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Klatsch und Tratsch » » Thema: ADAC Intensivtraining Kiel Boksee *** Empfehlung *** |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 31.07.2018 um 18:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Special Agent am 31.07.2018 um 19:02 Uhr ]
Hi Gerdi,
nachdem ich deinen Beitrag las, schoss mir natürlich ad hoc die Frage durch den Kopf: " Welche Uhr hat er dazu ausgeführt ."
Zum Thema: Ich habe u.a. auch zwei solche Trainings gemacht und muss sagen, die haben ihre Berechtigung, da der " normale " Fahrer mal erkennt, was mit seinem Fahrzeug so alles funktionieren kann oder auch nicht, vor allem beim Bremsen.
Bezüglich der Kalkflecken könnte eine Wäsche in den Hochdruckreiniger-Waschanlagen helfen ( Elephant z.B.) und anschließend eine Behandlung mit Meguiar's Ultimate Quik Detailer Lackschnellreiniger.
Gruss Micchael
--
"Wahre Worte sind nicht angenehm,
angenehme Worte sind nicht wahr." ( Lao Tse )
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Beitrag von:
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Beiträge: 3657
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 01.08.2018 um 07:20 Uhr  
| Unser Freund Zermanik verhält sich so was von überheblich und sich wohl für den Weltbesten Autofahrer
Ich habe solche Kurse schon fast regelmäßig besucht und kann mich nur der Aussage anschließen. Diese ErFahrung schärft die Sinne und zeigt einem auch die Grenzen des Machbaren.
Den ersten Kurs hatte ich schon Anfang der 70er gemacht. Damals war das der erste Anbieter in D bei Krefeld, der ein Gelände hatte, die Bahnen mit Schmierseife präparierte und die Teilnehmer dann auf Heckmotor Simca 1000 auf die Runde schickte.
Später hatte ich einige mal bei Autobild die Teilnahme gewonnen und die Ford Kurse hatte ich als Mitarbeiter mit regelmäßigen Jahreswagen auch gemacht.
Hier muss man allerdings schon einschränken. Aus Gründen der nicht bekannten Kundschaft aller Altersklassen und unterschiedlicher Fahrpraxis waren dies immer Grundkurse. Es wurden mit den Gutscheinen auch speziell Fahranfänger angesprochen und Ziel von Ford war es, die Anfängerunfälle gerade wegen Überschätzung zu reduzieren.
Die letzten 15 Jahre war ich für meine Firma im Außendienst und alle 3 Jahre wurde in Grevenbroich so ein Training absolviert.
Hier ging es dann aber auf dem Platz dann schon zur Sache.
Geschwindigkeiten bis an die Hundert, Platzrundenrennen auf unterschiedlichen Fahrbahnen und einiges Mehr zeigten einen schon was geht und was nicht.
Letztes Jahr noch mit einem Mondeo merkte man z. B. sehr deutlich bei dem Rennen, wie nach einigen Runden die Bremspunkte sich ändern und die Wege länger wurden. Wir hatten alle blau angelaufene Bremsen.
Mein Fazit nach 15 Jahren auf Bundesautobahnen und Straßen mit gut 40000 km im Jahr. Solche Kurse machen viel zu wenige. Wenn man im Alltag mitbekommt, wie idiotisch zu viele über die Bahn rasen, vor allem ohne eine Ahung zu haben, was bei der Summe aus Reaktionszeit und Bremsweg für Anhaltewege bei hohen Geschwindigkeiten entstehen, da kommt mir regelmäßig das kalte Grauen.
Die Unfallbilder in den Zeitungen sind nicht abschreckend genug und die modernsten Systeme helfen nicht wenn die physikalischen Fähigkeiten derer durch Hirnlosigkeit der Fahrer überschritten wird.
Ich bin sicher kein Befürworter von Schleicherei und das immer weiter runterbremsen der erlaubten Geschwindigkeiten geht mir auch gewaltig auf den Keks.
Wo ich noch vor wenigen Wochen zügig mit 80 bis 90 durchfahren durfte heißt es auf einmal 60 und Blitzsäule. Nur weil wieder ein Idiot meinte, er könnte mehr als das Auto hergibt und dann die Straße zu klein war.
Und um so was zu ErFahren, dazu sind solche Kurse sinnvoll und sollten eigentlich schon verpflichtend sein.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 21
User seit 11.05.2018
| Geschrieben am 01.08.2018 um 08:07 Uhr  
| Es besteht immer die Möglichkeit die Sache/Angelegenheit aus mehreren Gesichtspunkten aus zu betrachten und zu bewerten-zu werten.
Die Frage ob ein Sicherheitstraining sinnvoll ist oder nicht bedarf nach meiner Ansicht/Erfahrung jedoch keiner Hinterfragung, es ist sinnvoll und sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Ich fahre seit über 35 Jahren PKW- ca. 40.000km im Jahr und ca. 15.000km Mopped und bezeichne mich selbst als mittelmäßigen Fahrer. In den ganzen Jahren hatte ich einen Unfall mit dem Mopped (ohne ABS) wo ich innerhalb einer Sekunde einem Rentner der mit seinem Rennrad meine Fahrbahn schnitt ausweichen musste.
Passiert halt wenn`s Vorderrad kurz blockiert und der Reifen wegrutscht- und ab einer gewissen Neigung hälst Du das Mopped nicht mehr- dem Rentner ist nichts passiert.
Soll heißen dass diese Schreckmomente - in dieser Sekunde sich richtig zu verhalten und das richtige zu machen- entscheidend sind.
Und dies kannst du nur üben wenn ein geeigneter Platz/Übungsgelände mit den richtigen Instruktoren vorhanden ist.
Und selbst Heute mit Kurven ABS brauchst Du richtige E...- Mut um dies in der Kurve auch zu benutzen/anzuwenden-> hier trifft der alte Satz wieder zu Übung macht den Meister.
Und dies trifft beim PKW fahren genauso zu, ganz egal ob das Fahrzeug ABS/ESP/ASR/Spurhaklteassitent /Radarabstandswarnung etc. hat oder nicht.
Die Selbstherrlichkeit gepaart mit Dummheit und Arroganz/Ignoranz ist heute auf deutschen Straßen wirklich erschreckend und wird vor Jahr zu Jahr mit steigender Verkehrsdichte/Verkehrsteilnehmer immer schlimmer.
Ich wünsche allen eine sichere/unfallfreie Fahrt und dies immer mit Respekt und Freude
VG. aus Köln
Michael | Antworten
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Beitrag von:
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User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 01.08.2018 um 09:19 Uhr  
| psr-slk schrieb:
Ich habe solche Kurse schon fast regelmäßig besucht und kann mich nur der Aussage anschließen. Diese ErFahrung schärft die Sinne und zeigt einem auch die Grenzen des Machbaren.
Und um so was zu ErFahren, dazu sind solche Kurse sinnvoll und sollten eigentlich schon verpflichtend sein.
Hallo Peter
Sei froh wenn deine Firma solche Kurse ihren Mitarbeitern noch anbietet – das ist aus Kostengründen bei vielen Firmen sicher kein „Standard“ mehr.
Ich erinnere mich z.B. auch noch daran dass bei meinem früheren Arbeitgeber regelmäßig Erste Hilfe Kurse angeboten wurden – ähnlich sinnvoll wie Fahrsicherheitstrainings.
Aber es gibt natürlich, wie in allen Bereichen, auch Naturtalente die sowas automatisch mit in die Wiege gelegt bekommen durch besondere familiäre Gene
Ich persönlich fahre öfters mal etwas zu schnell – aber dafür kann ich nichts, das liegt ebenfalls in einem besonderen GEN – dem nicht vom Gas-Ge(h)n
--
SLK-320 Aut*Xenon*AMG:Sitze+17“Styl.I+Spoiler*CL-Kü-Grill*Dach+LFK+SK foliert*CarSign-Kz-Halter mit MBSLK Inlay*INXX-Bügel*Becker 7944*Sparco-Schaltkn.*AWS2002*EasyRoof*TFL ü.NSW*LED-RL+3.BL“smoked“*ÖP: DK74*LFK-M113*Speedshift*Pierburg-11 | Antworten
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User seit 27.01.2018
| Geschrieben am 01.08.2018 um 09:31 Uhr  
| Hi,
grundsätzlich gilt : ... ich fahre sowie so am Besten. Mir macht keiner was vor.
Das geht auch mir so, als Initiator dieses Themas. Ob das gut ist für einen selbst ... darf doch jeder selbst entscheiden. Bei der Kritik an solchen Veranstaltungen darf man aber nicht vergessen, daß sich die Kursgeber auch immer was Neues einfallen lassen.
Aus diesem Grund gibt es nicht nur eine Art von Kurs. Vielmehr ein ganzes Füllhorn von Angeboten die auf die jewweilige Risiko- / Interessensgruppe abgestimmt sind. Der Fahrprofi braucht natürlich etwas ganz Anderes als der Führerscheinneuling. Mit 0815 lassen sich solche Bedürfnisse, sowohl des Kursteilnehmers- als auch der allgemeinen Verkehrslage, nicht mehr abdecken. Als ich anfing mich hinter's Steuer zu setzen gab es diese ganzen Fahrhilfen noch nicht. Einige PKW's mußten, trotz Kupplung, besser noch mit "Zwischengas" gefahren werden.
Heute sind viele Fahrzeuge besser ausgestattet als mein Wohnzimmer .... Und so wie ich fahre passiert mir sowie so nichts.... Alles Tutti - aber mit der Blödheit der Anderen sollte man schon rechnen. Und eben dafür kann ich meine Hand nicht in's Feuer legen. Und wenn's Oma mit 'nem Fahrrad im Winter, ohne Beleuchtung und auf der falschen Straßenseite ...
Ich hab Oma's Chancen erhöht auch diesemal Vaddi die Zeitung nach Hause zu bringen ...
In diesem Sinne
Gruß
Gerdi
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Hmmmm ... interessant | Antworten
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| Geschrieben am 01.08.2018 um 12:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 01.08.2018 um 12:12 Uhr ]
Bei Firmen deren Mitarbeiter über Berufsgenossenschaftsversicherungen abgesichert sind und deren Mitarbeiter Außendienstler sind mit hohem PKW-Anteil ist m. W. (Ohne Gewähr) die dreijährige Wiederholung solcher Trainingsmaßnahen vorgeschrieben.
Schließlich schaute sicher auch mein Arbeitgeber auf Kosten.
By the way, für mich war es letztes Jahr auch zum letzen Mal, da seit diesem Jahr halt im Ruhestand bin.
Muss es jetzt selber in die Hand nehmen und da dies auch durchaus Spaß macht werd ich dies auch tun.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 01.08.2018 um 12:19 Uhr  
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prof_dr_m schrieb:
...Sei froh wenn deine Firma solche Kurse ihren Mitarbeitern noch anbietet – das ist aus Kostengründen bei vielen Firmen sicher kein „Standard“ mehr...
Ich kenne die Hintergründe bzw. Voraussetzungen dafür nicht, aber das Training, an welchem ich zuletzt vor 2 Wochen teilgenommen habe, hat die Firma gar nicht bezahlt sondern die Berufsgenossenschaft. Und es haben sowohl Aussendienstler von uns mit ihren Firmenwagen als auch Nicht-AD'ler wie ich mit ihren Privatfahrzeugen teilgenommen.
--
Bis dann, Jörg
***Der beste Beweis dafür, dass es intelligentes Leben im Universum gibt ist, dass noch keiner versucht hat Kontakt mit uns aufzunehmen*** | Antworten
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| Geschrieben am 01.08.2018 um 13:43 Uhr  
| Ich denke mal, so war es auch bei uns. Die BGs sind wegen den Versorgunsleistungen per se an niedrigen Arbeitsunfallzahlen interessiert und für Außendienstler zählen Unfälle im PKW zum Kunden, oder was auch immer der Auftrag ist, als Arbeitsunfall.
Vernünftiges sicheres Fahren bzw Führen der Fahrzeuge bei relativ hohem Risiko ob der Fahrleistungen ist somit deren Anliegen und daher werden solche Sicherheitstrainings von der BG bezahlt.
Wie auch immer, eine sinnvolle und für manchen, wenn nicht gar den Meisten, in manchen Aufgaben überraschende Er-Fahrung bietet ein solches Training immer.
Und dann noch hoffentlich entsprechende Einsichten zu hier und da bisher eigenen Verhaltensweisen.
--
Gruß Peter | Antworten
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