine katastrophale Politik, die die Augen vor den wahren Problemen verschließt und alles aussitzt um sich an einem Alibi-Thema wie den Stickoxid- oder CO2 Ausstoss abzuarbeiten.

Die westlichen Demokratien sind m.E. nicht in der Lage, hier etwas dran zu ändern. So sehr ich dies bedauere, umso sicherer bin ich das diese in 100 Jahren in Europa nur noch eine nette Episode in der Vergangenheit darstellen. Die Überlebens- und Verteilungskämpfe werden als erstes dieses Modell dahinraffen. Und der wirtschaftliche Niedergang, auch durch die selbstverschuldete Vernichtung von Schlüsselindustrien durch Ideologen, wird als Beschleuniger wirken.

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   mike_bu

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Beiträge: 5719
User seit 03.09.2006
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 Geschrieben am 30.12.2018 um 11:11 Uhr   
Kleiner Nachtrag damit ich nicht Missverstanden werde.

Auch ich halte Verbesserungen beim Abgasverhalten für sinnvoll, egal ob Benziner oder Diesel. Hier ist in den letzten 30 Jahren auch schon viel geschaffen worden. Aber dies mit Verstand, ohne Ideologie und mit der Maßgabe, dass wir unsere industrielle Basis erhalten um all die Verbesserungen zu finanzieren. Diese hat dafür gesorgt, dass wir gesünder denn je leben und unsere Lebenserwartung sich in den letzten hundert Jahren verdoppelt hat. Unsere Luft in den Städten (hier in D und vielen anderen Ländern) ist so sauber wie nie und wird täglich sauberer, unsere Flüsse und Seen haben zu 95% Badequalität und wir essen die gesundesten Lebensmittel.



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User seit 31.05.2006
 Geschrieben am 30.12.2018 um 14:35 Uhr   
Hallo Mike,

zu beiden Beiträgen zuvor volle Zustimmung



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Gruß Peter

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 30.12.2018 um 15:21 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 30.12.2018 um 15:28 Uhr ]



mike_bu schrieb:
Die westlichen Demokratien sind m.E. nicht in der Lage, hier etwas dran zu ändern. So sehr ich dies bedauere, umso sicherer bin ich das diese in 100 Jahren in Europa nur noch eine nette Episode in der Vergangenheit darstellen. Die Überlebens- und Verteilungskämpfe werden als erstes dieses Modell dahinraffen. Und der wirtschaftliche Niedergang, auch durch die selbstverschuldete Vernichtung von Schlüsselindustrien durch Ideologen, wird als Beschleuniger wirken.

Man kann ja vieles nur im Nachhinein bewerten. Diese These bildet wohl die Ausnahme.... Wie es genau kommt sei mal dahingestellt. Den Anfängen zu wehren macht man schon mal nicht. Wie auch, wenn 2-3 % Sozial- und Weltbürgerromantiker ständig den Stein aushöhlen und der Rest blöd danebensteht und nicht weiß ob er klatschen oder heulen soll?

Nicht alle westlichen Demokratien übrigens, aber dann wären wir wieder bei den hier diskutierten Populisten. Unsere demokratischen Gesetze sind völlig veraltet und zu liberal, was wir leider noch bitter zu spüren bekommen werden (Beispiele? lieber nicht...)

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   SLK172

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User seit 11.09.2004

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 Geschrieben am 30.12.2018 um 17:58 Uhr   


psr-slk schrieb:

zu beiden Beiträgen zuvor volle Zustimmung


Von mir auch, bevor hier demnächst dicht gemacht wird.

Gruß

Guido

--
R172 ///AMG + C238d

"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar)

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   florentino aristo

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Beiträge: 365
User seit 08.03.2012
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 30.12.2018 um 20:41 Uhr   
Hallo zusammen,

wenn die Reduktion des CO2-Ausstoß von der Politik ernst genommen würde, dann müssten ganz andere Hebel in Bewegung gesetzt werden.

Viele Produkte die wir täglich nutzen sind mit Sollbruchstellen ausgestattet. Nach relativ kurzer Nutzungszeit ist das Produkt defekt weil ein Centartikel der darin enthalten ist das zeitliche gesegnet hat. Eine Reparatur lohnt oft nicht. Dadurch kann der Hersteller ein neues Produkt produzieren und verkaufen. Leider werden dadurch wertvolle Ressourcen verbraucht und wiederum CO2 freigesetzt.

Sinnvoll wäre es, wenn die Produkte die bereits produziert sind, länger genutzt werden könnten. Die Abwrackprämien der Vergangenheit waren auch ein Schritt in die falsche Richtung.

Der Politik ist es aber lieber wenn das Geschäft läuft. Dies sichert Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.

Natürlich müssten wir Silvesterfeuerwerke, Urlaubsflüge und Kreuzfahrten ebenfalls streichen wenn wir das Weltklima retten wollten.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch.

Viele Grüße
Torsten

--
SLK - Technik die begeistert
Vita: Audi 80 Bj. 79, Audi 80 Bj. 89, Audi 80 Bj. 94, SLK230K Bj.03, BMW 316i Compact Bj. 97, Mercedes C200 Bj. 14
Derzeit: Sommer-SLK, Sommer und Winter-Mercedes C200

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 Geschrieben am 30.12.2018 um 21:53 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 30.12.2018 um 21:59 Uhr ]

Hallo Thorsten,
natürlich hast Du recht was die Wergwerfphilosphie angeht, auch bei offensichtlich nur kleinen Schäden.

Mir ist ganz aktuell an einem Bose NC Kopfhörer der Einschalterstift abgebrochen.
In Yuotube sah ich ein Filmchen, der mit zeigte, dass dies kein Problem ist, was nur mir passierte.
Der Stift ist wiederum auf der Platine auf einen Schiebschalter aufgesteckt und die Umfassung des durch die Gehäuseöffnung ragenden Schalters war gebrochen.
Der Film zeigte, wie man den Kopfhörer öffnet und der Betroffene hat mit einem sehr dünnen Draht das ausgebrochene Stück fixieren können.

Nun, da ich gelegentlich auch mal filigrane Teile öffne, besitze ich entsprechend kleine Schraubendreher und in fünf Minuten hatte ich das Gehäuse genau so auf, wie im Film gezeigt. Nur mein Schalter war merfach gebrochen, der Blumendrahtfix nicht zu machen.
Googlen, ob es so einen Schalter einzeln gibt war erfolglos.

Das Teil, da immerhin 300,- € Neuwert zum Saturn Service, die nächste Möglichkeit für mich um überhaupt an Bose Service zu kommen.
In der Reparaturannahme: Das können wir nicht, müssen wir nach Bose geben. Mein Einwand, man braucht nur den Schalter und in 5 Minuten hab ich das Ding wieder zu, veranlasste den Servicemann selber noch mal im Netz bei ihm bekannten Quellen zu suchen. Ohne Erfolg.
Fazit: Das Ding geht nach Bose und ich musste 80,—€ Anzahlung leisten, damit Bose sich das Teil überhaupt anschaut.
Anderes Beispiel. Vor etwa 3 Monaten blieb bei meinem Canondrucker nach ca. 3 Jahren der Druckkopf links stehen und ging nicht mehr nach rechts in die Ausgangsposition. Reparatur, da über Software nicht zu lösen, sinnlos. Neue gleichwertige Drucker gibt es für unter 150,— Euro.

Also das eigentliche Problem liegt wo ganz anders.
Die gesamte Elektronik kommt heute aus Fernost, zusmmengebaut weitgehend auf Maschinen, z.B. die ganzen Platinen auf Lötmaschinen. Da wo Handarbeit notwendig ist, sind die Lohnkosten im Vergleich zu EU sehr sehr niedrig.
Das erlaubt mit allen Gewinnspannen Verkaufspreise, wie hier bei den Kopfhörern von 300,—€. und den Druckern von ab 100,—€. Geht dann aber was kaputt und die Reparatur ist in D erforderlich, schlagen notwendige, das ist halt betriebswirtschaftlich zu akzeptieren, 100,—€ Werkstattstundensätze schnell jede wirtschaftlich sinnvolle Reparatur bei Geräten unter 200, Euro und bei höherwertigen Geräten ist man auch schnell dabei, wenn der Fehler erst mal gefunden werden muss.

Jedoch, ein Anfang könnte man machen, wenn z. B. bei allen akkubetriebenen Elektronikgeräten eine gesetzliche Pflicht beständ nur Akkus zu verbauen die man selber tauschen kann. Ging doch früher. Muss ja nicht alles immer flacher werden, und wasserdicht ginge trotzdem.

--
Gruß Peter

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 Geschrieben am 30.12.2018 um 22:40 Uhr   


mike_bu schrieb:
Kleiner Nachtrag damit ich nicht Missverstanden werde.

Auch ich halte Verbesserungen beim Abgasverhalten für sinnvoll, egal ob Benziner oder Diesel. Hier ist in den letzten 30 Jahren auch schon viel geschaffen worden. Aber dies mit Verstand, ohne Ideologie und mit der Maßgabe, dass wir unsere industrielle Basis erhalten um all die Verbesserungen zu finanzieren. Diese hat dafür gesorgt, dass wir gesünder denn je leben und unsere Lebenserwartung sich in den letzten hundert Jahren verdoppelt hat. Unsere Luft in den Städten (hier in D und vielen anderen Ländern) ist so sauber wie nie und wird täglich sauberer, unsere Flüsse und Seen haben zu 95% Badequalität und wir essen die gesundesten Lebensmittel.



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Geschafft haben wir das mit Verstand und weiser Voraussicht, aber nicht wegen sondern trotz der Industrie und deren Widerstände und dem Lobbyismus. Aus eigenen Stücken kam da sehr wenig.

Wenn es nach denen gegangen wäre, hätten wir hier heute immer noch das Umweltdesaster von früher. Bestes Beispiel war die weiter so Mentalität der DDR mit ihren verdreckten Flußsystemen und der Luft. Die Schadstoffbelastung der Elbe, führte zu einem Verzehrverbot für Fische.

Nun macht die Industrie halt woanders das weiter, was sie hier nicht mehr dürfen, bis ihnen auch da jemand auf die Finger haut.

China und Mexico spüren das bereits deutlich, das es ganz ohne Umweltstandards nicht geht.

--
Viele Grüße an die SLK-Fans

Jürgen

200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...dazu A207 E200 04/2016 mit 7G+ Au

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 Geschrieben am 30.12.2018 um 23:34 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 31.12.2018 um 00:10 Uhr ]

Hallo Jürgen,

du schreibst..
Bestes Beispiel war die weiter so Mentalität der DDR mit ihren verdreckten Flußsystemen und der Luft. Die Schadstoffbelastung der Elbe, führte zu einem Verzehrverbot für Fische.

Das System DDR und ebenso anderer „Kommunistischer Länder“ mit Verweigerung zum Umweltschutz bestand aber noch aus politischen Gründen weiter und nicht aus Lobbyismus der Industrie, als in Westeuropa schon längst ein Umdenken stattfand.
Unser Verhalten vorher war auch zumindest zum Teil dem Unwissen zu langfristigeren Folgen geschuldet, man denke an die Verwendung von Asbest oder DDT.

Und heute besteht ja immer noch das Problem, dass wirtschaftlich schwächere Länder TROTZ des Wissens um die Folgen Umweltstandards immer noch außen vor lassen.

Und daran sind wir alle und nicht die Industrie schuld.
Wer kauft dann bei Primark und anderen „Billig“ Labels, so dass auch Markenlabels um ihre Anteile halten zu können in Bangladesh fertigen.

Auch das Sterben der Stahlwerke in EU und USA macht zwar unsere Umwelt sauberer, der noch schlechtere Dreck in China wird akzeptiert, weil die sind ja billiger und ich kann mir zum Auto halt noch ein iPhone leisten.
Zählen wir doch mal alle unseren Hausrat zusammen, vom Fernseher bis zum Auto und dann wirklich noch ALLES Andere. Schauen wir auch in den Kleiderschrank. Welches Trikot ziehe ich den im Fitnessstudio an und dann am Sonntag bin ich statt mit dem SLK unterwegs noch mit dem Mountain Bike im Wald und natürlich hier auch mit entsprechendem Outfit vom Kopf (Helm) bis Fuss, (natürlich Klickschuhe). Für den Winter vielleicht noch Skier und und und und. So, und jetzt vergleichen das mit dem Hausrat unserer Eltern der 60 Jahre oder gar den Großeltern der Vorkriegszeit. NOCH Fragen oder Vorwürfe an die Industrie, die durch billige Fertigung, jetzt meist nicht mehr in Europa, das für die Meisten bei eigentlich nur entsprechend der Inflationsrate gestiegen Einkommen ermöglicht. Hier mehr Ehrlichkeit tut bei vielen Not und dies sicherlich bei uns Foristen hier.
Glaube mal zu Recht, dass hier Einkommensschwache nach Definition, oder gar HartzIV, eher nicht zu finden sind.

Wir können es Drehen und Wenden wie wie wir wollen, der grundsätzliche Verbrauch von Bodenschätzen und der Konsum tw. nun auch lebensnotwendig von nicht wiederkehrbaren Resourcen von immer mehr Menschen zerstört die Welt in der wir leben und da ist die Steigerungsrate der Weltbevölkerung der letzten 60 Jahre der größte Faktor.

Kleines Beispiel dazu brachte Dirk Steffens heute in TerraX. Würde Borneo/Sumatra die Palmölproduktion einstellen um die natürlichen Urwälder wieder herzustellen, wären alle deutschen Supermärkte halb leer, denn in der Hälfte der Produkte ist Palmöl. Ersatz bitte woher in gleicher Menge ohne diese Folgen? Tierische Öle, noch mehr CO2 und Methanfurze, Gülle. Andere Ölpflanzen brauchen auch Raum und passendes Klima.

Hätte man Erdöl nicht gefunden, wären heute in den Weltmeeren gar keine Wale mehr. Walöl war über 2 Jahrhunderte das Öl für die Hausbeleuchtung, was relativ rauchfrei und feuersicher zu handhaben war.

Also nur auf DIE Industrie zu zeigen und deren Profit ist viel zu kurzsichtig.
Nach unserem eigenen Profit schauen wir doch ständig auch, siehe oben.
Uns bleibt nur unser eigene Reduktion, die in irgendeiner Form komem wird.
Entweder steuern wir das selber noch ohne Auswüchse, wie Kriege oder wir werden durch von uns nicht mehr beherrschbare Grenzen dazu gebracht.
Das ist zwar fatalistisch aber unser eigenes Aussterben oder eine zumindest nach heutigen Maßstäben überproportionale Dezimierung, wie einst in den Pestzeiten, ist nicht ausgeschlossen.
Man lese mal das Geo Buch über die Pest und dort die Tagesraten der Toten.
In wenigen Tagen wäre eine Großstadt wie London fast halb gestorben, in dem Stadtgebiet mehr als 4 Millionen Tote. Schon die logistischen Folgen, makaber aber dann gegeben, sind uns kaum vorstellbar. Alles bricht dann zusammen.



--
Gruß Peter

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de
 Geschrieben am 30.12.2018 um 23:54 Uhr   
wenn man zur Kenntnis nimmt, das die Reproduktionsrate in Afrika alle 12 Tage 1 Million neue Erdenbürger hervor bringt sollte klar sein, dass es so nicht weiter gehen kann ...



--
Gruss Hartmut

Sommerauto: MB SLK 200 v. 97
Reise-GT: Porsche 944-I v. 83
Rallyebolide: Alfa Romeo Giulia v. 76
Winterschlurre: MB Elch A 140
zbV-Kiste: Alfa 164 super

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